Samstag, 27. Dezember 2014

"Zwischen den Jahren"

Warum es manche "zwischen den Jahren" nennen, ist mir schleierhaft.
Schließlich haben wir noch das alte Jahr. Bis zum 31.12.
Und am 1.1. beginnt das neue Jahr. Wo ist da ein Zwischenraum?
Tatsache ist, dass Weihnachten für dieses Jahr vorbei ist. Der Bauch ist voll und gebläht. Manch einer hat Urlaub bis Januar.
Bei einem Glas Wein oder einer Flasche Bier und einem Schokoriegel oder einer Tüte Schips und einer anschließenden Zigarette oder Zigarre, kommt schon der eine oder der andere ins Grübeln, wenn er sich genüßlich über den Wanst streichelt...
Ist es normal, wenn man beim Essen schwitzt?
Kommt jeder Mensch beim Treppegehen in den ersten Stock außer Atem?
Konnte ich mich tatsächlich vor 10 Jahren noch bücken?
Auch, ohne einen roten Kopf zu bekommen?
Wann bin ich das letzte Mal gerannt?
Welche Kleidergröße hatte ich vor 10, 15, 20 oder 30 Jahren?
Kann ich da mithalten, wenn meine Kinder/Enkelkinder mit mir Rad fahren wollen?
Wann war ich das letzte Mal schwimmen, tanzen, wandern etc.?
Was und wieviel esse ich eigentlich?
Was und wieviel trinke ich?
Wieviel Kilogramm wiege ich und kenne ich meinen BMI?
Bin ich zufrieden?
Wann habe ich das letzte mal so richtig herzhaft gelacht?
Liebe ich jemanden und werde ich geliebt?
Habe ich Rückenschmerzen oder Gelenkbeschwerden?
Gehe ich regelmäßig an die frische Luft?
Habe ich mein Leben gut im Griff?
Habe ich meine Finanzen gut geregelt?
Habe ich eine ausgeglichene Work-/Lifebalance?

Diese Liste ist beliebig erweiterbar!
Viele Menschen setzen sich wieder gute Vorsätze für das Neue Jahr.
Wie im letzten Jahr auch schon.
Und, wie im vorletzten Jahr. Und im Jahr davor...

Ich höre so Sachen, wie z.B.
mit Rauchen aufhören
eine Diät machen
mehr Sport
sich mehr um die Familie kümmern
Keller aufräumen
Hochzeitsreise nachholen
Tanzkurs machen
Sprache lernen
Freizeit genießen
selbstständig machen
Kredit abbezahlen
keine neuen Schulden machen
Oma öfter besuchen
mehr Fahrrad fahren
gesünder kochen
ein Bild malen
ein Musikinstrument spielen
etc.

Und was wird dann daraus?
Sagen Sie es mir!

Ich kenne Leute, die von einem Tag auf den anderen das Rauchen aufgegeben haben und auch dabei geblieben sind.
Ich kenne einen, der zwei Jahre lang ganz viel Überstunden und Extrajobs gearbeitet hat, um dann die Schulden der Familie in einem Betrag abzahlen zu können. Diese Familie ist bis heute schuldenfrei und der Papa hat auch wieder Zeit für die Familie.
Einer Bekannten war das materielle Chaos ihrer Familie endlich Leid. Sie bestellte kurzer Hand einfach einen großen Container und hat mit nur einer Freundin einen Großteil Kram entsorgt und sich und ihre Familie so von ihrem Ballast befreit.
Es gibt sicher noch viele Beispiele dieser Art.
Die von mir genannten Personen brauchten jedoch kein Neues Jahr dafür.
Es könnte für andere Änderungswillige jedoch hilfreich sein.
Denn eines ist klar, die Energien stehen zu Silvester/Neujahr auf Neuerung und Power!

Was nehmen Sie sich vor?

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Samstag, 8. November 2014

Informationswoche bei SanAktiv

In unserer Praxis liegen Einladungen von SanAktiv aus.

"Einladung zur Informationswoche für Patienten

Rehabilitation nach Schlaganfall

Neue Versorgungsmöglichkeiten für Patienten mit Fußheberschwäche

10. - 14. November 2014

bei SanAktiv - Technische Orthopädie
in 13357 Berlin, Prinzenallee 84

* Individuelle Beratung und Ganganalyse
* Hilfsmittel - Ausstellung

Weitere Infos und Anmeldung unter:
030 497 69 450 oder info(at)sanaktiv.de"


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Freitag, 7. November 2014

Veranstaltung zum Thema Parkinson

Am Mittwoch, den 19. November 2014 gibt es wieder eine Veranstaltung zum Thema Parkinson in der Urania Berlin.

http://www.urania.de/programm/2014/x331/

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Dienstag, 30. September 2014

SchmerzKompetenz Physiotherapie

Im September habe ich am Lehrgang
SchmerzKompetenz Physiotherapie der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. teilgenommen.
http://www.stk-ev.de/schmerzkompetenz_physiotherapie.html

Schmerzgeplagte machen oft eine jahredauernde Ärzte-Odysee durch.
Mehr Verstehen durch Wissen von Ärzten, Therapeuten, Pflegepersonal, Patienten und Angehörigen wird gebraucht.

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Freitag, 19. September 2014

Physios sind mehr wert!!!

Eine Kampagne von Physio Deutschland (ZVK):

http://www.physiotherapie-ist-mehr-wert.de/

Bitte mitmachen!!!

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Donnerstag, 4. September 2014

Wir, die Heilmittelerbringer

Vor ein paar Wochen besuchte ich eine Veranstaltung des neu gegründeten Verbandes "Bund vereinter Therapeuten" in Berlin http://bund-vereinter-therapeuten.de/
Ich war einfach neugierig und wollte sehen, was die so machen. Schließlich wollen sie alle Heilmittelerbringer vertreten.
Heilmittelerbringer sind in alphabetischer Reihenfolge:
Ergotherapeuten (Alltagsfunktionen, Gedächtnis, Organisation etc.)
Logopäden (Sprache, Ausdruck, Schlucken etc.)
Masseure und med. Bademeister (Massagen, Drainagen, Bäder und Packungen etc.)
Physiotherapeuten (Wiederherstellung, Schmerzreduktion, Personal Training etc.) und Podologen (medizinische Fußpflege z.B. bei Diabetes etc.)

Es ging vor allem darum, unseren Berufsstand bei der Bevölkerung ins Gedächtnis zu rufen und den Kostenträgern zu zeigen, dass ohne ausreichende Heilmittelversorgung die Gesundheit und Gesundung der Versicherten in Gefahr ist.

Dabei ist mir besonders eine Kollegin aufgefallen, die mal eben unseren Alltag zusammengefasst hat. Leider kenne ich bisher nur den mutmaßlichen Vornamen und gehe davon aus, dass sie nichts gegen eine Weitergabe in diesem Blog hat.

Zitat:
"Wir hören dir ganz genau zu.
Wir schauen dich ganz genau an.
Wir schauen, wie du sprichst.
Wir schauen, ob du uns verstehst.
Wir schauen, wie du deinen Mund bewegst.
Wir schauen, wie du essen und schlucken kannst.
Wir schauen, wie du sprechen kannst.
Wir schauen, wie du schreiben kannst, Hände und Finger bewegst.
Wir schauen, wie dein Körper steht und sich bewegt.
Wir schauen, wie du deine Beine und Füße bewegst.
Wir sprechen mit dir über dein Problem.
Wir helfen dir dein Problem zu beseitigen oder zu verbessern.
Wir analysieren und erklären dir alles.
Wir verstehen deine Ängste und Nöte.
Wir zaubern hin und wieder auch ein Lächeln in dein Gesicht.
Wir sind deine stillschweigenden Vertrauten.
Wir hören dir zu und geben dir seelischen Beistand.
Wir nehmen uns Zeit für deine Untersuchung und für dich.
Wir geben dir unser ganzes fachliches Wissen und Können.
Wir helfen dir, damit es dir besser geht.
Wir helfen dir, Schmerzen zu lindern oder zu beseitigen.
Wir helfen dir, deine Lebensqualität wieder zu verbessern.
Wir verhindern oder verkürzen so manche Rollstuhlzeit.
Wir verhindern teure und riskante Operationen.
Wir verhindern Sprachlosigkeit.
Wir verhindern gesundheitliche Arbeitsunfähigkeit.
Wir verhindern Bettlägerigkeit.
Wir verhindern Medikamenteneinnahmeflut.
Wir verhindern Nebenwirkungen.
Wir freuen uns, wenn wir dir helfen konnten.
Wir lieben unsere Arbeit am und mit dem Menschen.
Wir, die Heilmittelerbringer!"

Von Andrea?

Wer auf die o.g. Website geht, kann die Kollegin im Filmbeitrag sehen.

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Montag, 18. August 2014

Alternative Altersvorsorge

"Setzen wir doch ältere Menschen in die Gefängnisse und die Verbrecher in Pflegeheime.
Auf diese Art und Weise: hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergänge, Arzneimittel, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen.
Sie würden Anspruch auf Rollstühle usw. haben. Sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen.
Dazu hätten sie Anspruch auf eine konstante Überwachung durch Video, würden also im Notfall sofort Hilfe bekommen.
Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt bekommen.
Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und würden Ihre Mahlzeiten direkt im Zimmer bekommen.
Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen.
Sie hätten Zugang zu einer Bibliothek, zum Gymnastikraum, physischer und geistiger Therapie sowie Zugang zum Schwimmbad und sogar das Anrecht auf kostenlose Weiterbildung.
Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos zu bekommen.
Private Zimmer für alle und eine Außenfläche, umgeben von einem großartigen Garten.
So hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren.
Es gäbe einen Direktorenrat, um die Klagen anzuhören, und die Bewachung hätte einen Verhaltenskodex zu respektieren!


Die Verbrecher würden meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten bekommen, sie wären einsam und ohne Überwachung gelassen.
Die Lichter würden um 20 Uhr ausgehen Sie hätten Anspruch auf ein Bad pro Woche (wenn überhaupt!), sie würden in einem kleinen Zimmer leben oft mit anderen Fremden zusammen und wenigstens 2000 Eur pro Monat zahlen, ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen!
Und damit schließlich gäbe es eine gerechte Justiz für alle!"

Verfasser ist mir leider nicht bekannt.

Dienstag, 29. Juli 2014

Eines Tages werden wir altern...

doch, wann wird das sein?
Später kann ich immer noch mein Leben leben. Wann ist das, später?
Man könnte mal wieder ins Kino gehen.
Eines Tages will ich auch mal Kinder haben.
Eine schöne Reise in ferne Länder, irgendwann.
Ihr sagen, dass ich sie liebe, jeden Tag. Ach, hätt ich es nur getan...
Ja, wenn ich mehr Zeit hätte.
Man müsste mehr Geld haben.
Ich hab ja keine Freunde.
Wenn ich so wäre wie du, dann ....

Ein toller Beitrag:

http://www.youtube.com/watch?v=DoxqZWvt7g8

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Dienstag, 17. Juni 2014

Gymnastik hilft bei Handarthrose

"Kein Rheumapatient hätte es in Frage gestellt, kein Physiotherapeut hätte daran gezweifelt: Gezielte Handgymnastik erzielt eine klinisch relevante funktionelle Verbesserung bei Handarthrose. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vergleichsstudie im Martina Hansens Hospital in Sandvika/Norwegen, durchgeführt von einem Team aus Ergotherapeuten und Rheumatologen um Toril Hennig.

Die Europäische Rheuma-Gesellschaft EULAR (European League Against Rheumatism) gibt schon seit Jahren die Empfehlung an Menschen mit Handarthrose, Übungen zur Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit in den Fingergelenken durchzuführen. Allerdings lagen bisher keine randomisierten Studien vor.

Die norwegische Untersuchung umfasste 80 Patientinnen, die im Durchschnitt 61 Jahre alt waren und seit mindestens drei Monaten wegen Fingergelenks- oder Daumensattelgelenksarthrose medikamentös behandelt wurden. Die eine Hälfte der Gruppe vollzog ein dreimonatiges Gymnastikprogramm, die andere Hälfte bildete die Kontrollgruppe. Die Frauen machten Griffübungen mit einem Gummiball (Durchmesser: sieben Zentimeter) und trainierten mit einem Gummiband die Daumenmuskulatur. In den ersten 14 Tagen betrug der Trainingsumfang drei Mal die Woche mit jeweils zehn Wiederholungen pro Übung, danach steigerte sich die Repetition auf zwölf. Die Fittesten erhöhten sogar auf 15 Wiederholungen. Durchschnittlich kamen die Frauen auf 37 Trainingssitzungen. Das Team um Hennig hatte auf einer Zehn-Punkte-Skala die Fähigkeit gemessen, bestimmte Alltagstätigkeiten auszuführen.

Nach drei Monaten war der Unterschied zwischen Gymnastik- und Kontrollgruppe signifikant. Während 13 Personen aus der Interventionsgruppe über eine Verbesserung berichteten, waren es in der anderen nur zwei. Zwei weitere aus der Kontrollgruppe gaben eine Verschlechterung an und 24 von 30 stellten überhaupt keine Veränderung fest. Außerdem bewerteten die Forscher auch die Gelenkschmerzen und die Griffstärke. Nach Kriterien der Fachgesellschaften OMERACT und OARSI hatten auf die Gymnastik 16 Patientinnen angesprochen; in der Kontrollgruppe, die nur eine Informationsbroschüre zum Nutzen ergonomischer Maßnahmen erhalten hatte, waren es zwei.

Damit untermauert und unterstützt die Studie die bisherigen Empfehlungen der EULAR zur Handarthrose. Die Forscher plädieren nun für ein "kostengünstiges und effektives Bewegungsprogramm" in der Standardversorgung. Dafür müssen aber weitere Studien durchgeführt werden und zwar mit deutlich größeren Gruppen. Außerdem ist die Effizienz bei Männern noch nicht untersucht. Um eine Prognose zu wagen: Auch arthrotische Männer werden im therapeutischen Rahmen von Handgreiflichkeiten profitieren können.


Ul.Ma / physio.de"

Freitag, 2. Mai 2014

Parkinson Früherkennung am Telefon?

Hier kopiere ich mal einen interessanten Beitrag:

"Parkinson sprechen
Wissenschaftler forschen zur Früherkennung - mit Telefon.

28.04.2014 24077
Das Telefon könnte in Zukunft zu einem Teil der Parkinson-Früherkennung werden. Wie US-Mathematiker auf der TedGlobal-Konferenz in Edinburgh gezeigt haben, lässt sich per Stimmanalyse aus Drei-Minuten-Telefonaten eine mögliche Parkinson-Erkrankung feststellen. Das neurologische Leiden zeigt sich auf diese Weise deutlich früher als durch motorische Ausfälle wie etwa beim typischen Zittern.

Parkinson verändert die Bewegung der Stimmritzen bei Vokallauten, hat Forschungsleiter Max Little vom MIT Media Lab gezeigt. Zwar beeinflussen auch Halsoperationen, Rauchen oder eine Verkühlung die Stimme, der Unterschied sei jedoch erkennbar. Littles Computeralgorithmen basieren auf dieser Erkenntnis - und konnten bei ersten Blindtests Sprechproben von 50 Parkinson-Patienten mit 86-prozentiger Genauigkeit von jener gesunder Menschen unterscheiden.

Nun sucht der Forscher 10.000 Freiwillige für Sprechproben, um sein System zu trainieren und auszuwerten. In zwei Jahren verspricht er ein billiges Drei-Minuten-Anrufsystem, das er Ärzten zur Verfügung stellen will. Ein vollständiger Diagnose-Ersatz sei das nicht, doch könnte man so etwa Veränderungen von Symptomen zwischen Kontrollbesuchen beim Neurologen aufzeichnen.

"Die phonetische Analyse könnte in Zukunft zu einem der vielen Puzzlesteine werden, um Parkinson im Frühstadium zu erkennen", urteilt der Wiener Parkinson-Spezialist Dieter Volc. Forscher konnten kürzlich zeigen, dass sich bei manchen betroffenen Patienten die Sprachverarbeitung verschlechtert, wobei komplizierte Satzstrukturen Probleme bereiten. Entsprechende Tests fehlen aber bislang.


Quelle: pte"


Nach Rückfrage habe ich auch den Kontakt erhalten:
" http://ph.ys.io/39RQ "

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Sonntag, 27. April 2014

Sport im Alter zwischen 50 und 60 Jahren

Beim Spreewaldmarathon an diesem Wochenende haben über 10.000 Sportler an verschiedenen Wettkämpfen teilgenommen. Vertreten war das Alter von 6 bis über 80 Jahre! Männlein wie Weiblein traten gegen sich und die Uhr an. So auch die Autorin bei ihrem ersten Einzelzeitfahren mit dem Rad über 8 Km. Mit technisch einwandfreiem Oldtimerrad, Winterspeck und ausbaufähiger Motivation ("was tue ich hier eigentlich schon wieder?") wurde die Strecke unters Gummi genommen.
Die wichtigsten Regeln beim Zeitfahren lauten:
1) nicht zu schnell angehen
2) nicht zu schnell fahren
3) blos nicht zu schnell die Körner verbrennen
Habe ich natürlich alle berherzigt. Schön langsam los. Langsam weiter.
Vor der Wendeschleife schön abgebremst, mit ausgedörrter Mundschleimhaut und einem langsamen Schlußsprint in der Zielgerade bin ich, mehr froh als lebendig ins Ziel gekommen. Immerhin. Bei dem Schneckentempo eine reife Leistung.

So und nun zur Wertung.
Eine Frechheit ist das! Ich fuhr in der Altersklasse 51-60J, dabei bin ich noch nicht mal 51J. Ein genauer Blick zeigt mir, dass ich nur eine Konkurentin hatte.
Das ist schon ein bemerkenswertes Phänomen. Auch bei den Männern ist diese Altersklasse kaum, bzw gar nicht vorhanden. Der einzige gemeldete Mann 51-60J ist nicht einmal angetreten.
Auch bei den Skatern das Gleiche. Die jüngeren und Älteren haben mitgemacht.
Wo sind die Sportler der Altersklasse 51-60J ????

Umso größer die Freude bei mir!
Denn ich stand auf dem Siegertreppchen!
Habe, wie alle Teilnehmer eine grüne Gurkenmedaille und eine Urkunde erhalten. Und, wie nur die drei besten einer Altersgruppe, einen Riesensack Nudeln!
Aber das Wichtigste: "dabei ist alles"!

Nachschlag:
Auch Claudia Pechstein ist die 8 Km angetreten.
Als Skaterin.
Da hat natürlich auch die ambitionierteste Freizeitsportlerin keine Chance mehr.
Wie gemein...

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Donnerstag, 24. April 2014

Sportevent

Laufen, skaten, paddeln, radeln kann man wunderbar an diesem WE im Spreewald!
Ob einfach nur zum Spaß oder auch mit sportlichem Ehrgeiz. Beim Spreewaldmarathon kann man südlich von Berlin ab Freitag, den 25.04.2014 an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen.
Paddeln mit dem Kanu, laufen auf kurzen bis langen Strecken, verschiedene Radetappen, auch ein Einzelzeitfahren wird angeboten, Skate- und Walkingstrecken.

Nachmeldungen vor Ort noch möglich.

Infos: http://www.spreewaldmarathon.de/SM/

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Sonntag, 13. April 2014

Spiegeltherapie, Filmchen

Endlich wird nun auch die Spiegeltherapie bekannter und angenommen.
Habe hier, von der Akustik einmal abgesehen, einen schönen kleinen Youtubebeitrag gefunden:
" http://www.youtube.com/watch?v=8JLqECj3OFg "

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Mittwoch, 12. März 2014

Thema Parkinson bei Maischberger

Gestern Abend hatte Frau Maischberger Parkinsonkranke und Angehörige sowie Ärzte zu Gast. Es drehte sich alles um die Krankheit M. Parkinson.
Hier der Link zur Mediathek: http://www.ardmediathek.de/das-erste/menschen-bei-maischberger/raetsel-parkinson-warum-gehorcht-mein-koerper-nicht?documentId=20124076

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Dienstag, 11. März 2014

Fingerknacken schadet nicht

"Entwarnung für Knacker
Fingerknacken schadet nicht.

04.03.2014 171154
"Kind, hör auf damit!" Das hören so manche Heranwachsende, die aus Nervosität, Gewohnheit oder um die Eltern zu ärgern mit den Fingern knacken. Gern führen die Erwachsenen dann schwerwiegende Argumente ins Feld, um das unangenehme Geräusch zu verhindern: Es schade den Gelenken, man bekomme davon Arthritis oder gar Arthrose.

Ob das stimmt, wollte Donald L. Unger, Allergologe und selbst von Kindheit an passionierter Fingerknacker, am eigenen Leib herausfinden. Dazu startete er vor über 60 Jahren einen Selbstversuch: An der linken Hand knackte er täglich mindestens zweimal mit den Fingen, die Gelenke der rechten Hand ließ er in Ruhe. Bereits 2004, ein halbes Jahrhundert später, veröffentlichte er die Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Arthritis & Rheumatism". Sein Fazit: Beiden Händen ging es gleich gut. Weder an der linken noch an der rechten Hand fanden Ärzte Anzeichen von Arthrose oder Arthritis. 2009 bekam Unger für diese Arbeit den Ig-Nobelpreis für abwegige Forschungsarbeiten. Dabei war Unger nicht einmal der erste, der sich mit dem Thema beschäftigt hatte. Schon 1990 hatten die Forscher Jorge Castellanos und David Axelrod vom Mount Carmel Mercy Hospital im amerikanischen Detroit festgestellt, dass Knacker nicht mehr unter Arthrose leiden als andere. Und dies obwohl sie häufiger geschwollene Händen hatten, ihr Griff weniger fest war, sie häufiger körperlich arbeiteten, an den Nägeln kauten, mehr rauchten und Alkohol tranken.

Die Erkenntnisse der Forscher sind heute noch aktuell, denn das Vorurteil, Fingerknacken schade nachhaltig den Gelenken, hat sich bis heute gehalten, obwohl es dafür keine Anzeichen gibt. Allerdings weiß auch noch niemand sicher, was genau beim Fingerknacken passiert. Laut Spiegel Online erklären sich Orthopäden das Geräusch unter anderem mit individuell besonders lockeren Gelenken, bei denen die Gelenkflächen auseinanderdriften, sodass in der Gelenkschmiere dazwischen ein Unterdruck entsteht. Schnappt die Gelenkkapsel dadurch dann wieder ein, so die eine Erklärung, knackt es. Andere vermuten, dass durch den Unterdruck in die Gelenkschmiere eingesogene Gase - Sauerstoff und Kohlendioxid - beim Knacken lautstark mit einander reagieren.

Der von Spiegel Online zitierte Arzt gibt in jedem Fall Entwarnung: Das Knacken sei selten schädlich. Nur wem es weh tut, sollte sprichwörtlich die Finger davon lassen. Alle anderen könnten davon sogar profitieren, weil sich dabei vorübergehend die umliegende Muskulatur entspannen könne. Wer allerdings auch die Nerven seiner Umgebung - ob nun Eltern oder nicht - schonen möchte, sollte lieber zu anderen Entspannungsmethoden greifen: Regelmäßiger Sport hat einen ähnlichen und wahrscheinlich länger anhaltenden Effekt.


SH / physio.de"

Freitag, 28. Februar 2014

Physiotherapie per Telefon

"PhysioDirect: Physiotherapie via Telefon
Montag, 4. Februar 2013

Bristol – Die langen Wartezeiten der Patienten haben britische Physiotherapeuten veranlasst, ihre Dienste auch per Telefon anzubieten. Eine randomisierte klinische Studie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2013; 346: f43) zeigt, dass eine Beratung viele Therapie­sitzungen ersetzen kann - mit vergleichbar guten Ergebnissen."

Den ganzen Artikel findet man hier: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53306/PhysioDirect-Physiotherapie-via-Telefon

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Montag, 24. Februar 2014

Kämpfen lohnt sich - Krankenkasse muss zahlen

"Teurer und besser, Krankenkasse muss zahlen Sozialgericht: Verbesserte Handfunktion rechtfertigt höhere Kosten. 24.02.2014 171154 Geht es um die Leistungen für ihre Versicherten sitzt den Krankenkassen das Geld überhaupt nicht locker. Mit Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) und seinen Richtlinien sowie dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) wachen kräftige Institutionen darüber, dass die Kassen sich nicht allzu großzügig geben. Nicht jeder Versicherte mag restriktives Verhalten der Assekuranzen hinnehmen und manch einer kann erfahren, dass er im Recht ist. So auch eine Patientin, die sich nach Kassenvorstellungen damit begnügen sollte, nur drei Finger zu bewegen. 45.000 Euro kostete eine Unterarmprothese nach dem Stand der Technik. Zu teuer befand die Krankenkasse und lehnte den Antrag auf Kostenübernahme ab. Ein Hilfsmittel mit eingeschränkten Funktionen sei ausreichend, wurde der Patientin beschieden, auch wenn sie damit deutlich schlechter funktionell versorgt war. Für nur 29.000 Euro wäre die Greiffunktion erheblich eingeschränkt gewesen. Die Patientin klagte, und sie gewann. Das Sozialgericht Heilbronn verurteilte die Kasse, die Kosten für die teurere Prothese zu übernehmen. Wesentliche Gebrauchsvorteile erkannten die Richter bei dem besser ausgestatteten Modell, das helfen würde die Behinderung auszugleichen. Die Klägerin könne so alle fünf Finger bewegen. Dies sei ein wesentlicher Beitrag zur Bewältigung des Alltagslebens. Peter Appuhn physio.de"

Freitag, 21. Februar 2014

Info Patientenverfügung

Die Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg bietet folgende Veranstaltung zum Thema Patientenverfügung/Patiententestament an: http://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=335460

Donnerstag, 20. Februar 2014

Text-Neck, Handy-Arm, Chatting-Buckel

"Text-Neck, Handy-Arm, Chatting-Buckel "Neue" Diagnosen durch das Handy. 19.02.2014 171154 Wir wussten es schon immer - das Handy ist gefährlich. Vielleicht nicht ganz so gefährlich wie viele behaupten. Doch eins ist klar: Die Nutzung von iPhone, Smartphone, Blackberry und Co. bringt andere Gewohnheiten mit sich - und damit "neue" Diagnosen. Litten Bergleute und Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert noch unter Staublungen und ständiger Gefahr für Leib und Leben, so sind es heute vor allem Rücken, Kopf und Hände, die belastet werden. Die FAZ hat jetzt verschiedene Ärzte zu häufigen Handy-Diagnosen befragt. Zum Beispiel zum "Text-Neck", dem frischen Nachfolger des betagten HWS-Syndroms - schon länger ein Übel in unserer Gesellschaft. Der Grund: Wer viel vor dem Bildschirm sitzt, tut dies meist nicht in aufrechter Haltung, sondern krumm und schief und reckt dabei den Hals nach vorne. Die Folge: Nackenschmerzen. Smartphone-Nutzer haben dasselbe Problem, wenn sie beim Gehen und Stehen ständig auf ihr Handy starren. Beim Surfen oder SMSen sollte man also am besten aufrecht bleiben, Nacken und Hals nur etwa 15 bis 30 Grad krümmen und Ausgleichsgymnastik machen, zum Beispiel Schulterkreisen, raten Fachleute in der Zeitung. Genauso schmerzhaft: der "Handy-Arm", bei dem wie beim Mausarm Daumen, Handgelenk und Schulter zu einseitig belastet werden. Wir sind einfach nicht fürs Dauertippen oder -SMSen gemacht, und unser Daumen erst recht nicht. Gegensteuern lässt es sich mit Dehnübungen für Daumen und Handgelenk und Massage der Triggerpunkte. Aber auch wer Handy-Modelle mit mechanischen Tasten nutzt, kann Probleme bekommen: zum Beispiel den "Blackberry-Daumen", medizinisch Karpaltunnel-Sydrom. Wird der Daumen zum Tippen zu spitz gemacht, kann dies die Nerven an der Innenseite einquetschen - und schon machen diese Ärger. Ein Touchscreen hat hier immerhin den Vorteil, dass man dabei nicht so viel Kraft fürs Tippen aufwendet. Unabhängig vom Handy-Typ ist wiederum der "Chatting-Buckel" oder Rundrücken, der anhaltende Kopf- und Schulterschmerzen verursachen kann. Dann nämlich, wenn wir zu oft nach unten aufs Gerät starren und sich die Wirbelsäule zu einem großen Bogen verformt. Denn dies führt wieder zu Verkrampfungen im Schulterbereich und kann bei Chronifizierung Dauerkopfschmerzen verursachen. Der Tipp vom Arzt: sich häufiger bewegen, die betroffenen Muskeln trainieren und Dehnübungen machen. Doch nicht nur Muskeln und Gelenke leiden unter der Handy-Manie. Auch die Haut kann Probleme bereiten - dann nämlich, wenn sich durch ständige Reibung des Handys an Ohr und Kinn dort Bakterien ansiedeln und sich Pickel bilden. Gegen diese "Smartphone-Akne" hilft nur, das Gesicht in Ruhe zu lassen - und etwas weniger zu telefonieren. Die Augen freuen sich ebenfalls über kurze Pausen vom Bildschirmgucken. Denn wer ständig aus der Nähe auf kleine Schriften starrt, dessen Augen und Gehirn ermüden, und das führt zum "Smartphone-Schleier" (Asthenopie) und zu Augen- und Kopfschmerzen. Abhilfe verschaffen eine Lesebrille - und ab und zu mal ein Blick in die Ferne. Gewohnheit hingegen ist das Patentrezept gegen die "iOS7-Übelkeit" oder "Horopter-Täuschung". Das neue iPhone-Betriebssystem verursache anfangs nämlich oft Übelkeit wegen des von Apple bewusst eingesetzten Parallaxe-Effekts durch zwei gegeneinander verschobene Bilder. Die Beschwerden sollten aber nach etwa zehn Tagen wieder verschwinden. Kritisch wird es allerdings, wenn man irgendwann das Handy vibrieren fühlt oder klingeln hört, ohne dass jemand anruft ("Phantomvibrationen"). Bisher kannten Psychiater solche Phänomene nämlich vor allem von Alkoholkranken oder Schizophrenen. Zum Glück gibt es aber noch eine andere Erklärung, nämlich die selektive Wahrnehmung: Wer zu sehr auf einen Anruf wartet, bildet sich irgendwann ein, dass es klingelt. Wenn dies passiert, so sagen Psychologen, dann spätestens ist es Zeit, das Handy für eine Weile abzuschalten. Und Gehirn, Augen, Haut, Muskeln und Gelenken Gelegenheit zu geben. SH / physio.de" Quelle: www.physio.de

Montag, 3. Februar 2014

Radfahrer vs. Autofahrer

Meine Erfahrungen auf Berliner Asphalt zeigt mir immer wieder, dass viele Autofahrer und sehr viele Radfahrer nicht wissen, wie sie sich korrekt zu verhalten haben.
Hierzu ein wenig Aufklärung: http://www.youtube.com/watch?v=W92zmZAEjaU
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Dienstag, 21. Januar 2014

Illusion und optische Täuschung

http://www.youtube.com/watch?v=mLuHFclF5R0

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Mittwoch, 1. Januar 2014

Ein Gedicht zum Neuen Jahr

Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh',
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!


Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät!

Peter Rosegger

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