Donnerstag, 29. Dezember 2011

Körperbescherrschung

Ich liiiieeebe es, wenn Leute ihren Körper beherrschen!

Hier ein volles Weib, welches ihren Bauch so richtig klasse zum Tanzen bringt:
http://www.youtube.com/watch?v=VohAxpboJAs&feature=related

Unglaublicher Tänzer:
http://www.youtube.com/watch?v=_eMVDS7gLrk&feature=related

Karategirl:
http://www.youtube.com/watch?v=b6qWvIxKCYU

Radfahren:
http://vimeo.com/15557448
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw

Und hier mit Rennrad:
http://www.youtube.com/watch?v=5z1fSpZNXhU

Wenn ich nachher ein klein wenig übe, dann kann ich das morgen auch:
http://www.youtube.com/watch?v=GnUxTgO2nzM

;-))  ;-))  ;-))  ;-))  ;-))

Dienstag, 27. Dezember 2011

Velothon 2012

Sparen Sie bei Anmeldung bis zum 31.12.2011!

http://www.skoda-velothon-berlin.de/

Das wird mein erstes Radrennen, an dem ich teilnehme.
Genau 10 Jahre nach meinem ersten Halbmarathon.
Ich hoffe nur, dass ich mich mit dem Fahrrad nicht auch so quälen muss...
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Donnerstag, 22. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!

Allen Menschen wünsche ich ein ruhiges, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!

Zeit für ein wenig innere Einkehr.
Muße für tief empfundene Freude.
Kerzenschein für die Erleuchtung.
Plätzchen für die Seele.

Gottes reichen Segen!

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Sonntag, 18. Dezember 2011

JUBILÄUM !!

Aufgrund einiger Anfragen, eröffne ich heute einen neuen Themenbaum "In eigener Sache".

Es gibt einen wundervollen Anlass.
Mein Mitarbeiter, Herr Günter Weber, ist nunmehr seit 10 Jahren in meiner Praxis!
Nach vier Damen, die bereits dieses Jubiläum erreicht haben, ist er der erste männliche Vertreter.

Nach seinem ersten Staatsexamen als Masseur und med. Bademeister hat er sein zweites als Physiotherapeut oben drauf gesetzt. Mit seiner Fachkompetenz, seiner Einfühlsamkeit und seinem Humor nimmt er die Patienten, ob groß oder klein, ob männlich oder weiblich, schnell für sich ein.

Für seine jahrelange treue, gute und verlässliche Mitarbeit möchte ich mich auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!!!  

Somit haben wir zur Zeit zwei über 10jährige Jubilanten, Frau Linda Graf und Herrn Günter Weber.

Frau Simone Born war ja schon fast 15 Jahre bei uns, hat uns jedoch kurz vor Erreichung des Stichtages verlassen. Aber wie das Leben so spielt, nach 1,5 Jahren war sie wieder zurück. Seit Sommer diesen Jahres ist sie wieder bei uns, und darüber freue ich mich sehr. Allerdings fängt die Zeitrechnung für sie von vorne an...

Überhaupt bin ich immer schon gesegnet mit meinen ganz besonders tollen Mitarbeitern!

                                                                  D A N K E

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Dienstag, 6. Dezember 2011

Es gibt IHN, es gibt IHN nicht, es gibt IHN...

Letzte Woche bin ich auf diese schöne Website gestoßen:  http://www.heinz-trompeter.de/

Habe natürlich auch für die Praxis die "Waldseebox" bestellt.
Wer möchte, kann sich die CD bei uns abholen oder direkt bestellen.

Licht- und liebevolle Adventszeit!!!
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Donnerstag, 1. Dezember 2011

Warnung vor Wundspülung mit Octenisept® im Kindesalter

Schwere Nebenwirkungen nach Octenisept®-Spülung von Perforationswunden im Kindesalter


W. Hülsemann1, R. Habenicht1

1 Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Handchirurgie, Hamburg

Zusammenfassung

Ziel: Nachdem wir bei mehreren Kindern schwerste phlegmonöse Reaktionen nach Wundspülung mit Octenisept® und langwierige komplikationsreiche Verläufe gesehen haben, möchten wir davor warnen, dieses Antiseptikum zur Spülung bei tieferen Perforationswunden einzusetzen. Der Stellenwert von Antiseptika und Antibiotika in der Behandlung von kontaminierten tiefen Wunden wird diskutiert.

Patienten und Methode: In der Zeit von 2003 bis 2007 wurden fünf Kinder (Alter 2-8 Jahre) an den Folgen von Wundspülungen mit Octenisept bei perforierenden Handverletzungen behandelt. Die kurz- und mittelfristigen Reaktionen, Verläufe, therapeutischen Maßnahmen, Spätfolgen und notwendigen Spätkorrekturen werden beschrieben. Die bakteriologischen, laborchemischen und histologischen Untersuchungen sowie Allergietestungen werden aufgezeichnet.

Ergebnisse: Alle Kinder boten ein weitgehend gleiches Erscheinungsbild. Die Hände schwollen durch ein interstitielles Ödem stark an, die Kompartmentdrücke in der Mittelhand waren teilweise messbar erhöht und die Handfunktion vollständig aufgehoben. Das Ödem persistierte über Wochen und war therapeutisch kaum beeinflussbar. Besonders schwerwiegend waren Verletzungen im Bereich des Thenars und der ersten Zwischenfingerfalte. Als Spätfolgen entwickelten sich Kontrakturen durch fibrotischen Muskelumbau. Weder bakteriologisch noch histologisch fanden sich Hinweise für eine infektiöse Genese. Eine allergische Reaktion auf das Octenisept® wurde bei den drei am schwersten betroffenen Kinder ausgeschlossen.

Schlussfolgerung: Zur Verhinderung von Folgeschäden sollten kontaminierte tiefe Wunden an der Hand operativ debridiert und nicht mit dem Antiseptikum Octenisept® gespült werden. Octensept® scheint in nicht abgegrenztem Gewebe® irritativ-toxisch zu wirken. Durch langsamen Abbau verbleibt es lange im Interstitium. Bei eingetretenem Schaden hat sich in therapeutisch eine Kompartmentspaltung der Mittelhand und der Finger innerhalb von 3 Tagen bewährt, gefolgt von einer Kompressionsbehandlung, Physiotherapie mit Lymphdrainage und Anwendung von Quengelschienen.

Quelle:
https://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/hamipla/doi/10.1055/s-0029-1238282
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Dienstag, 29. November 2011

Seien Sie nett zu Ihrem Körper

Viel zu oft bekomme ich negative Rückmeldungen von unseren Patienten.
Ach, die doofe Schulter, das olle Knie, der blöde Rücken sind noch harmlose Beispiele. Ganz verzweifelte, z.B. Schlaganfallpatienten hauen schon mal auf die gelähmte Hand oder das gelähmte Bein.
Wir Therapeuten bemühen uns dann sehr auf das Erarbeiten einer positiven Körperwahrnehmung.

Eine sehr schöne Unterstützung kann dieses Filmchen bieten:
 http://www.youtube.com/watch?v=hb7q8wZ3b5w

Denken Sie aber bitte auch an die Innereien!

Es ist doch viel schöner, wenn man jede Körperzelle mit Liebe überschüttet als zu schimpfen.

Wenn ich ganz schlecht drauf bin und obendrauf jemand schlecht mit mir umgeht, kann es mir doch nicht besser gehen, nicht wahr?
Wieviel besser wäre es, es umarmte mich ein lieber Mensch, auch wenn ich nicht "umarmungswürdig" bin!?
Wie lange könnte ich dann noch grießgrämig bleiben?

Genau so geht es unserem Körper.
Also, wenn es mit der Gesundheit nicht ganz so dolle ist, dann nett sein!!!

:-D

Sonntag, 27. November 2011

Olga schafft Ordnung

Wer immer noch nicht weiß, wie er äußere Ordnung schaffen kann, der sollte hier mal einen Blick riskieren: http://olga-ordentlich.de/

Olga kann man auch buchen ;-)

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Donnerstag, 24. November 2011

Erbauliches

Nachdenkliches, Besinnliches, Spaßiges, Beschauliches:
http://www.youtube.com/watch?v=bQGNRz6p5Ts

Kinderaugen:
http://www.youtube.com/watch?v=So9gOqdwg7Q&feature=related

Bärenmarkenteddy:
http://www.youtube.com/watch?v=RF0UYgWWPkA&feature=related

Der nächste Winter kommt garantiert:
http://www.youtube.com/watch?v=qv68-zqPOeY&NR=1

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Montag, 14. November 2011

Rückenschmerzen - Herr Grönemeyer, was hilft?

Volkskrankheit: Jeder zweite Deutsche hat Probleme mit dem Kreuz. Prof. Dietrich Grönemeyer, einer der bekanntesten Mediziner in Deutschland, beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.


Probleme mit dem Kreuz führen die Hitliste der Krankschreibungen an. 71,5 Millionen Arbeitstage fallen jährlich in Deutschland wegen Rückenschmerzen aus. Sie haben sich zur echten Volkskrankheit entwickelt.

Was sind die Ursachen dafür, dass es so weit kommen konnte?


Rückenschmerzen können natürlich verschiedene Ursachen haben. Aber bei den meisten Patienten liegt es am Bewegungsmangel. Dadurch verkümmern und verspannen sich die Muskeln, die die Wirbelsäule stützen und einen Großteil des Gewichts abfedern, das auf der Wirbelsäule lastet.

Es sind also nicht immer verschlissene Wirbel oder Bandscheiben?

Nein, die sind nur zum kleinen Teil für Rückenschmerzen verantwortlich. Bei den meisten Menschen verschleißen sie erst im Alter. Es gibt allerdings auch jüngere Patienten, die darunter leiden, aber diese bilden doch eher die Ausnahme. Schmerzursachen können auch eingeklemmte Nerven, verschobene Bandscheiben und einseitige Belastungen sein. Verrenkungen durch Unfälle und Stress kommen ebenfalls infrage.

Wie wirkt sich Stress auf den Rücken aus?

Wer unter Dauerbelastung steht, zieht instinktiv die Schultern hoch, das ist eine Abwehrhaltung. Die tun natürlich anschließend weh. Aber diese Körperhaltung bremst auch die Beweglichkeit des Brustkorbs. Die Drehbewegungen zwischen Hüfte und Schultern werden immer anstrengender, bis es richtig weh tut.

Was soll man tun, wenn der Rücken schmerzt? Ist es sinnvoll, sich erst mal zu schonen?

Nein, genau das Gegenteil ist richtig. Durch den Bewegungsmangel kommt es ja gerade zu Rückenschmerzen. Deshalb ist eine frühzeitige Mobilisierung das A und O, um die Schmerzen wieder loszuwerden. Das sollte man wissen: Auch unsere Bandscheiben brauchen Wasser und Nährstoffe. Bewegung, das heißt ein Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, verursacht Pumpbewegungen. Dabei saugen sich die Bandscheiben wie Schwämme voll. Außerdem kräftigt Bewegung die Muskeln am Rücken.

Reicht es denn, die Rückenmuskulatur durch Sport zu stärken?

Das ist schon mal ein guter Anfang. Aber auch die Bauchmuskeln sind wichtig, weil sie den Rumpf von vorn stützen.

Welche Sportarten tun dem Rücken gut?

Nordic Walking ist eine ideale Einsteigersportart für Rückenschmerz-Patienten, weil dabei alle Muskeln gefordert werden, von der Rücken- bis zur Bein- und Armmuskulatur. Die harmonischen Bewegungsabläufe lösen sogar Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Außerdem wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt.

Ist Schwimmen nicht besonders rückenfreundlich?

Es ist besonders schonend durch den Auftrieb im Wasser. Die Gelenke werden dabei nicht belastet. Deshalb tut es der Wirbelsäule gut. Gleichzeitig stärkt Schwimmen die Rückenmuskulatur.

Stimmt es, dass Rückenschwimmen gesünder als Brustschwimmen ist?

Beim Rückenschwimmen ist die Wirbelsäule weniger belastet. Beim Brustschwimmen wird oft die Halswirbelsäule überstreckt, weil man den Kopf über Wasser halten will. Bei Untrainierten hängt dann auch die Lendenwirbelsäule durch. Doch ich empfehle generell, einseitige Bewegungsmuster zu vermeiden. Deshalb sollte man ruhig zwischen Rücken- und Brustschwimmen wechseln oder zwischendurch einen anderen Sport betreiben.

Was ist mit Krafttraining?

Gezieltes Krafttraining sorgt für eine Balance zwischen den verschiedenen Muskelgruppen. Das verbessert die Körperhaltung. Damit kann man Rückenbeschwerden gut loswerden oder sogar verhindern. Vorsichtig müssen allerdings Patienten mit Bluthochdruck und Herzinfarktgefährdete sein.

Wie kann man im Alltagsleben Rückenschmerzen vorbeugen?

Am besten durch eine gute Körperhaltung und das Vermeiden einseitiger Belastungen. Wer z. B. den ganzen Tag in ein und derselben Position am Schreibtisch sitzt, muss sich nicht wundern, wenn der Rücken weh tut.

Sollte man immer gerade sitzen?

Nein, es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass eine bequeme Sitzhaltung und häufiges Wechseln der SitzSitzposition am besten für den Rücken sind. Am wenigsten Druck lastet auf dem Rücken, wenn man den Oberkörper zurücklehnt. Wer dagegen kerzengerade sitzt, belastet die Wirbelsäule unnötig.

Sitzen empfinden die meisten bequemer als Stehen. Ist es deshalb für den Rücken weniger belastend?

Das Gegenteil ist der Fall. Beim geraden Stehen lastet ein Gewicht von 100 Kilo auf den Bandscheiben, beim vorgebeugten Sitzen sind es 170 Kilo. Zwar empfinden die meisten Sitzen im Vergleich zum Stehen als wohltuend, doch den Bandscheiben tut es nicht gut. Generell sollte man immer wieder zwischen beiden Positionen wechseln.

Wie sieht’s beim Schlafen aus? Harte Matratzen gelten als besonders gut für den Rücken. Stimmt das?

Rund 50 Mal verändert der Mensch im Schlaf seine Körperhaltung und entlastet damit den Rücken. Ein gutes Bett unterstützt dieses natürliche Verhalten. Die Matratze darf also keinesfalls zu hart sein. Sie muss an Schulter und Hüfte einsinken, damit die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet, wenn man auf der Seite liegt. Sie darf aber auch nicht weich sein, sonst verharrt der Körper zu lange in einer Position.

Welche Matratze ist optimal?

Geeignet sind punktelastische Matratzen aus Schaumstoff oder Latex. Gut sind auch Taschenfederkernmatratzen und solche, die je nach Liegezone unterschiedlich hart sind. Ein guter Lattenrost muss in den einzelnen Liegezonen verstellbare Leisten haben, um die Wirbelsäule richtig stützen zu können.

Stimmt es, dass Kälte im Winter den Rücken anfälliger macht?

Nur bedingt. Klar ist, dass Kälte die Muskulatur verhärtet. Wer Sport treibt, sollte sich deshalb vorher aufwärmen. Aber schlimmer ist der Bewegungsmangel im Winter. Bei nasskaltem Wetter legt man auch kürzere Strecken lieber mit dem Auto zurück als zu Fuß oder mit dem Rad. Wenn’s draußen ungemütlich ist, geht man nicht gern raus an die frische Luft, verbringt die Freizeit lieber gemütlich auf der Couch. Das schadet dem Rücken am meisten.

Manchmal schießt der Schmerz von einem Moment auf den nächsten ins Kreuz. Ist das ein Bandscheibenvorfall?

Bei dem akuten plötzlich einschießenden Schmerz im Lendenwirbelbereich handelt es sich meistens um einen Hexenschuss. Durch falsches Heben oder eine Drehbewegung verhärtet sich blitzschnell die Muskulatur. Auch Blockaden in den Wirbelgelenken kommen als Auslöser infrage. Das kann so weh tun, dass man sich nicht mehr aufrichten kann. Deshalb halten das viele für einen Bandscheibenvorfall.

Was hilft bei Hexenschuss?

Gegen die Verspannungen hilft Wärme, gegen die Schmerzen gängige Schmerzmittel. Sinnvoll ist ergänzend auch Krankengymnastik.

Bei manchen ist es aber doch die Bandscheibe. Muss ein Vorfall immer operiert werden?

Nein, in den meisten Fällen lässt sich eine Operation vermeiden. Sie ist generell nur selten sinnvoll, beispielsweise wenn eine Lähmung droht. Im akuten Stadium hilft Kälte, sind die Schmerzen schon chronisch, tut Wärme gut. Schmerz lindernd wirken außerdem Spritzen mit einem lokalen Betäubungsmittel sowie Schmerzmittel und Akupunktur. Zur Rehabilitation ist auch bei eine Bandscheibenvorfall Krankengymnastik wichtig.

Wie erkennt der Arzt einen Bandscheibenvorfall?

Man macht am besten eine Kernspintomografie. Die liefert schärfere Bilder als eine Röntgenaufnahme.

Quelle: http://www.superillu.de/ratgeber/Rueckenschmerzen_578117.html
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Donnerstag, 3. November 2011

Hilfe zum Umgang mit der Parkinson-Krankheit

Es ist mal wieder Zeit für den Parkinsontermin in de Urania:

http://www.urania.de/programm/2011/i351/
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Freitag, 28. Oktober 2011

Panik vor dem Regress

"Mein Arzt darf mir nicht mehr verschreiben."
"Mein Bein ist gebrochen und nun soll ich zur Gruppengymnastik."
"Der Doktor sagt, Sie sollen es mir einmal zeigen, damit ich zu Hause üben kann."
"Zu Hause soll ich Rotlicht machen und Sie sollen dann massieren."
"Der Arzt hat Elektrotherapie drauf geschrieben und gesagt, Sie sollen aber manuelle Therapie machen."
"Ich komme nicht mehr zur Therapie. Der Arzt sagt, ich soll mit meinem Schlaganfall Rehasport machen."

Das sind Sätze, die wir nun verstärkt in der Praxis von den Patienten zu hören bekommen.

Aber auch diese Sätze von Ärzten:
"Ab sofort verschreibe ich gar nichts mehr, hab nen dicken Regress am Hals."
"Ich verschreibe grundsätzlich nur ein Rezept pro Quartal."
"Die KV (kassenärztliche Vereinigung) schreibt mir das so vor."
"Ich darf keine Massagen verordnen."
"Wir dürfen nur noch Gruppentherapie verschreiben." (Unfallarzt!!!)

Diese traurige Liste ließe sich endlos weiter schreiben.
Doch in den meisten Fällen sind die Ängste größer als der tatsächliche Verlust.
Mit guter Zusammenarbeit, genauer Kenntnis der Fakten, ausschöpfen seiner Möglichkeiten und ein wenig Fleißarbeit ließen sich die Heilmittelregresse in den meisten Fällen erfolgreich abwehren.

Hier ein paar Tipps:
http://www.heilmittel-regress.de/newsdetails/article/berlin-bekommt-mehr-heilmittel.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=4280&cHash=8d442c7701a6bb1acff0231376c066d6

Für Berlin zwar nicht ausreichend genug Infos, aber wir haben ja auch Leser aus anderen Bundesländern ;-))

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Mittwoch, 19. Oktober 2011

Liebhaber zu Besuch

Eine Frau hat immer Besuch von ihrem Liebhaber, während ihr Mann bei der Arbeit ist.


Eines Tages versteckt sich der neunjährige Sohn im Schrank um zu beobachten, was die beiden denn so machen...

Auf einmal kommt der Ehemann überraschend nach Hause und die Frau versteckt auch ihren Liebhaber im Schrank:

Der Sohn: "Dunkel hier drinnen..."

Der Mann (flüstert): "Stimmt."

Der Sohn: "Ich hab einen Fußball..."

Der Mann: "Schön für Dich."

Der Sohn: "Willst Du den kaufen?"

Der Mann: "Nee, vielen Dank!"

Der Sohn: "Mein Vater ist draußen!"

Der Mann: "OK, wie viel?"

Der Sohn: "250 Euro."

In den nächsten Wochen passiert es nochmal, dass der Sohn und der Liebhaber

im gleichen Schrank enden.

Der Sohn: "Dunkel hier drinnen...."

Der Mann (flüstert): "Stimmt."

Der Sohn: "Ich hab Turnschuhe."

Der Mann, in Erinnerung, gedanklich seufzend: "Wieviel?"

Der Sohn: "500 Euro."

Nach ein paar Tagen sagt der Vater zum Sohn: "Nimm deine Fußballsachen und lass uns eine Runde spielen."

Der Sohn: "Geht nicht hab ich alles verkauft!"

Der Vater: "Für wie viel?"

Der Sohn: "Für 750 Euro."

Der Vater: "Es ist unglaublich wie Du Deine Freunde betrügst, das ist viel mehr als die Sachen gekostet haben. Ich werde Dich zum Beichten in die Kirche bringen!"

Der Vater bringt seinen Sohn in die Kirche, setzt ihn in den Beichtstuhl und schließt die Tür.

Der Sohn: "Dunkel hier drinnen..."

Der Pfarrer: "Hör endlich auf mit der Scheiße!!!"

:-D

Dienstag, 11. Oktober 2011

Tulip 2011

Wer an Morbus Parkinson interessiert ist und am kommenden Sonnabend noch nichts vor hat, einen schönen Gesellschaftsabend verbringen möchte und ein bischen für die gute Sache tun will, ist hier genau richtig:

http://www.parkinson-gala.org/tulip2011.html

Viel Spaß!!!
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Montag, 10. Oktober 2011

Mehr Frauen als Männer besuchen Präventionskurse

Ärzte-Zeitung, 09.10.2011


HANNOVER (cben). Prävention ist Frauensache. Fünf von sechs Teilnehmenden in Entspannungskursen der KKH-Allianz sind Frauen, teilte die Kasse mit.

Auch die Zahl der Männer in Bewegungs- und Ernährungskursen hielt sich mit 21 beziehungsweise 28 Prozent in Grenzen. Nur bei Raucherentwöhnungskursen hielt sich das Verhältnis von Männern und Frauen ungefähr die Waage, hieß es.

Diese Ergebnisse habe eine Online-Umfrage der KKH-Allianz unter 3410 Versicherten ergeben, die in den letzten zwei Jahren an einem Präventionskurs teilgenommen haben, teilte die Kasse mit.

"Kursangebote erreichen die Männer nur unzureichend"

Generell könnte sich aber fast jeder zweite Mann vorstellen, einen Präventionskurs zu besuchen, wie eine weitere Analyse der KKH-Allianz ergab.

"Offenbar erreichen die derzeitigen Kursangebote die Männer nur unzureichend", sagt Dr. Okyta A'Walelu, Leiterin des Präventionsteams bei der KKH-Allianz. "Zukünftig brauchen wir in diesem Bereich verstärkt Anreize für Männer."

Das gelte umso mehr, da sich Präventionskurse für die Teilnehmer offensichtlich lohnen: Im Schnitt gaben vier von fünf Teilnehmern an, der jeweilige Kurs hätte längerfristige positive Effekte auf ihre Gesundheit gehabt, so die KKH-Allianz.
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Freitag, 9. September 2011

Trotz Rückenschmerzen in Bewegung bleiben

Bewegung ist das A und O für eine rasche Genese bei nicht spezifischen Rückenschmerzen. Bei chronischem Schmerz ist eine Trainingstherapie indiziert.


Von Ulrike Maronde

Bei akuten, subakuten oder chronischen nicht spezifischen Rückenschmerzen sind Beratung des Patienten und körperliche Bewegung die grundlegenden Behandlungsmaßnahmen, unterstützt durch eine medikamentöse Schmerztherapie. Ziel dieser Maßnahmen ist, dass die Patienten innerhalb kürzester Zeit ihre Alltagsaktivitäten wieder in vollem Umfang aufnehmen können.

Im Rahmen der Beratung werden die Patienten über den meist gutartigen Verlauf der Beschwerden aufgeklärt. Auch sollte ihnen erläutert werden, warum es so wichtig ist, trotz Schmerzen und dadurch bedingter Bewegungseinschränkungen aktiv zu bleiben: Inaktivität fördert den Abbau der Muskulatur und führt zu Defiziten bei Muskelkraft und -koordination.

Folglich kann der Rücken dann schlechter stabilisiert werden, was wiederum Rückenschmerzen hervorrufen kann. Zweck der frühen Mobilisierung ist also, einer Dekonditionierung der Muskulatur vorzubeugen und zugleich eine Chronifizierung der Schmerzen zu verhindern.

Die Patienten sollten deswegen aufgefordert werden, sich viel zu bewegen und ihren normalen Tagesablauf soweit wie möglich beizubehalten. Wichtig dabei ist eine unterstützende, konsequente Schmerztherapie, wie in der neuen VersorgungsLeitlinie (NVL) Kreuzschmerz betont wird. Denn Bewegung und Aktivität sind nur bei ausreichender Schmerzlinderung möglich.

Bettruhe als therapeutische Maßnahme wird bei nicht spezifischem Rückenschmerz ausdrücklich abgelehnt, da sie der Frühmobilisierung entgegenwirkt und das passive Krankheitsverhalten stärkt. Allenfalls kann sie in Einzelfällen aufgrund der Schwere der akuten Beschwerden für wenige Stunden bis Tage in Erwägung gezogen werden.

Bewegungstherapie oder Krankengymnastik soll der NVL zufolge bei akuten (weniger als sechs Wochen Dauer) nicht spezifischen Kreuzschmerzen nicht verordnet werden. Dagegen wird die Bewegungstherapie als primäre Maßnahme bei subakutem (seit mehr als sechs Wochen bestehendem) oder chronischem (länger als zwölf Wochen dauerndem) nicht spezifischem Kreuzschmerz als primäre Behandlung empfohlen.

Bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen hat sich eine mehrwöchige Trainingstherapie als wesentlicher Baustein einer multimodalen, interdisziplinären Behandlung bewährt. Ziel dabei ist es, die körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen und vor allem auch das Vertrauen in die eigene körperliche Belastbarkeit zu stärken.

Konkret zielt die Trainingstherapie darauf ab, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination sowie die allgemeine Fitness zu verbessern. Durch systematisches Training wird die bei chronischen Schmerzen erniedrigte Schmerzschwelle wieder erhöht - die Patienten haben infolgedessen weniger Schmerzen.

Wichtig für den langfristigen Erfolg ist, dass die Patienten nach Abschluss der Trainingstherapie weiterhin regelmäßig Sport treiben, um die erreichte körperliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu erhalten und Rezidiven vorzubeugen.

Quelle: Ärztezeitung.de

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Dienstag, 30. August 2011

Kasseninstitut gibt der Ergotherapie gute Noten

BERLIN (hom). Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WidO) hat den in Deutschland praktizierenden Ergotherapeuten ein gutes Zeugnis ausgestellt.




Die Therapeuten nutzten "in allen Phasen der Behandlung die zur Verfügung stehenden Methoden engagiert und kreativ für eine individuelle Behandlung", sagte der stellvertretende WidO-Geschäftsführer Helmut Schröder unter Verweis auf eine gemeinsam mit der Hochschule Magdeburg-Stendal erstellte Untersuchung.



Allerdings seien viele Behandlungstechniken der Ergotherapie bisher nicht genügend wissenschaftlich untersucht. Hier bedürfe es weiterer Studien.

Quelle: ÄrzteZeitung.de
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Sonntag, 28. August 2011

Literarischer Rundgang durch das Stadtbad Steglitz

Am Freitag, 2. September 2011 um 18:00 Uhr
Eintritt 10,00 Euro

Eine Kooperation des Heimatvereins und Gabriele Berger, Besitzerin des Stadtbades. Bei einem Rundgang sehen Sie die große Schwimmhalle sowie die Wandmosaiken im Saunabad, die das aus der Jugendstilzeit stammende Gebäude prägen. In szenischen Lesungen wird typisches Schwimmbaderleben nachgestellt.


Kartenreservierung unter 030/ 54 77 31 18


http://www.stadtbad-steglitz.de/termin.html?&tx_ttnews[tt_news]=575&tx_ttnews[backPid]=12&cHash=edfd972d8d 
 
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Mittwoch, 17. August 2011

Adipositas-Prävention

Kann man sich schlank kauen?


Quelle: springermedizin.deQuellendetails Quellendetails

publiziert am: 16.8.2011 18:00

Quelle: springermedizin.de

Autor: Dr. Beate Schumacher

basierend auf: Li J et al. Improvement in chewing activity reduces energy intake in one meal and modulates plasma gut hormone concentrations in obese and lean young Chinese men. Am J Clin Nutr 2011;doi:10.3945/ajcn.111.015164



Jeden Bissen gründlich kauen: Das reduziert die Kalorienaufnahme.

© Alexander Trinitatov / shutterstock.com

Der Zusammenhang zwischen Kauen und Übergewicht ist umstritten. Nach einer neuen Studie neigen dicke Menschen jedoch eher dazu, ihr Essen herunterzuschlingen. Mehr noch: Gründliches Kauen senkt der Studie zufolge die Kalorienaufnahme und aktiviert Darmhormone, die den Appetit hemmen.

An der Studie beteiligten sich 30 junge Männer, von denen 16 schlank (BMI = 20 kg/m2) und 14 adipös (BMI = 30 kg/m2) waren. Ihr Essverhalten wurde per Videokamera analysiert: Die übergewichtigen Männer nahmen zwar keine größeren Bissen als die normalgewichtigen, aber sie aßen schneller und kauten weniger (18- statt 23-mal pro Bissen). Da sie außerdem länger tafelten, führten sie sich erwartungsgemäß auch deutlich mehr Kalorien zu.

Kauen senkt Kalorienaufnahme

Im zweiten Teil der Studie wurde untersucht, wie sich das Kauverhalten auf die Energieaufnahme auswirkte. Die Probanden sollten bei zwei identischen Testmahlzeiten jeden Bissen entweder 15-mal oder 40-mal kauen. Der Effekt bei den schlanken und bei den dicken Männern war der Gleiche: Wenn sie häufiger kauten, nahmen sie im Mittel 11,9% weniger Kalorien zu sich.

Das gründliche Kauen führte ebenfalls in beiden Gruppen zu einer Abnahme des Plasmaspiegels des appetitstimulierenden Hormons Ghrelin. Gleichzeitig wurde im Plasma ein Anstieg von Glucagon-like Peptide 1 (GLP 1) und Cholecystokinin (CCK) gemessen, beides Hormone mit appetithemmender Wirkung. Glukose- und Insulinspiegel von Viel- und Wenigkauern unterschieden sich nicht.

Neuer Risikofaktor für Adipositas?

Die Studienautoren schließen aus den Ergebnissen, dass „wenig Kauen ein Risikofaktor für Adipositas ist“. Gründliches Kauen dagegen könne – zum Teil vermittelt über die Modulation von Darmhormonen – die Energieaufnahme reduzieren. In der „Verbesserung der Kauaktivität“ sehen sie daher ein (ergänzendes) Mittel zur Adipositasprävention.

publiziert am: 16.8.2011 18:00 Autor: Dr. Beate Schumacher Quelle: springermedizin.de basierend auf: Li J et al. Improvement in chewing activity reduces energy intake in one meal and modulates plasma gut hormone concentrations in obese and lean young Chinese men. Am J Clin Nutr 2011;doi:10.3945/ajcn.111.015164
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Montag, 15. August 2011

Parkinson: Tiefenhirnstimulation hilft auch langfristig

Tiefenhirn­stimulation bei Parkinson hilft auch langfristig


Perugia – Auch ein Jahrzehnt nach einer Tiefenhirnstimulations-Operation halten die Verbesserungen der motorischen Funktionen bei Personen mit Morbus Parkinson an. Das berichten Wissenschaftler um Anna Castrioto von der Universita degli Studi di Perugia. Sie publizierten ihre Ergebnisse in den Archives of Neurology (doi:10.1001/archneurol.2011.182).

Viele Studien konnten zeigen, dass die Tiefenhirnstimulation des Nucleus subthalamicus eine effektive und sichere Verbesserung der Parkinson-Symptomatik darstellt. Die Tiefenhirnstimulation ist ein geeignetes Verfahren, um den Betroffenen eine höhere Lebensqualität zu ermöglichen und zeigt häufig auch Vorteile gegenüber einer medikamentösen Therapie, hieß es aus der Arbeitsgruppe.

„Diese Studie ist eine weitere Bestätigung unseres klinischen Eindruckes, dass Parkinson-Patienten auch langfristig sehr von der Tiefen Hirnstimulation profitieren“, kommentierte der Leiter der Arbeitsgruppe Bewegungsstörungen und Tiefe Hirnstimulation an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Uniklinik Köln, Lars Timmermann, die Ergebnisse aus Perugia.

Ungeklärt bleibe aber weiterhin, ob neben dieser anhaltenden symptomatischen Wirkung auch eine Krankheitsprogression verzögert werden könne. Weitere Studien müssten zudem zeigen, für welche Subgruppen von Patienten diese Therapie auch langfristig erfolgreich sei, so der Parkinsonexperte.

Die Wissenschaftler um Anna Castriato beobachteten 18 Personen mit Morbus Parkinson, die zwischen 1996 und 2000 eine Tiefenhirnstimulations-Operation erhalten hatten. Sie bewerteten die motorischen Fähigkeiten der Studienteilnehmer direkt im Anschluss an die Operation und fünf und zehn Jahre danach.

Bei jeder Untersuchung beurteilten die Wissenschaftler die motorischen Fähigkeiten der Studienteilnehmer unter verschiedenen Bedingungen. So testeten sie einmal die Motorik ohne Medikamente, dann ohne Tiefenhirnstimulation, mit einer der beiden Therapien oder aber den Effekt von beiden therapeutischen Ansätzen.

Es zeigte sich, dass auch zehn Jahren nach der Implantation der Elektroden die Kombination von medikamentöser Therapie und der Tiefenhirnstimulation eine bedeutende Verbesserung der motorischen Fähigkeiten hervorrief.

So verbesserten sich beispielsweise der Ruhetremor und die Dyskinesie signifikant. Sogenannte axiale Zeichen wie Haltung, Gehweise und Gleichgewicht zeigten insgesamt die progressivste Verschlechterung sowohl unter Tiefenhirnstimulation als auch unter einer medikamentösen Therapie.

„Insgesamt profitieren auch Personen mit einem fortgeschrittenem Morbus Parkinson noch ein Jahrzehnt nach der Tiefenhirnstimulations-Operation stark von diesem therapeutischen Ansatz“, so die Wissenschaftler.

© hil/aerzteblatt.de
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Freitag, 5. August 2011

Als Orthopäden noch Physiotherapeuten waren...

Als Orthopäden noch Physiotherapeuten waren, oder warum es Physiotherapeuten an Geschichtsbewusstsein mangelt - Verhältnis von Orthopädie und Physiotherapie in Schweden im 19. Jahrhundert


A. Ottosson


Universität Göteborg, Abteilung Geschichte, S-Göteborg



Zusammenfassung

Während des 19. Jahrhunderts waren die schwedischen Orthopäden eher Physiotherapeuten als Orthopäden. Dieser Artikel erklärt, warum das so war und dieses Kapitel der Geschichte der Orthopädie und der Physiotherapie in Vergessenheit geraten ist. Der Ausgangspunkt ist, dass die Geschichtsschreibung ein mächtiges Instrument darstellt und es als Folge von Konflikten zu „Gedächtnislücken” kommt, da immer die Sieger festlegen, was erinnerungswürdig ist und was nicht. In diesem Fall wollten die Orthopäden einerseits die bösartigen Auseinandersetzungen, die sie mit den männlichen Physiotherapeuten über die Interpretationshoheit im Bereich der mechanischen Medizin ausgetragen hatten, verheimlichen und vergessen, andererseits waren sie aber von der Physiotherapie abhängig, sowohl um ihren Lebensunterhalt zu sichern als auch um der Orthopädie den Status einer Wissenschaft zu verschaffen. Erst als aus den Orthopäden Chirurgen wurden, emanzipierten sie sich aus der Abhängigkeit von der Physiotherapie. Mit diesem neuen Profil konnten sie die Interpretationshoheit im Bereich der mechanischen Medizin für sich beanspruchen und eine neue Geschichte „schreiben”, mit der sich die Zukunft meistern ließ.

Quelle:
https://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/manuelletherapie/doi/10.1055/s-0028-1110035

Dienstag, 2. August 2011

Rückenschmerzen: Können Massagen helfen?

Einige Formen von Massagen wie beispielsweise Akupressur können Kreuzschmerzen lindern, die schon mehrere Wochen andauern. Massagen können neben der Schmerzlinderung möglicherweise auch die Beweglichkeit verbessern, besonders wenn sie begleitend zu Bewegung und Dehnübungen eingesetzt werden.


Kreuzschmerzen betreffen den unteren Rücken in der Lenden- und Kreuzbeinregion; an dieser Stelle schmerzt der Rücken am häufigsten. Sie werden manchmal auch als „Hexenschuss“ oder „Lumbago“ bezeichnet. Meist bessern sich die Kreuzschmerzen innerhalb weniger Wochen von selbst soweit, dass die Betroffenen ihrem Alltag wieder wie gewohnt nachgehen können. Rückenschmerzen können aber auch sehr einschränkend sein und zu langfristigen körperlichen und psychischen Belastungen führen.

Mögliche Ursachen für alle Formen von Rückenschmerzen sind Probleme an Knochen, Muskeln oder Nerven der Wirbelsäule. So können Muskelverspannungen die Nerven reizen, wodurch es zu Schmerzen kommt, die auch in andere Körperteile wie die Beine ausstrahlen können (Ischialgie). Auch Fehlbelastungen oder Schäden an der Bandscheibe können Rückenschmerzen auslösen.

Häufig bleiben die Ursachen jedoch unklar. Dann werden die Rückenschmerzen als „unspezifisch“ bezeichnet. Rückenschmerzen sind sehr individuell und können vielfältige Gründe haben. Manchmal gibt es kein Anzeichen für ein Problem, jemand hat aber dennoch Schmerzen – bei anderen wiederum zeigen sich in Röntgenaufnahmen zwar Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule, diese Menschen haben aber keinerlei Beschwerden.

Je nach Dauer der Beschwerden unterscheidet man drei Formen von Rückenschmerzen:

Akute Rückenschmerzen mit einer Dauer von weniger als 6 Wochen
Subakute Rückenschmerzen mit einer Dauer von 6 bis 12 Wochen
Chronische Rückenschmerzen mit einer Dauer von mehr als 12 Wochen

In seltenen Fällen liegen Rückenschmerzen ernste Probleme zu Grunde. Dann können sie mit anderen Beschwerden einhergehen, wie Taubheitsgefühlen, Lähmungserscheinungen, körperlicher Schwäche, Kribbeln oder Störungen der Blasen- und Darmfunktion. Tritt eines dieser Symptome auf, ist es wichtig, umgehend ärztliche Hilfe zu suchen.

Behandlungsmöglichkeiten

Häufig nehmen die betroffenen Menschen Schmerztabletten ein oder lassen sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt eine Spritze gegen die Schmerzen geben. Nur selten wird bei unspezifischen Rückenschmerzen operiert. Weitere Möglichkeiten sind beispielsweise Bewegungsübungen, Entspannungstechniken, Schulungen zur Rückenschonung, Krankengymnastik, Chiropraktik, Wärme- oder Kälteanwendungen, Akupunktur, Einreibungen oder medizinische Salben sowie Bewegungstherapien wie die Alexander-Technik. Manche Menschen wenden auch die kognitive Verhaltenstherapie an. Dies ist eine psychotherapeutische Behandlungsform, durch die man lernen kann, besser mit Schmerzen und Stress umzugehen. Mehr über die kognitive Verhaltenstherapie können Sie hier lesen.

Massagen sind eine traditionelle Behandlungsform bei Rückenschmerzen. Sie haben zum Ziel, die Schmerzen zu lindern, Muskeln zu lockern und ein Wohlgefühl hervorzurufen. So sollen Verspannungen beseitigt werden, die möglicherweise mitverantwortlich für die Schmerzen sind, und die Muskeln sollen wieder beweglicher werden. Es gibt verschiedene Theorien dazu, wie Massagen wirken. Beispielsweise sollen sie schmerzlindernde Substanzen, die sogenannten Endorphine, im Gehirn freisetzen. Andere Theorien besagen, dass die Massage das Nervensystem so stimuliert, dass eine Schmerzlinderung eintritt.

Es gibt verschiedene Formen von Massagen. Weit verbreitet sind unter anderem die klassische (schwedische) Massage, Thai-Massagen sowie die Akupressur. Sie unterscheiden sich in den angewendeten Handgriffen und darin, wo massiert wird, mit welchem Druck und mit welchen Körperteilen oder Hilfsmitteln. Den verschiedenen Formen liegen auch unterschiedliche Vorstellungen zugrunde, wie Rückenschmerzen entstehen.

Forschungsergebnisse: Massagen könnten länger andauernde Schmerzen lindern

Wissenschaftlerinnen der Cochrane Collaboration – einem internationalen Forschungsnetzwerk – haben Studien analysiert, die den Nutzen von Massagen bei unspezifischen Kreuzschmerzen untersucht haben. Sie suchten nach Studien, die Massagen mit einer Scheinbehandlung, keiner Behandlung oder anderen Behandlungen verglichen haben. Warum ein solches Vorgehen wichtig ist, um herauszufinden, ob eine medizinische Maßnahme wirkt, können Sie nachlesen. Die Wissenschafterinnen prüften, wie sich die Massagen auf folgende Aspekte auswirkten: Schmerzen, das allgemeine Befinden, Funktionen des Rückens, Lebensqualität und körperliche Einschränkungen.

Die Forscherinnen fanden 13 Studien; die meisten hatten jedoch nur wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Wissenschaftlerinnen kamen zu dem Schluss, dass vor allem 5 der Studien mit knapp 670 Teilnehmenden verlässliche Ergebnisse lieferten. Diese Studien untersuchten ganz verschiedene Massageformen, und die Teilnehmenden hatten die Kreuzschmerzen seit unterschiedlich langer Zeit. Deshalb konnten die Studien die Fragen der Wissenschaftlerinnen nicht eindeutig beantworten.

Die Auswertung legt nahe, dass eine Kombination von Massagen und Bewegung wahrscheinlich effektiver ist als eine dieser Maßnahmen alleine. So waren beispielsweise die Menschen, die sowohl Massagen als auch Bewegung und Dehnübungen nutzten, beweglicher und hatten kurz- und langfristig weniger Schmerzen.

Bisher ist nicht klar, welche Massageformen am besten helfen

Die Wissenschaftlerinnen betonten, dass Massagen mit ganz unterschiedlichen Zielen eingesetzt werden können. Manche sollen beispielsweise den Menschen helfen, sich (und die Muskeln) zu entspannen. Andere wiederum zielen mehr auf eine Dehnung oder andere Arten, mit dem Körper zu arbeiten. Obwohl die Studien verschiedene Massageformen prüften, gab es nicht genügend Vergleiche, um zu zeigen, welche Formen den Menschen mit ihren vielfältigen Problemen jeweils am besten helfen.

Viele der untersuchten Behandlungen mischten verschiedene Elemente miteinander – wie Massageöle, Dehnen und unterschiedliche Massagetechniken. Die Wissenschaftlerinnen schlossen, dass Akupressur (Druck mit der Hand oder Stimulation mit einem Hilfsmittel) besonders effektiv sein könnte – allerdings bedarf es noch weiterer Forschung, um hier sicherzugehen.

Die wenigen Studien deuten an, dass die Thai-Massage ähnlich effektiv ist wie die klassische Massage. Die Fußreflexzonenmassage dagegen schien weder Schmerzen lindern noch die Beweglichkeit verbessern zu können.

Bei den Teilnehmenden traten keine ernsthaften unerwünschten Wirkungen auf. Manche berichteten jedoch von Schmerzen während oder kurz nach der Behandlung. Einige Menschen reagierten allergisch auf das Massageöl und bekamen Hautausschlag.

Offen bleibt, welchen Einfluss die Ausbildung und Erfahrung der Therapeutin oder des Therapeuten auf den Behandlungserfolg haben, wie lang eine Behandlungssitzung idealerweise sein und wie oft sie stattfinden sollte. Welche Massageform individuell angebracht ist, kann von vielen Faktoren abhängen, unter anderem dem Krankheitsbild, dem körperlichen Zustand und persönlichen Vorlieben.

Autor: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Quellen:

Die IQWiG-Gesundheitsinformationen stützen sich auf Forschungsergebnisse aus der internationalen Literatur. Wir identifizieren die zuverlässigsten aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse, insbesondere aus sogenannten „systematischen Reviews“. Darin werden wissenschaftliche Studien zum Nutzen und Schaden von Behandlungen und anderen Maßnahmen der Gesundheitsversorgung zusammenfassend analysiert, sodass Fachleute und Betroffene deren Vor- und Nachteile abwägen können. Mehr Informationen dazu, wie systematische Reviews aufgebaut sind und warum sie die zuverlässigsten Belege liefern, finden Sie hier. Außerdem bitten wir stets die Autorinnen und Autoren der zentralen systematischen Reviews, auf denen unsere Informationen beruhen, um ihre Unterstützung, um die medizinische und wissenschaftliche Korrektheit unserer Produkte sicherzustellen.

Furlan AD, Imamura M, Dryden T, Irvin E. Massage for low-back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2008, Issue 4. [Cochrane-Zusammenfassung]
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Sonntag, 24. Juli 2011

Tour de France 2011

Es ist vollbracht.
Cadel, das heulende Knautschi, hat es endlich geschafft.
Ganz ruhig.
Ganz souverän.
Ganz stark.
Ganz bescheiden.

Sehr sympathisch ist er in diesem Jahr aufgetreten und hat die Konkurenz, mit Hilfe seiner Mannschaft, hinter sich gelassen. Dieses Jahr war er anders als sonst. Dieses Jahr war er sehr viel gelassener.

Herzlichen Glückwunsch zum schwer erarbeiteten wohlverdienten Sieg!!!!

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_70842.htm
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Dienstag, 19. Juli 2011

Ultraschall deckt hohes Parkinsonrisiko auf

TÜBINGEN (mut). Ältere Menschen mit einer Hyperechogenität in der Substantia nigra haben nach neuen Daten ein 17-fach erhöhtes Parkinsonrisiko. Über die transkranielle Sonografie lässt sich daher eine besondere Vulnerabilität für die Erkrankung feststellen.

Untersuchungen in den letzten Jahren hatten ergeben, dass Parkinsonpatienten im transkraniellen Ultraschall in der Substantia nigra eine charakteristische Hyperechogenität aufweisen.
Je nach Studie wurde dieses Merkmal bei 80 bis 90 Prozent der Patienten beobachtet. Als Mechanismus wird eine erhöhte Eisenablagerung in der geschädigten Hirnstruktur vermutet.
Allerdings wird auch bei etwa zehn Prozent der älteren Menschen ohne Parkinson ein verstärktes Ultaschallsignal in der Substantia nigra gefunden.
Bei einem Teil dieser gesunden Personen wurden jedoch motorische Probleme beobachtet, sodass sich die Frage stellt, ob die Hyperechogenität vielleicht ein guter Frühmarker für Parkinson und andere neuromotorische Erkrankungen ist.

Eine erste Antwort hat jetzt eine Arbeitsgruppe um Dr. Daniela Berg aus Tübingen gefunden (Arch Neurol 2011; 68: 932-937). Die Forscher hatten prospektiv in der Studie PRIPS* 1847 Menschen im Alter von über 50 Jahren drei Jahre lang auf Parkinson-Symptome untersucht und dabei auch regelmäßig Ultraschall-Aufnahmen gemacht.

Die Ergebnisse: Sie spürten zu Beginn bei 254 Teilnehmern (18,3 Prozent) eine Hyperechogenität in der Substantia nigra auf. Von diesen Teilnehmern entwickelten acht (etwa drei Prozent) im Beobachtungszeitraum einen Morbus Parkinson.
Dagegen erkrankten nur zwei Teilnehmer ohne Hyperechogenität. Insgesamt war damit die Parkinson-Inzidenz in der Gruppe mit auffälligem Ultraschallbefund um das 17,4-fache erhöht.
Die Hyperechogenität erweist sich demnach als der bislang größte bekannte Risikofaktor für Morbus Parkinson, so die Studienautoren. Per Ultraschall ließen sich folglich besonders gefährdete Personen identifizieren.
Dies könnte für den Test neuroprotektiver Strategien gegen Parkinson hilfreich sein. Als spezifischer Frühmarker für die Erkrankung eignet sich die Hyperechogenität aber nicht, schließlich sind davon etwa zehnmal mehr Menschen betroffen als an Parkinson erkranken.

Vielmehr scheint der sonografische Befund auf eine besonders ausgeprägte Vulnerabilität für Parkinson und möglicherweise andere neuromotorische Erkrankungen zu deuten.

*PRIPS: Prospective Validation of Risk Factors for the Development of Parkinsonian Syndromes

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/morbus_parkinson/default.aspx?sid=663042
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Donnerstag, 14. Juli 2011

Glücklich mit Gästen auf Festen und Partys

Man sieht sich, man trinkt etwas, man redet miteinander. Viele Feste und Partys hinterlassen kaum bleibende Eindrücke. Machen Sie mehr daraus! Mit einer geistreich organisierten Einladung können Sie aus Bekannten Freunde machen und Freundschaften intensivieren. Der Aufwand ist gar nicht groß. Hier ein paar erprobte Ideen.


Talmud-Abend
Eine jüdische Idee: Laden Sie Freunde zu einem zweigeteilten Abend ein. In der 1. Hälfte unterhält man sich (etwa 1 ½ Stunden) über ein Thema, das alle interessiert. Verschicken Sie am besten mit der Einladung einen Text (eine biblische Geschichte, einen Abschnitt eines Philosophen o. Ä.), über den Sie dann sprechen. Nach der Diskutierrunde gibt es ein spätes Abendessen, ganz in orientalischer Tradition. Das Mahl muss nicht aufwendig sein, aber zelebrieren Sie es stilvoll - mit gutem Wein und schönem Geschirr.

Musikalischer Salon
Im vorletzten Jahrhundert fand das gesellschaftliche Leben zum größten Teil in den „Salons" der „guten Häuser" statt. Man traf sich, lauschte der Musik, unterhielt sich zwanglos darüber und knüpfte so manche neue Freundschaft. Salons sind derzeit wieder sehr im Kommen. So veranstalten Sie selbst einen: Laden Sie Freunde und Bekannte ein, die sich für Musik interessieren. Jeder soll seine derzeitige Lieblings-CD mitbringen. Wichtig ist ein organisierter zeitlicher Ablauf, den Sie vorab schriftlich mitteilen, z. B.: 20:00 Uhr Beginn, von 21:00 bis 22:00 Uhr lauschen alle still den Stücken, die jeder mit einer kleinen Einführung den anderen vorstellt. Danach wieder zwangloses Miteinander.

Literarischer Salon
Nach den gleichen Regeln können Sie auch zu einer Vorleserunde einladen. Jeder Gast soll ein Lieblingsbuch mitbringen, kurz etwas dazu erzählen und eine kleine Kostprobe daraus vorlesen. Natürlich nichts für Lesemuffel.

Kino et Vino
Kinobesuche machen mehr Spaß, wenn man sich danach über den Film unterhalten kann - und was einem noch alles zu dem vom Film angestoßenen Thema einfällt. Wenn Sie in der Nähe eines Kinos wohnen, können Sie Ihre Wohnung zum Cinema-Treffpunkt machen. Lassen Sie bei der Einladung locker einfließen, dass jeder Gast seine Kinokarte selbst bezahlt, die Getränke und den Raum aber Sie stiften. Sagen Sie auch, dass Sie keine Verantwortung für die Qualität des Films übernehmen - und vertrauen Sie darauf, dass schlechte Streifen manchmal zu den besten Gesprächen führen. Als Gastgeber und Moderator des Abends sollten Sie nur darauf achten, dass es zu keinen Geschmacksstreitigkeiten unter Ihren Gästen kommt („David Lynch ist der größte Regisseur aller Zeiten!" „Nein, Wilder!"). Am besten geht das mit einem versöhnenden Trinkspruch: „Erheben wir das Glas auf beide!"

Nacht-Ziel
Eine einfache abendliche Einladung lässt sich mit einem Höhepunkt versehen, indem Sie etwa gegen 23:00 Uhr alle Anwesenden zu einem kleinen Spaziergang mit Überraschung einladen. Der Weg führt zu einem nicht zu weit entfernten Punkt in einem Park, einer Kapelle, einem See o. Ä. Am Zielpunkt ist eine Flasche Sekt mit Gläsern versteckt, ein paar Kerzen, oder jemand hat dort vorher heimlich einen Topf heiße Suppe (samt Löffeln und Tassen) hingebracht. Solch ein nächtlicher Spaziergang ist gesund, bleibt im Gedächtnis und ist außerdem ein gelungener Schlusspunkt Ihrer Veranstaltung.

Blumenzwiebel-Party
Geben Sie Ihren Gästen im Herbst einen genauen Auftrag, was sie mitbringen sollen: Blumenzwiebeln! Die werden dann gemeinsam in Ihrem Vorgarten oder auch in einer öffentlichen Grünanlage verbuddelt. Halten Sie Gerätschaften dafür bereit. Bei der nächsten Einladung im Frühjahr können die Gäste die Ergebnisse bestaunen. Ein Vergnügen für viele!

Abschiedsgeschenk
Ein schöner Brauch ist es, den Gästen eine Erinnerung an das Zusammensein mitzugeben. Suchen Sie aus einer Zitatsammlung Worte zum Thema Gastfreundschaft oder Segenswünsche heraus, schreiben Sie sie auf kleine Zettel, rollen sie zusammen und lassen Sie jeden Gast zum Abschied „sein" Zitat ziehen. Im Zeitalter von Digitalkameras und Fotodruckern können Sie während des Festes auch ein schönes Gruppenfoto schießen, es mehrmals ausdrucken und am Ende der Veranstaltung jedem Gast eine Kopie mitgeben. Oder die Gäste hinterlassen Ihre E-Mail-Adressen und bekommen das digitale Bild am nächsten Tag gemailt.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!
Ideen: simplify
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Dienstag, 28. Juni 2011

Kineseotaping für (fast) alle Fälle

Im Zuge der Damen Fußball Weltmeisterschaft, im Hinblick auf die Tour de France und überhaupt bei allen Sportereignissen nicht mehr weg zu denken: Die bunten Klebestreifen am Knie, am Ellenbogen, im Nacken, am Arm, am A.....

Wie wirken diese Tapes und warum sind sie so beliebt?
Durch die spezielle Klebetechnik, die übrigens auch Fachpersonal richtig lernen muss, wirkt man auf die verschiedenen Hautschichten, Blutgefäße, Fascien, Bänder, Gelenke, Muskeln, Nerven und Lymphgefäße ein.
Je nach Wunschergebnis wird z.B. ein Gelenk stabilisiert, ein Muskel unterstützt, die Durchblutung gefördert, der Lymphabfluss angeregt, ein Nerv entlastet.
Das hilft den Sportlern bei ihren Höchstleistungen.

Aber auch bei Erkrankungen, und nun kommen wir zum Einsatz in der Physiotherapie, werden die Tapes sehr erfolgreich eingesetzt.
Besonders zur Schmerzlinderung ist der Einsatz von den Kinesio oder Medi Tapes bestens geeignet. Aber auch zur Nachbehandlung der Physiotherapie/Krankengymnastik.

Hier mal ein paar Beispiele mit bisher besten Ergebnissen:

* Rückenschmerzen
* Bandscheibenvorfall
* Ischiasbeschwerden
* Arthrose (bes. Hüfte, Knie, Hände)
* Kopfschmerzen
* Tennis- u.Golferellenbogen
* Schwangerschaft
* Miktionsbeschwerden
* CMD (craniomandibuläre Dysfunktion)
* Nackenbeschwerden
* Schulterschmerzen
* Fersensporn

Diese Aufzählung ist keineswegs vollständig. Es kann im Prinzip jedes gesunde Hautstück getapt werden.

Eine Besonderheit ist das Taping in der Neurologie. Betroffene mit schlaffen oder spastischen Lähmungen können idealerweise nach durchgeführter Bewegungstherapie im physiologischen Muster dynamisch getapt werden.
Zu diesem Thema habe ich einen guten Bericht im Netz gefunden: http://www.medi-tape.de/pdf/3.08.pdf

Die Tapes sind im allgemeinen sehr verträglich und hochwirksam. Deshalb sind sie so hilfreich und beliebt.

Wer zahlt die Kosten?
Wer eine Heilmittelverordnung hat, braucht bei uns schon mal nichts extra für die Befundaufnahme zu bezahlen. Es kommen nur noch die Materialkosten zum Tragen. Diese belaufen sich nach Aufwand bzw. Länge des Materials zwischen 5,00 und 50,00 €.
Liegt keine Heilmittelverordnung vor, und es bestehen keine medizinischen Bedenken (z.B. bei Sporttapes), muss noch die Befundung bezahlt werden. Diese entfällt bei regelmäßigen Folgetapes.

Noch Fragen?
strombrief@physiotherapie-lankwitz.de

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Dienstag, 21. Juni 2011

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Wenn Arterien zu eng werden

Beim gesunden Menschen wird das Sauerstoffreiche Blut mit jedem Herzschlag durch die Arterien bis in die kleinsten Körperregionen gepumpt. Die Organe und Muskeln entnehmen dem arteriellen Blut Sauerstoff und Nährstoffe und können so optimal arbeiten. Die Venen transportieren das nun sauer- und nährstoffärmere Blut zurück zum Herzen. Bei pAVK sind die Arterien durch Arterienverkalkung so verengt, dass Beine, Füße und andere Körperteile nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Erst im fortgeschrittenen Stadium treten Schmerzen beim Gehen auf: Nach kurzen Gehstrecken zwingt der Schmerz die Betroffenen immer wieder zum Stehenbleiben. Im Volksmund nennt man pAVK deshalb auch Schaufensterkrankheit.
Warum ist die pAVK so gefährlich? Über 4,5 Millionen Menschen sind betroffen und die wenigsten wissen davon. Rund 75 Prozent der Erkrankten sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die pAVK verläuft lange Zeit unbemerkt und beschwerdefrei. Die ersten Anzeichen werden oft nicht ernst genommen. Erst wenn Schmerzen beim Gehen oder gar im Ruhezustand auftreten, gehen die Betroffenen zum Arzt. Allerdings sucht nicht einmal die Hälfte der über 65-Jährigen, die gelegentlich Beinbeschwerden haben, den Arzt auf. Eine große bundesweite Studie (getABI) hat gezeigt, dass jeder Fünfte der beim Hausarzt Untersuchten eine pAVK im beginnenden oder sogar fortgeschrittenen Stadium hatte, ohne davon zu wissen. Oft wird hinter den Beschwerden ein orthopädisches Problem, zum Beispiel Arthrose oder ein Muskelfaserriss vermutet und die Behandlung verzögert sich. Oft sind bei pAVK-Patienten nicht nur die Arterien der Beine verengt, sondern gleichzeitig die herz- und hirnversorgenden Schlagadern. Deshalb haben diese Patienten ein erhöhtes Risiko für einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

pAVK - Risikofaktoren:

Rauchen

Bluthochdruck

Diabetes mellitus

Hoher Cholesterinwert

Übergewicht

Bewegungsmangel

Tipps zur Vorbeugung:

regelmäßige Bewegung

Aktiv sein und viel zu Fuß erledigen

Dreimal pro Woche etwa 30 Minuten gehen

Treppensteigen statt Aufzug fahren

Fahrradfahren statt Autofahren

Krankengymnastik

Nordic Walking

Quelle: wiesbaden.de
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Mittwoch, 15. Juni 2011

Vier Säulen der inneren Kraft

Winston Churchill, einer der bedeutendsten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts (u. a. britischer Premierminister von 1940 – 1945) wurde eines Tages eingeladen, vor einer Klasse der US Militärakademie zu sprechen. Sein Thema sollte sein: „Wie man Erfolg erringt“.

Er ging zum Mikrofon und sprach genau diese 3 Worte:„Geben Sie nie auf.“
Den Satz wiederholte er 2 Mal. Dann setzte er sich wieder auf seinen Platz.
Damit beschrieb Churchill seine wesentliche Charaktereigenschaft, die sein gesamtes Leben bestimmte: absolutes Vertrauen in die eigene Person und deren Möglichkeiten. Gleichgültig, welche Tiefschläge er erleiden musste – er gab nicht auf, sondern tat trotz größter Schwierigkeiten immer genau das, was er in jedem Augenblick für möglich und sinnvoll hielt.
Dieses Lebenskonzept können Sie auch in Ihrem Dasein verwirklichen. Lassen Sie sich nicht von Fehlern, die Ihnen (wie jedem Menschen!) passieren, aus der Bahn werfen. Vertrauen Sie darauf, dass auch in Ihnen Möglichkeiten schlummern, Fehler auszubügeln und doch noch das zu erreichen, was Sie sich vorgenommen haben.

Der amerikanische Marketingexperte Bob Proctor empfiehlt die folgenden 4 Schritte, um mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und mit Fehlern souveräner umzugehen.

1. Ehrliche Bestandsaufnahme machen
Ihre Mailingaktion hat nicht die erwünschte Resonanz gebracht? Ihr neues Produkt hat eine entscheidende Schwäche? Ihr Kind hat die Vase umgehauen? Seien Sie realistisch: Das sind ärgerliche Erlebnisse in Ihrem Dasein, aber keine Katastrophen. Konkrete Misserfolge haben konkrete Ursachen. Sagen Sie sich: „Wieder was gelernt! Probieren wir es eben nochmal.“ Der schlimmste Fehler: eine Aktion wegen eines Misserfolgs grundsätzlich in Frage zu stellen. Tatsache ist: Gute Mailings funktionieren. Neue Produkte haben oft Schwächen (denken Sie z.B. an die zahlreichen Rückrufaktionen von Autofirmen!). Kinder brauchen Bewegung. Fehler zu machen ist keine Charakterschwäche. Sie hinzunehmen und aufzugeben dagegen schon.

2. Arbeiten Sie an Ihrem Selbstbild
Beschreiben Sie sich selbst, als würden Sie sich auf einem Bild sehen: Sehen Sie einen Menschen, der Träume hat? Der für sein Leben eine Vision hat? Oder sehen Sie einen Skeptiker, der mit sich und seinen Fehlern hadert? Stellen Sie Ihr inneres Selbstbild in Frage! Lernen Sie sich selbst besser kennen mit Ihrem Lebenslauf! Wenn Sie ein überwiegend negatives Selbstbild haben: Schreiben Sie Ihren Lebenslauf auf – mit allen Ereignissen, die Ihnen wichtig erscheinen. Verkaufen Sie Ihre eigene Persönlichkeit an sich selbst, indem Sie Ihre Stärken und Erfolge betonen. Sie werden sehen: Es sind mehr, als Sie vermutet haben! Dann beschreiben Sie sich erneut: „Ich sehe ein glückliches, gesundes, fantasiebegabtes, lösungsorientiertes Individuum.“ Sie werden feststellen: Wir sind, was wir denken. Daran ändern einzelne Fehler nichts. Sehen Sie sie als Chance, mehr aus Ihren Möglichkeiten zu machen.

3. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken
Ihr neues, positives Selbstbild sagt Ihnen: „Du bist grundsätzlich in Ordnung.“ Jetzt können Sie ganz unbefangen Ihre Stärken und Schwächen analysieren. Sie finden trotz Ihres grundsätzlich positiven Selbstbildes einige Schwächen? Lassen Sie sich keinesfalls entmutigen. Lernen Sie, Ihre Schwächen zu managen. Doch konzentrieren Sie den Großteil Ihrer Energie darauf, Ihre Stärken zu entwickeln. Versuchen Sie das, was Sie gut können, noch besser zu machen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, immer wieder selbstbewusst zu sagen: „Ich bin gut! Ich weiß, warum ich gut bin. Und ich werde immer besser.“

4. Erkennen Sie Fähigkeiten bei anderen
Bringen Sie Freude und Selbstbewusstsein in die Gedanken von anderen Menschen. Trainieren Sie Ihren Geist darin, in allen Menschen etwas Besseres zu sehen, als diese in sich selbst sehen. Wenn Sie feststellen, dass jemand sich selbst nicht schätzt: Schätzen Sie ihn trotzdem! Suchen Sie gezielt danach, was er gut kann, und sagen Sie es ihm. Machen Sie jedem Menschen, den Sie treffen, ein ehrliches Kompliment. Denken Sie immer daran: Was Sie an Gutem in anderen sehen, ist ein Spiegelbild des Guten, was Sie in sich selbst sehen.

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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Viele Grüße
Elena Belenkaja

Dienstag, 31. Mai 2011

Taping beim Fussball

Der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem aktuell:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,408132,00.html

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Freitag, 27. Mai 2011

Auf zur Nacht, die Wissen schafft....

Wie immer, gibt es eine Flut von Themen, die wirklich sehr interessant sind.
Auch viele Gesundheitsfragen können beantwortet werden, vor allem das Neueste aus der Gesundheitsforschung:

http://www.langenachtderwissenschaften.de/

Dienstag, 10. Mai 2011

BIG Übungen bei Parkinson

Für alle, die das noch nicht kennen, hier ein Filmchen:

http://www.rbb-online.de/quivive/archiv/quivive_vom_29_09/physiotherapie_bei.html

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Donnerstag, 5. Mai 2011

Sonntag ist Muttertag!



Ja, es ist wieder soweit.
DENK an MUTTI...
Der obligatorische Blumenstrauß oder doch besser etwas Persönliches?
Ein selbstgemaltes Bildchen? Das ist ok, wenn man noch zur Grundschule geht.
Ein Ausflug ins Grüne, das wäre nett. Vielleicht auch ein Theaterbesuch oder ein Tangokurs mit Pappi.

Etwas ganz Besonderes ist ein Massagegutschein von der Praxis Ihres Vertrauens. Da kann man nichts falsch machen ;-)

Hier noch ein Schmankerl:


You and me - on our way…


You are the one who gave me life.
The one who made me who I am.
You are the one who loves me for me,
And accepts me for who I've become.

When I was down you helped me up,
You gave me hope…
A reason to keep trying,
Because you always want what's best.

Everything I am I owe to you.
My strength,
My love,
My hope,
My being.

When I was lost you showed me the light.
When I needed help it was you who stood by my side.
You never gave up on me,
Not even in those dreadful years,
When I wasn't on your side.

You went on caring even though I hurt you so.
And after all I've done,
You gave me yet another chance.
The chance I took for granted.

Please forgive me all my failures,
Please let me prove to you that I can be different.
So, please trust me when I say:
I will never make the same mistakes again.

I only want you to be happy,
And never again to frown.
I want the sun to shine forever
And a heavy wind to come and take away your pain.

Ich liebe Dich, Mama.

Luisa, 15 Jahre

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Donnerstag, 28. April 2011

Physiotherapeut/in

Zum 1.6.2011 ist eine Stelle Physiotherapie auf Minijobbasis zu besetzen.
Wir wünschen uns das neue Teammitglied mit viel Freude an der Arbeit mit den anvertrauten Patienten.
Von Vorteil sind Fort- und Weiterbildungen in Neurologie oder Orthopädie.
Die Stelle ist auf jeden Fall ausbaufähig, je nach Spezialisierung des Bewerbers/der Bewerberin.
Naja, Kuchen backen sollte die/der Neue natürlich auch können...

Bitte melden unter
Tel.: 0172 31 09 719
Email: strombrief@physiotherapie-lankwitz.de

Freue mich über Ihr Interesse!

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Dienstag, 19. April 2011

Berlins grüne Seiten

Wer noch ein paar Ausflugstipps für das Osterfest braucht, sollte hier mal stöbern:

http://www.berlins-gruene-seiten.de/index.php

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Donnerstag, 14. April 2011

Physiotherapie statt Medizin?

Prof. Dr. Gerd Glaeske:
Welche unnötigen Therapien sollten vermieden werden, weil sie unerwünschte Effekte haben und zu allem Überfluss unnötig Geld kosten? Ein Beispiel: Bei Rheumaerkrankungen wäre es wichtig zu wissen, ob unterm Strich nicht vielleicht Physiotherapie besser helfen würde als Medikamente. Aber wer finanziert eine solche Studie? Die Rheumamittelhersteller sicher nicht, und die Physiotherapeuten-Verbände haben kein Geld. Sinnvoll wäre, wenn die Krankenkassen die Möglichkeit hätten, solche Fragen zu erforschen. Aber das ist bisher gesetzlich nicht vorgesehen.

Komplettes Interview:
http://www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de/gesundheitsforschung/und-gesellschaft/physiotherapie-statt-medizin.html
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Dienstag, 12. April 2011

Was Sie immer schon über Psychologie wissen wollten ...

Viele Arbeitsblätter und Infos finden Sie z.B. hier:
http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/

Und hier die Homepage:
http://www.stangl-taller.at/

Viel Spaß!
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Mittwoch, 6. April 2011

Dienstag, 5. April 2011

NATURIA, 3. Gesundheitsmesse

Es ist nun bald wieder soweit:

 http://www.naturia-gesundheitsmesse.de/

Diesmal findet die Messe an zwei Tagen statt.
Es erwarten Sie wieder tolle Vorträge und viele Informationen über Gesundheitsthemen!
!!!Herzlich willkommen!!!
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Mittwoch, 30. März 2011

Craniosacrale Therapie in unserer Praxis

Seit diesem Monat bieten wir die Craniosacrale Therapie bei uns in der Praxis an. Die Behandlungen werden von Frau Doris Kliesch durchgeführt. Sie ist Heilpraktikerin und Lehrerin für diese Behandlungsmethode und bietet zunächst jeden Dienstag Termine an.
http://www.craniosacral-therapie-berlin.de/?Praxisinformation

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Donnerstag, 24. März 2011

Beamte

Jeder verstorbene Beamte hinterlässt im Büro eine Lücke, die ihn voll ersetzt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Holzschreibtisch und einem Beamten?
Holz arbeitet.

Warum haben Beamte durchsichtige Brotdosen?Damit sie wissen, ob sie zum Dienst gehen, oder vom Dienst kommen.

Beamtenmikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.

Was tut ein Beamter, der in der Nase bohrt?
Er holt das letzte aus sich heraus!

Ein Beamter kommt nach 35 Dienstjahren zu seinem Chef und will sich versetzen lassen. Chef: "Lehmann, Sie sitzen jetzt seit 35 Jahren im gleichen Büro und wollen sich nun versetzen lassen?"Lehmann: "Tja Chef, was soll ich sagen, das ist halt das Zigeunerblut in mir."

Wenn der dümmste Beamte des Hauptamtes in die Personalabteilung versetzt wird, steigt in beiden Abteilungen der durchschnittliche Intelligenzquotient!

Karl ist auf der Behörde und klopft an die Tür. Keine Antwort. Nochmaliges Klopfen. Keine Antwort. Karl geht einfach hinein, wieder keine Reaktion. Meint Karl, nach kurzem Blick zum Fenster, zum Beamten am Schreibtisch: "Soll sehr ungesund sein, das!" "Was?" "Naja, Blumen im Schlafzimmer ...!"

Zwei Beamte treffen sich im Dickdarm des Vorgesetzten. Sagt der eine überrascht: "Was, du bist auch da?!" Erwidert der andere: "Ja, aber mich hat er gefressen!"

Zwischen den städtischen Bauämtern von Wien und New York läuft die Wette, welches Amt schneller den Plan eines zehnstöckigen Hochhauses anfertigt. Binnen weniger Tage erhalten die Wiener ein fax aus New York: "Noch zwölf Tage und wir sind fertig." Die Wiener antworten umgehenst: "Noch zwölf Formulare und wir fangen an!"

Was tut ein Beamter zuerst, nachdem er hingefallen ist? Er nimmt die Hände aus der Hosentasche!
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Donnerstag, 10. März 2011

Achtung Privatpatienten, Ergotherapie darf ausgeschlossen werden!

Immer wieder das Gleiche! Patienten, die privat versichert sind, tragen besonders schwer an Konsequenzen, die sie bei Vertragsabschluss noch nicht überblicken konnten. Deshalb sollten Sie sich Ihren Vertrag noch einmal ansehen und bei Bedarf, rechtzeitig (!), anpassen!

http://agb-recht.de/vertragsrecht/klausel-recht/2008/12/lg-kiel-ausschluss-von-leistungen-fur-ergotherapie-in-avb-privater-krankenversicherung-zulaessig/

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Freitag, 25. Februar 2011

Bowentherapie nicht nur Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten

Fußreflexzonentherapie darf nur von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden, da dies eine Heilbehandlung ist.
Medizinische Masseure und Physiotherapeuten dürfen dies nur mit ärztlicher Verordnung.

Bei der Bowentherapie hat ein Gericht folgendes festgestellt:

http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/die-ausuebung-der-bowtech-methode-ist-nicht-nur-aerzten-und-heilpraktikern-vorbehalten

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Mittwoch, 23. Februar 2011

Craniosacrale Therapie

Oh manno, dass mir sowas passieren kann....
Habe vor lauter Trubel glatt vergessen diesen tollen Termin einzustellen:

Donnerstag, 24.02.2011
18:00 Uhr

Kaiser-Wilh.-Str. 55
12247 Berlin

Anmeldung noch bis Do 15:00 Uhr unter 773 75 79

Vortrag von Doris Kliesch, Heilpraktikerin und Lehrerin für Craniosacrale Therapie.

Schnupperbehandlungen werden am Di, 01.03.2011 angeboten. Termine werden nach dem Vortrag vereinbart oder auch gern telefonisch.
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Mittwoch, 16. Februar 2011

Physioausbildung weist Defizite auf

Besonders in den letzten Jahren immer auffälliger: die Nachwuchstherapeuten sind zum großen Teil schlecht ausgebildet. Die Privatschulen sind reine Wirtschaftsunternehmen und bilden u.U. jeden aus, der die teure Ausbildung bezahlen kann.
http://www.mdr.de/exakt/8235110.html

Aber das schlimmste: jeder, der den Beruf ausüben darf, darf auch sofort eine Praxis eröffnen.
Das wird sogar zusätzlich vom Arbeitsamt gefördert.
Wenn Stümper mit Finanzunterstützung vom Staat ausgebildet werden und sich dann mit Hilfe von Überbrückungsgeld und co. niederlassen, kann man als Patient froh sein, wenn man nicht kranker herauskommt als rein...

Ob das Geld dort gut angelegt ist?
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Montag, 7. Februar 2011

Juhuu, wir sind im Fernsehen...

.... naja, nicht wirklich im Fernsehen, eher im Podcast:

http://borne.cc/?showvid=850

Dieses schöne Filmchen ist auch bald bei der Berliner Morgenpost online frei geschaltet:

http://branchenbuch.morgenpost.de/berlin/lankwitz/physiotherapie/651845

Na, wie gefällt es euch?
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Donnerstag, 3. Februar 2011

Parkinsontag in der Urania

Es ist wieder mal soweit. Ärzte, Logopäden und Physiotherapeuten informieren über das Thema Parkinson. Na klar, unser Qualitätszirkel ist wieder dabei!

http://www.urania.de/programm/2011/e751/

Viel Spaß!
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Mittwoch, 2. Februar 2011

Die hotline, die mich wirklich versteht...

Anfrage von Anwenderin:
Wenn ich einen Film auf meine Diskette speichern möchte, kommt die Meldung, dass auf der Diskette nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist.
Dann versuche ich mit Verknüpfung-speichern und dann ist Platz genug und der Film ist auf der Diskette. Problem ist aber, wenn ich diesen Film auf der Diskette auf einem anderen PC anschauen möchte. Da kommt die Meldung: -nicht gefunden.
Aber auf meinem PC funktioniert es. Was kann es sein?

Antwort IT-Hotline:
Sehr geehrte Anwenderin, in Ihre Handtasche passt Ihr Pelzmantel einfach nicht rein. Ein Zettel mit Vermerk, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt, passt in Ihre Handtasche rein. Also solange Sie diesen Zettel daheim lesen, finden Sie Ihren Pelzmantel im Schrank. Schwieriger wird es, wenn Sie Ihre Freundin besuchen und dort Ihren Zettel lesen und erfahren, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt. In dem Schrank von Ihrer Freundin können Sie suchen, so lange Sie wollen, Ihren Pelzmantel finden Sie dort bestimmt nicht...

Noch eine Hilfe:
Handtasche = Diskette
Pelzmantel = Film
Zettel = Verknüpfung
Schrank = PC
Motten im Schrank = PC Virus
Nachbar im Schrank = Hacker

...alles klar?!

Ich liebe diese hotline. Ich nutze sie öfters.

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Montag, 31. Januar 2011

Ergotherapie in der Geriatrie

Hier ein lesenswerter und interessanter link:

http://ccs21.org/ergotherapie-in-der-geriatrie/

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Freitag, 28. Januar 2011

Empfehlung

Hier möchte ich die Ergotherapie von Andreas Bohmann mit Praxen in Lichtenberg und Pankow vorstellen:

Website: http://www.ergotherapie-bohmann.de/
Blog: http://blog.ergotherapie-bohmann.de/

Im Blog finden Sie übrigens auch einen Bericht über das letzte Treffen der Handtherapeuten ;-)
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Samstag, 22. Januar 2011

Treffen der Berliner Handtherapeuten

Heute fand das erste Regionaltreffen des Jahres der DAHTH (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V., http://www.dahth.de/) wieder in unserer Praxis statt.
Wir alle haben uns sehr auf die Vorträge von Dr. Christian Pessenlehner und Dr. Matthias Schulz gefreut.
Es gab viel mehr Anmeldungen zu dieser Veranstaltung als Plätze. Aus diesem Grund konnten leider nicht alle Interessenten berücksichtigt werden. Ein gutes Zeichen, da sich die Handtherapeuten auf sehr hohem fachlichen Niveau bewegen und so die Qualität ihrer Arbeit sichern wollen. Das bedeutet, dass die Organisation neu strukturiert werden muss und wird. Es sollten alle Ergo- und Physiotherapeuten, sowie Ärzte den Zugang zur Weiterbildung und Fachinformation in diesem besonderen Gebiet, der Handtherapie bekommen.

Nun zur Veranstaltung.

Die Referenten, Dr. Pessenlehner und Dr. Schulz:



Thema von Dr. Pessenlehner: Nervenläsionen und motorische Ersatzoperationen

Thema von Dr. Schulz: Motorische Ersatzplastiken der oberen Extremität


Es füllte sich schnell und alle waren pünktlich, mein Kompliment!


Anschauliche Präsentationen und Erklärungen mit vollem Einsatz:


Klar strukturierte Darstellungen, verständlich auf den Punkt gebracht:


Fachsimpeleien und kollegialer Austausch, dazu ein Käffchen, so verbringt der engagierte Behandler sein Wochenende:


Nur ungern lässt man sich für das Foto unterbrechen:


Eine sehr gelungene Veranstaltung.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorin Daniela Neye:


Ein herzliches Dankeschön an die inspirierenden Referenten Dr. Christian Pessenlehner und
Dr. Matthias Schulz, die auch Spaß an ihrer Arbeit haben:

Und natürlich ein herzliches Dankeschön an Andreas Bohmann, der den Beamer und die Leinwand zur Verfügung gestellt hat und an meine Mitarbeiter Ilona Kettner und Günter Weber, die beim Auf- und Abräumen geholfen haben.
Natürlich auch danke an die tolle, warmherzige, liebevolle, großzügige, strahlende, fröhliche Gastgeberin ;-D

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Sonntag, 16. Januar 2011

Sie kriegen eine geklebt!

Kinesio-Taping

http://www.passion-for-taping.de/

Was die Profis und ambitionierten Amateursportler können, das können Sie schon längst.
Taping mit elastischen Bändern zur Unterstützung des Muskel-Bandapparates, bei Schmerzen, bei Gelenkerkrankungen und in der Schwangerschaft.
Einsetzbar in der Neurologie, Orthopädie, Traumatologie und Sportphysiotherapie.
In der Physio- und Ergotherapie ideal als Begleittherapie beinahe universell einsetzbar.

Diesen tollen Service können Sie ab sofort bei uns erhalten!

Termine, am besten telefonisch: 030 / 773 75 79

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Dienstag, 4. Januar 2011

Das Neue Jahr

Wenns alte Jahr erfolgreich war,
Mensch freue dich aufs Neue,
und war es schlecht,
ja dann, erst recht!

Karl-Heinz Söhler