Dienstag, 21. Juni 2011
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Wenn Arterien zu eng werden
Beim gesunden Menschen wird das Sauerstoffreiche Blut mit jedem Herzschlag durch die Arterien bis in die kleinsten Körperregionen gepumpt. Die Organe und Muskeln entnehmen dem arteriellen Blut Sauerstoff und Nährstoffe und können so optimal arbeiten. Die Venen transportieren das nun sauer- und nährstoffärmere Blut zurück zum Herzen. Bei pAVK sind die Arterien durch Arterienverkalkung so verengt, dass Beine, Füße und andere Körperteile nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Erst im fortgeschrittenen Stadium treten Schmerzen beim Gehen auf: Nach kurzen Gehstrecken zwingt der Schmerz die Betroffenen immer wieder zum Stehenbleiben. Im Volksmund nennt man pAVK deshalb auch Schaufensterkrankheit.
Warum ist die pAVK so gefährlich? Über 4,5 Millionen Menschen sind betroffen und die wenigsten wissen davon. Rund 75 Prozent der Erkrankten sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die pAVK verläuft lange Zeit unbemerkt und beschwerdefrei. Die ersten Anzeichen werden oft nicht ernst genommen. Erst wenn Schmerzen beim Gehen oder gar im Ruhezustand auftreten, gehen die Betroffenen zum Arzt. Allerdings sucht nicht einmal die Hälfte der über 65-Jährigen, die gelegentlich Beinbeschwerden haben, den Arzt auf. Eine große bundesweite Studie (getABI) hat gezeigt, dass jeder Fünfte der beim Hausarzt Untersuchten eine pAVK im beginnenden oder sogar fortgeschrittenen Stadium hatte, ohne davon zu wissen. Oft wird hinter den Beschwerden ein orthopädisches Problem, zum Beispiel Arthrose oder ein Muskelfaserriss vermutet und die Behandlung verzögert sich. Oft sind bei pAVK-Patienten nicht nur die Arterien der Beine verengt, sondern gleichzeitig die herz- und hirnversorgenden Schlagadern. Deshalb haben diese Patienten ein erhöhtes Risiko für einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
pAVK - Risikofaktoren:
Rauchen
Bluthochdruck
Diabetes mellitus
Hoher Cholesterinwert
Übergewicht
Bewegungsmangel
Tipps zur Vorbeugung:
regelmäßige Bewegung
Aktiv sein und viel zu Fuß erledigen
Dreimal pro Woche etwa 30 Minuten gehen
Treppensteigen statt Aufzug fahren
Fahrradfahren statt Autofahren
Krankengymnastik
Nordic Walking
Quelle: wiesbaden.de
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Warum ist die pAVK so gefährlich? Über 4,5 Millionen Menschen sind betroffen und die wenigsten wissen davon. Rund 75 Prozent der Erkrankten sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die pAVK verläuft lange Zeit unbemerkt und beschwerdefrei. Die ersten Anzeichen werden oft nicht ernst genommen. Erst wenn Schmerzen beim Gehen oder gar im Ruhezustand auftreten, gehen die Betroffenen zum Arzt. Allerdings sucht nicht einmal die Hälfte der über 65-Jährigen, die gelegentlich Beinbeschwerden haben, den Arzt auf. Eine große bundesweite Studie (getABI) hat gezeigt, dass jeder Fünfte der beim Hausarzt Untersuchten eine pAVK im beginnenden oder sogar fortgeschrittenen Stadium hatte, ohne davon zu wissen. Oft wird hinter den Beschwerden ein orthopädisches Problem, zum Beispiel Arthrose oder ein Muskelfaserriss vermutet und die Behandlung verzögert sich. Oft sind bei pAVK-Patienten nicht nur die Arterien der Beine verengt, sondern gleichzeitig die herz- und hirnversorgenden Schlagadern. Deshalb haben diese Patienten ein erhöhtes Risiko für einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
pAVK - Risikofaktoren:
Rauchen
Bluthochdruck
Diabetes mellitus
Hoher Cholesterinwert
Übergewicht
Bewegungsmangel
Tipps zur Vorbeugung:
regelmäßige Bewegung
Aktiv sein und viel zu Fuß erledigen
Dreimal pro Woche etwa 30 Minuten gehen
Treppensteigen statt Aufzug fahren
Fahrradfahren statt Autofahren
Krankengymnastik
Nordic Walking
Quelle: wiesbaden.de
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Labels:
Apoplex,
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