Freitag, 16. September 2016

URANIA Berlin - "Natürlich gesund Tag"


"Samstag, 17. September 2016 um 10:00 Uhr
"Natürlich Gesund" Tag 2016

Der Urania "Natürlich Gesund"-Tag 2016 vermittelt Erkenntnisse zur natürlichen Gesundheitsprävention und Heilung – auch in Kombination mit der Schulmedizin. Er beinhaltet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit wissenschaftlichen Fachvorträgen, vertiefenden Workshops, Beratungen, bunten Mitmach-Aktionen sowie spannenden Live-Vorführungen.

Erleben Sie Smoothie Live-Zubereitungen, erfahren Sie Wissenswertes zu optimalen Körperbewegungsabläufen oder besuchen Sie die rbb Forum-Diskussion zum Thema „Was kostet Gesundheit?“. Gerne laden wir Sie zu einer kostenfreien Shiatsu-Massage ein."


Hier der LINK

http://www.urania.de/natuerlich-gesund-tag-2016

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Freitag, 10. Juni 2016

"Am Samstag, 18. Juni 2016, veranstaltet
LSVT Global ein kleines Symposium für Menschen, die an Parkinson erkrankt sind. Im Fokus des Symposiums stehen Bewegungsstörungen und physiotherapeutische / ergotherapeutische und logopädische Therapiemaßnahmen für Parkinsonpatienten.

Das Symposium ist für Betroffene kostenlos. Familienmitglieder, Freunde und Interessierte aus Gesundheitsberufen, die mehr über Bewegungsstörungen und über Parkinson lernen möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen. Auch sie haben freien Eintritt.


Charité und Ev. Geriatriezentrum
Reinickendorfer Str. 61
13347 Berlin


Samstag, 18. Juni 2016
12:00 - 13:00 Uhr Vortrag (Details s.u.) und Erfrischungen
13:00 - 14:00 Uhr Praktische Übungen (optional)



Zusammenfassung

Die LSVT (Lee Silverman Voice Treatment) Programme für Menschen mit Morbus Parkinson werden seit über 20 Jahren erforscht und ständig weiterentwickelt. Zunächst lag der Fokus von LSVT auf der Sprech-motorik (LSVT LOUD®), aber mit der Zeit wurde der Blickwinkel auf das gesamte motorische System aus-geweitet, um auch die Bewegungen der Gliedmaßen mit einzubeziehen (LSVT BIG®). Der Vortrag beinhaltet:

1. eine kurze Erklärung der neuesten Fortschritte in den Neurowissenschaften, die einen positiven Einfluss auf die Rehabilitation von Menschen mit Parkinson hatten.
2. eine Darstellung der Entwicklung von LSVT LOUD® als wirksames Training der Sprechmotorik, unterstützt mit wissenschaftlichen Daten.
3. eine Darstellung der Entwicklung von LSVT BIG® als effektives Training der Gliedmaßenmotorik, unterstützt mit wissenschaftlichen Daten.
4. eine Vorstellung der wichtigsten Übungen von LSVT BIG®.
5. Hinweise, wie Sie LSVT BIG® Therapeuten an ihrem Wohnort finden können.

Die Forschung wurde in Teilen vom National Institutes of Health finanziell unterstützt."

Zu finden im Internet: http://www.lsvtglobal.com/big-certification

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Samstag, 21. Mai 2016

Lob von der AOK Plus: "Lorbeeren für die Physiotherapeuten"

"Lorbeeren für die Physiotherapeuten

Im Internet schrieb kürzlich jemand: „Das Leben ist kein Ponyhof und eine Physiotherapeutin nicht für Streicheleinheiten zuständig. Jede Therapie wird erst da interessant, wo es wehtut.“ Auweia, denkt man unwillkürlich und hofft insgeheim, nie so etwas wie Krankengymnastik & Co. in Anspruch nehmen zu müssen. Eine Umfrage der AOK PLUS zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild.


Hätten Sie es gewusst? In Sachsen werden mehr physiotherapeutische Leistungen verordnet als in jedem anderen Flächenbundesland. Im Durchschnitt erhielt jeder Versicherte im vergangenen Jahr für 66 Euro Krankengymnastik, Massagen oder andere Anwendungen. In Thüringen waren es 50 Euro. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt in der gesetzlichen Krankenversicherung (kurz: GKV) lag bei 55 Euro. Nach der Heilmittelstatistik des GKV-Spitzenverbandes hat die Physiotherapie in den zurückliegenden Jahren stark an Bedeutung gewonnen. So sind die sächsischen Umsätze von 2009 bis 2014 um 39 Prozent gestiegen.
Befragung von 400 Versicherten

Für die AOK PLUS ein Grund, mal genauer hinzuschauen. Im Jahr gibt sie 167 Millionen Euro für den Bereich Physiotherapie aus. Das tut sie natürlich gern, wenn sie weiß, dass jeder Cent gut angelegt ist – nämlich in die Gesundheit ihrer Kunden. Aber stimmt auch die Qualität der erbrachten Leistung? Mit dieser Frage fühlte sie in diesem Sommer 400 Versicherten nach einer krankengymnastischen Behandlung auf den Zahn.

Das Ergebnis lässt keinen Zweifel: Leistungen und Service der Physiotherapeuten können sich sehen lassen. Durch die Bank weg wird den Vertragspartnern eine gute Arbeit auf hohem Niveau bescheinigt. Die Praxen punkten durch die Qualität der Behandlung sowie durch Diskretion, Sauberkeit und Zuverlässigkeit.

Gewissenhaft klären die Therapeuten auch auf, dass eine aktive Mitarbeit des Patienten für den Erfolg der Behandlung notwendig ist, was mit moralisierender Wichtigtuerei nichts zu tun hat. Im Gegenteil. Wenn jeder zweite Befragte sagt, dass sich sein gesundheitlicher Zustand nach der Behandlung verbessert hat, ist das in gewisser Weise auch der Hartnäckigkeit geschuldet, mit der die Behandler an „ihre Hausaufgaben“ erinnern.
Gesünder und weniger Arzneien

Der Versicherte profitiert in vielerlei Hinsicht. Es geht ihm gesundheitlich nicht nur besser, er braucht auch weniger Medikamente. Zwei Drittel der Befragten sagen, dass sie ihren Bedarf zurückschrauben oder Arzneien ganz absetzen konnten. Dass nahezu jeder Patient die Praxis, in der er seine Krankengymnastik erhalten hat, weiterempfehlen würde, versteht sich da fast schon von selbst.

Das gute Abschneiden der Leistungserbringer freut natürlich in allererster Linie den bei der AOK PLUS zuständigen Bereich. Als Polster zum Ausruhen will man die Lorbeeren aber nicht verstanden wissen. Um dem Anspruch „Qualität vor Quantität“ weiterhin gerecht zu werden, entstehen gemeinsam mit den Verbänden der Physiotherapie neue Ideen.
Kritische Töne gehen nicht unter

Dabei geht es auch darum, auf die kritischen Hinweise zu reagieren, die mit der aktuellen Befragung eingegangen sind. Einige Versicherte monierten etwa das häufige Wechseln eines Therapeuten oder wünschten sich mehr Aufklärung im Vorfeld einer Krankengymnastik durch den behandelnden Arzt."

Entnommen aus: https://presseblog.aokplus-online.de/lorbeeren-fuer-die-physiotherapeuten/

Dort kann man auch interessante Kommentare von Versicherten, Therapeuten und Ärzten lesen.
Vielleicht möchten Sie auch einen Kommentar hinterlassen?


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Samstag, 30. April 2016

Leitlinie idiopathisches Parkinson Sydrom, Physiotherapie

Leitlinienbasierte Therapie bedeutet, dass bewährte, studienbelegte Therapie angewendet wird. Die Leitlinien können und sollten als "roter Faden" vor allem für Ärzte, als auch Heilmittelerbringer (Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen sowie Masseure und med. Bademeister) dienen.
Sie beinhalten medikamentöse, operative und therapeutische Behandlungsmaßnahmen.
Heute konzentriere ich mich auf die Physiotherapie bei M.Parkinson.
Sie beinhaltet aber auch Ergotherapie und Logopädie.
Ebenso die Betreuung der Betroffenen durch speziell ausgebildetes Pflegepersonal.

Zitat aus S3-Leitlinie "Idiopathisches Parkinson-Syndrom"

"2.4.3
Physiotherapie im Vergleich zu medizinischer Standardtherapie bzw. Placebo
(AHP1)



Empfehlung 51:
Patienten mit IPS sollen Zugang zu physiotherapeutischer Behandlung haben. Besondere Schwerpunkte der Behandlung sind:
- Gangtraining,
- Verbesserung des Gleichgewichts,
- Kraft
- und Dehnungsübungen,
- Verbesserung der aeroben Kapazität,
- Verbesserung der Bewegungsamplituden,
- Verbesserung der Bewegungsinitiierung,
- Verbesserung der Mobilität und Selbstständigkeit bei Aktivitäten des täglichen Lebens,
- Training der Bewegungsstrategien,
- Sturzprävention.
A (1++)





Bei den meisten Patienten mit IPS kommt es durch die im langfristigen Verlauf auftretenden Störungen der Körperhaltung, des Gehens und des Gleichgewichtes trotz medikamentöser (und chirurgischer) Therapie zu starken Behinderungen und
negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Damit kommt der Frage, ob durch nicht-medikamentöse Therapien Einfluss auf
die pharmako-refraktären Langzeitprobleme des IPS genommen werden kann,
große klinische Bedeutung zu.

Der Begriff Physiotherapie umfasst ein sehr breites Spektrum von Techniken, das neben klassischer Krankengymnastik zum Beispiel auch sportliches
Training, „Cueing“ (Verwendung von Hinweisreizen), Tanzen, Musiktherapie, Tai
Chi, QiGong sowie Laufbandtraining und andere gerätegestützte Ansätze beinhaltet.

Physiotherapie wird in der Regel als individualisierte Behandlung angewendet, die sich an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des einzelnen Patienten orientiert. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Beweglichkeit, dabei aber auch häufig Schmerzfreiheit, Wohlbefinden, Partizipation und Selbstständigkeit.
Als Ergänzung zur medizinischen Therapie hat aktivierende Therapie das
Potential, dem Betroffenen die Erfahrung zu vermitteln, selbst wirksam gegen die
Konsequenzen der Erkrankung aktiv werden zu können.

Während Physiotherapie lange Zeit weitgehend empirisch angewendet wurde, haben methodisch hochwertige Studien in den letzten Jahren die Grundlage für eine Bewertung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten geschaffen.

In einer Metanalyse von 29 Studien fand das Cochrane-Institut 2012 signifikante Verbesserungen von Gehgeschwindigkeit, Gangblockaden, „timed-up and go“, Gleichgewicht und den Skalenwerten des UPDRS III nach physiotherapeutischer Intervention. Für Sturzhäufigkeit und Lebensqualität fanden sich keine signifikanten Besserungen. In neueren Studien wurde allerdings eine geringere Inzidenz von Stürzen nach Tai Chi und eine Besserung der Lebensqualität (gemessen mit der Parkinson's Disease Questionnaire
39 (PDQ-39-Skala) beschrieben.


Physiotherapie sollte in der Frühphase des IPS darauf ausgerichtet sein, der zunehmenden Bewegungsverarmung entgegenzuwirken. Besonders geeignet sind Trainingsverfahren, bei denen großamplitudige Bewegungen, Bewegungsrhythmus, und Schnelligkeit geübt werden.
Nordic Walking und andere sportliche Aktivitäten können hierfür eingesetzt werden. Das Therapieverfahren LSVT - BIG wurde spezifisch für die Verbesserung der
Bewegungsamplituden bei IPS-bedingter Bradykinese entwickelt.
In fortgeschrittenen Stadien des IPS ist Physiotherapie auf manifeste Störungen ausgerichtet, die nicht oder nur unzureichend durch die medikamentöse Einstellung beeinflusst werden. Empfehlenswerte Techniken sind z.B. das Training posturaler Reflexe ("Schubstraining") oder das Erlernen von Techniken zur Überwindung von Gangblockaden. Auch in schwersten Krankheitsstadien ist physiotherapeutische Behandlung, z.B. zur Verbesserung von Transfers und Vermeidung von Kontrakturen empfehlenswert.

Eine vergleichende Bewertung einzelner physiotherapeutischer Techniken ist problematisch, da die vorliegenden Studien mit heterogenen Populationen, Zielparametern und Nachbeobachtungszeiträumen durchgeführt und die Ergebnisse meist nicht von mehreren unabhängigen Studiengruppen reproduziert wurden. Die methodische Problematik eines sehr breiten und weiter wachsenden Spektrums an Behandlungsansätzen beinhaltet allerdings auch einen Vorteil für den klinischen Alltag: Anstelle eines „eine-Größe-für-alle“-Ansatzes, kann der Therapeut auf ein „Menü“ klinisch geprüfter Techniken zugreifen und ein den Bedürfnissen, Interessen und Präferenzen des Betroffenen angepasstes Programm auswählen.

Für kommende Studien besteht die Herausforderung, die positiven Effekte von
Physiotherapie auf quantitative Messungen und klinische Skalen durch
Patienten-relevante Parameter (insbesondere Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität wie PDQ-39) zu untermauern.

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2.4.9 Physiotherapie: Zeitdauer und Intensität (AHP7)

Empfehlung 64: IPS-Betroffene sollten in allen Phasen der Erkrankung Zugang zu einer zeitlich ausreichenden physiotherapeutischen Behandlung in Form einer Doppelbehandlung erhalten.
Expertenkonsens


Beim IPS liegt ausreichend Evidenz zur Effektivität physiotherapeutischer Maßnahmen vor. Jedoch konnte keine Evidenz zur Effektivität im Zusammenhang mit Frequenz und zeitlicher Dauer der Behandlungseinheit hergestellt werden.

Die Europäischen Physiotherapeutischen Leitlinien „1st European Physiotherapy Guidelines for Parkinson Disease“ gehen unter Punkt 7.5.4 auf diese Problematik ein und empfehlen, die Therapie problemabhängig, individuell und auf den Patienten abgestimmt zu gestalten.

Aufgrund der vielschichtigen Problematik der an IPS erkrankten Patienten gestaltet sich die physiotherapeutische Therapie sehr zeitaufwendig. Eine problemorientierte Therapie, die hier angezeigt ist, wie beispielsweise bei der posturalen Instabilität und der damit verbundenen Sturzgefährdung, erfordert ein Training mit hohen Wiederholungszahlen.
Dieser Umfang ist bei einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 20 Minuten pro Einzelbehandlung nicht zu erreichen.

Besonders deutlich wird dies beim Training von Verhaltensänderungen und dem Erlernen
von kognitiven Strategien, um motorische Fähigkeiten zu verbessern. Die Empfehlungen der Europäischen Physiotherapeutischen Leitlinien liegen hier bei fünf mal 30 bis 60 Minuten wöchentlich."

Quelle: http://www.dgn.org/images/red_leitlinien/LL_2015/PDFs_Download/Konsultationsfassung_Idiopathisches_Parkinson-Syndrom/S3LL_iPD_Kurzfassung_DGN.pdf


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Dienstag, 1. März 2016

Aktiv mit Multipler Sklerose

Heute möchte ich allen Lesern ein wirklich motivierendes Beispiel für ein aktives Leben mit MS vorstellen. In diesem Blog

http://melleswelt.de/

sind nicht nur tolle Reiseberichte mit/ohne Rollstuhl zu finden, sondern auch eine Liste mit tollen Mobilitätshilfen, von denen selbst ich nicht alle kenne.
Unbedingt inspirierend.

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Freitag, 15. Januar 2016

Selbstlob stinkt nicht!

Ich habe viel zu viel Lesestoff, den ich in den nächsten Jahren kaum bewältigen kann. Seien es nun Bücher, Hefte, Blogartikel, einzelne Zeitungsartikel und ähnliches.
Zeitungsartikel lese ich nur ausnahmsweise, wenn sie von meinen Lieben sorgsam ausgesucht werden. Literatur von tagesaktuellen Geschehen gehört sonst nicht zu meinem Leserepertoire.
Es sind Sach- und Fachbücher, Biographien, Reiseberichte aus alten und neuen Zeiten und Kurioses. Auf jeden Fall immer spannend und erbaulich. Lebensnotwendig!

Umso erstaunlicher ist es, dass ich letzte Woche irgendwie nichts greifbar lesenswertes finden konnte. Eigentlich unmöglich bei sehr gut ausgestatter Bibliothek und E-Reader!
Aber trotzdem ist es mir so ergangen, dass ich nichts davon lesen mochte...

Da bin ich durch Zu-Fall auf diesen (jawohl, meinen!) Blog gestoßen.
Und was soll ich sagen?
Es sind tatsächlich ein paar tolle Artikel und Artikelserien hier zu finden, von denen ich glaubte, zum ersten Mal zu lesen. Sehr wahrscheinlich ist das auch so. Denn diesen Blog führe ich nicht (nur) für mich. Die Artikel werden verfasst, korrigiert und veröffentlicht. Ich hatte bisher tatsächlich hier nie mal so gestöbert. Sehr schade, wie ich nun feststellte. Immerhin gibt es diesen Blog seit mehr als sieben Jahren und wird regelmäßig "gefüttert".
Nun bin ich tatsächlich über drei Stunden geblieben und habe hier wirklich viel Interessantes zu lesen bekommen. Einiges hat mir selbst auch wieder Kraft und Motivation gegeben.
Vielen Dank an die Autorin!

*grinseengelmitheiligenschein*

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Montag, 4. Januar 2016

Viele Jubiläen!!!

Das Jahr 2016 ist bei uns ein wahnsinns Jubiläumsjahr!
Und das gleich vierfach!

15 Jahre

Schwester Linda, Kinderkrankenschwester und immer montags an der Rezeption. Zuständig für die Rezeptprüfung, Arztkommunikation und Terminvergabe. Sie adressiert und versendet außedem die Geburtstagspost.

15 Jahre

Herr Weber, Physiotherapeut, betreut unsere Patienten mit verschiedenen Krankheitsbildern in unserer Praxis und im Hausbesuch. Er ist mit uns durch dick und dünn gegangen, auf ihn kann man sich einfach verlassen.

10 Jahre

Frau Kettner hat als Ergotherapeutin den gesamten Fachbereich im Griff. Sie kümmert sich um hauptsächlich erwachsene Patienten mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungn und ist die gute Seele.

5 Jahre

Vanessa Völlkopf, unsere tüchtige Rezeptionsmitarbeiterin, die hauptsächlich für alle Abrechnungsfragen zuständig ist aber auch natürlich Termine vergibt und viel Schriftkram erledigt. Wir alle freuen uns, dass die mittlerweile studierte Wirtschaftsjuristin (LL.B.) auch nach ihrem Abschluss noch ein paar Stunden in der Woche bei uns arbeitet.

Den Jubilanten ein herzliches Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit und Loyalität!
Das werden wir gebührend feiern ;-))

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Sonntag, 3. Januar 2016

Schwere Krankheit, ALS

Meine lieben Leser!

Entgegen meiner Tradition in den letzten Jahren möchte ich mit einem sehr ernsten Thema in diesem Jahr beginnen.
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist so ziemlich die schlimmste neurologische und vielleicht auch die schlimmste allgemeine Erkrankung, die es gibt. Sie ist relativ selten. Viele Angehörige des medizinischen Personals werden nie einen betroffenen Patienten sehen.
Über das Krankheitsbild selbst kann man sich für erste Infos über Wikipedia informieren
https://de.wikipedia.org/wiki/Amyotrophe_Lateralsklerose

Mit meinem heutigen Beitrag möchte ich vor allem auf einen Blog hinweisen, der von einem ALS Betroffenen und seiner Frau geführt wurde. Er wurde geführt vom Anfang der Diagnose bis zum erlösenden Ende. Er ist also kurz.
Ich möchte ihn allen Menschen einmal ans Herz legen und das Lesen des kompletten Blogs empfehlen.

http://mo-und-jo-und-als.blogspot.de/

Zitat:
"Joachim hat Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Am 28. Dezember 2009 wurde Joachim mit der Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose konfrontiert. Nach dem ersten Schreck haben wir uns entschieden diesen Blog zu beginnen, um aufzuzeigen wie es uns mit ALS ergeht. Vier Monate nach der Diagnosestellung und ca. sechs Monate nach den ersten Anzeichen verstarb Joachim am 23.4.2010"


Haben Sie ruhig Mut!
Sie dürfen auch weinen und/oder wütend sein!

Danach könnten Sie mit einem lieben Menschen telefonieren...

Alles Liebe!!


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