Freitag, 31. Dezember 2010
!!! DANKE !!!
Marcus Tullius Cicero (106-43), röm. Redner u. Schriftsteller
Danke an meinen Schöpfer.
Danke an meine Familie.
Danke an meine Mitarbeiter und Kollegen.
Danke an meine Patienten.
Danke an meine Förderer und Kritiker.
Danke an meine Freunde und Verwandten.
Danke an meine Nachbarn.
Danke an meine Mitmenschen.
Danke für mein Leben.
Danke für meine Gesundheit.
Danke für meine Familie.
Danke für meine Zuhause.
Danke für meine Arbeit.
Danke für meinen Wohlstand.
Danke für meine Freude.
Danke für den Wind.
Danke für die Wolken.
Danke für die Musik.
Danke für die Menschen.
Danke für die Formen und Farben.
Danke für den Schlaf.
Danke für das Essen.
Danke für das Wasser.
Danke für den Wald.
Danke für die Früchte.
Danke für das Lachen.
Danke für die Liebe.
Danke für ALLES.
Danke für diesen guten Morgen voll gerockt:
http://www.youtube.com/watch?v=AMxk65ZqdYY
Ich wollte endlich einmal danke sagen:
http://www.youtube.com/watch?v=ChLtLzZBYrY
Und wenn DU, lieber Leser, DIR einbildest, DU hättest nichts, wofür DU DANKE sagen könntest, dann schau mal hier rein:
http://www.nick-vujicic.eu/
::::: DANKE ::::: DANKE ::::: DANKE :::::
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Winterreifen
Ich meine Winterreifen für mein Fahrrad.
Der letzte Winter liegt mir noch schreckvoll in den Knochen. Vier Monate bin ich mit dem Auto gefahren.
Schnee, Eis, Matsch, Glätte, Kälte.
Mitten im Winter. Daran kann ich mich nur als Kind erinnern. Die letzten Jahre bin ich ganzjährig mit dem Rad unterwegs oder auch mal mit dem Motorrad. Da gab es den Winter nur im Kalender oder nur für ein oder zwei Wochen. Aber der letzte dauerte Monate!
Auto fahre ich nicht besonders gerne, die anderen sind mir immer irgendwie im Weg ;-)
Aber bei diesen Straßenverhältnissen, die wir z.Zt. in Berlin haben, fährt es sich nicht so toll mit dem Rad. Durch Schnee und Matsch kommt man kaum durch, es rutscht und driftet. Das Antriebsrad dreht durch und über die Eispickel fliegt man oder rutscht und knallt hin.
Aber es gibt da eine super Lösung: der Winterreifen mit Spikes! Habe ich mir heute geleistet.
Das isser: http://www.schwalbe.de/ger/de/produkte/tour_city/produkt/?ID_Produktgruppe=39&ID_Produkt=139
Tolles Fahrgefühl. Die Winterzeit ist gerettet. Ist sowieso meine Lieblingsjahreszeit.
Eine Bitte an alle Radfahrer:
achtet auf eure Sicherheit. Gute Beleuchtung, Helm, reflektierende Kleidung, einwandfreie Technik. Wer darauf nicht achtet, hat im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Kein anderer Verkehrsteilnehmer kann eine dunkle wackelnde Gestalt rechtzeitig erkennen. Seid nett zueinander und macht euch sichtbar, denkt an die Autofahrer und LKW`s!!!
Allzeit gute Fahrt!!!
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Donnerstag, 23. Dezember 2010
Ende der technischen Probleme
strombrief@physiotherapie-lankwitz.de
Wir freuen uns auf Ihre Strombriefe!
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Montag, 20. Dezember 2010
Schneechaos
Mit den falschen Schuhen oder/und den falschen Reifen rutscht man schon mal schnell.
Heute ging es nur im Scheckentempo voran oder auch gar nicht.
Jedenfalls mal ein herzliches DANKESCHÖN an alle Patienten, die trotz der widrigen Umstände pünktlich zu uns finden!
Um Verständnis bitte ich unsere Hauspatienten, wenn es zu Verzögerungen kommt.
Wir alle sind von Kräften bemüht einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Sollte es mal zu Wartezeiten kommen, dann haben wir eine schöne Leseecke und Schokolade für Sie ;-)
Alles wird gut!!
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Heute schon gelacht?
Lassen Sie sich anstecken:
Die Wetterfee
http://www.youtube.com/watch?v=6mivnxTL5aA&NR=1&feature=fvwp
Im schweizer Parlament
http://www.youtube.com/watch?v=-4dUNd006HI
Davon die Kurzvariante
http://www.youtube.com/watch?v=z8IRYDaag4w&feature=related
Bei der Hochzeit
http://www.youtube.com/watch?v=cEu4i6f8asw&NR=1
Das Baby
http://www.youtube.com/watch?v=VbCcmO8qbFM&feature=related
Eheberatung
http://www.youtube.com/watch?v=ZhBOJMSQuZU&feature=related
Oma und Opa
http://www.youtube.com/watch?v=sP6QSDLF_Ew
Postbote
http://www.youtube.com/watch?v=guhxC30Qd8g
Mensch und Tier
http://www.youtube.com/watch?v=pWozGfRP0yU
Anruf bei der Nasa
http://www.youtube.com/watch?v=fSsHwWSWOCk&feature=related
Viel Spaß!
:-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-))
Samstag, 18. Dezember 2010
Winter in Berlin
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Technische Probleme...
Kann nur besser werden!
Wir bitten um Geduld und bitten um Ihr Verständnis.
Dankeschön!
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Montag, 13. Dezember 2010
Jubiläum!!!
Frau Winkelmann und Herr Óvàri sind beide seit 5 Jahren bei uns.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!
Na dann prost auf die nächsten 5 Jahre...
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Motiveren Sie sich fit!
„Ich hab keine Zeit."
Unterm Strich immer eine falsche Rechnung. Schon 10 Minuten Walking machen Sie so viel glücklicher und frischer, dass Sie während des restlichen Tages mindestens 1 Stunde einsparen - weil Sie weniger durchhängen und motivierter arbeiten.
„Gesund komme ich mir trotz Training nicht vor."
Haben Sie sich vielleicht überfordert? Häufigster Fehler bei guten Vorsätzen in Sachen Gesundheit: am Anfang zu viel, am Ende zu wenig. Wenn Ihnen nach dem Joggen alle Knochen wehtun, haben Sie's übertrieben. Wie auch sonst in der Medizin kommt es auf die Dosierung an. Mäßig, aber regelmäßig ist am besten.
„Mein Beruf lässt dafür keinen Raum."
Ihr Chef und Ihre Kunden werden begeistert sein, wenn Sie weniger krank sind, leistungsfähiger und besser gelaunt an die Arbeit gehen.
„Meine Frau ist sauer, wenn ich abends noch ins Fitness-Studio gehe."
Vielleicht, weil sie insgeheim auch so fit werden will wie Sie? Hat sie die gleichen Chancen dazu wie Sie? Finden Sie eine Fitness-Form, der Sie gemeinsam nachgehen können. Dann haben Sie beide etwas davon. Sie werden sehen: Harmonie und Liebesleben profitieren!
„Die Lauferei langweilt mich."
Joggen ist nicht die einzige Form, sich fit zu halten. Viel schonender für Rücken und Gelenke ist z. B. Radfahren. Oder Sie rüsten sich mit Kopfhörer und Walkman aus oder mit einem Kopfhörerradio. Langeweile ist jedenfalls schlecht. Die dürfen Sie immer bekämpfen.
„Das ist mir zu teuer."
Für Fitness brauchen Sie keinen Vertrag mit einem Studio. Ein bisschen Walken an der frischen Luft ist kostenlos, und Jogging-Spezialschuhe für 250 € benötigen Sie dafür auch nicht.
„Das Wetter ist ätzend."
Denken Sie an das kluge Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung." Genießen Sie beim schlechten Wetter das Gefühl, dass Sie weitermachen, während die anderen Weicheier zu Hause sitzen. Stellen Sie sich vor, wie herrlich das Gefühl danach sein wird: frisch geduscht und innerlich glücklich. Dann wird Ihnen den Rest des Tages über das miese Wetter gar nichts mehr ausmachen.
„Ich hab das Training so oft ausfallen lassen, jetzt hat es ja doch keinen Sinn mehr."
Ganz im Gegenteil: Haben Sie erst einmal angefangen, brennt Ihr Körper um so mehr darauf weiterzumachen. Trainingsausfälle wird es immer wieder geben, aber darunter leiden weder Ihre Muskeln noch Ihre Motivation.
„Mein Gewicht ändert sich überhaupt nicht."
Fitness und Gesundheit sind nicht immer mit Abnehmen verbunden. Oft wird erst einmal Muskelsubstanz aufgebaut, der Fettverbrennungsprozess kann erst danach so richtig losgehen. Also: Geduld haben und dranbleiben!
„Die Leute lästern, ich hätte einen Fitness-Tick."
Na und? Meist sind dumme Bemerkungen nur Neid. Außerdem ist Fitness ein Mega-Trend. Eines Tages werden die Spötter von damals von ihrem Hausarzt zu genau den Aktivitäten verdonnert, die Sie jetzt fröhlich und aus eigenem Antrieb praktizieren.
Liebe Leser, wenn Sie sich gerade mit diesem Thema beschäftigen oder bereits dabei sind sich fit zu halten, wünsche ich Ihnen dabei viel Erfolg.
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Montag, 6. Dezember 2010
N i k o l a u s

Donnerstag, 2. Dezember 2010
Schneechaos in Berlin!
Aber auf den diesjährigen Wintereinbruch, so hieß es in den Medien, sei man vorbereitet. Strengere Verordnungen wurden erlassen, Personal eingestellt, neue Räumfahrzeuge angeschafft.
Der Wetterbericht hat es lange voraus gesagt, es wird viel Schnee und eisige Kälte geben.
Alle haben sich gut vorbereitet.
Haben sich alle gut vorbereitet?
Heute war es nun soweit. Der Winter ist "plötzlich" gekommen und alle sind überrascht.
Nach meiner rutschigen Irr(sinns)fahrt von heute Vormittag, bin ich überzeugt, in diesem Jahr läuft es deutlich schlechter. Die Hauptstraße vor meiner Tür war auch um 10:00 Uhr noch nicht geräumt. Die Bürgersteige weder gefegt noch gestreut, geschweige denn, dass ein Radweg unter der Schneedecke zu sehen gewesen wäre. Busse und Bahnen sind ausgefallen.
Wo ist das personelle und materielle Extraequipment geblieben?!
Man weiß es nicht...
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Dienstag, 30. November 2010
Montag, 29. November 2010
So kommen auch Träge in Bewegung!
1. Leichtes Pensum
Verlangen Sie nicht zu viel von sich, das schüchtert ein. Sie brauchen keinen täglichen Marathon zu absolvieren, sondern nur regelmäßig Ihren Körper zu bewegen, möglichst an der frischen Luft. Sind Sie erst einmal ein paar Schritte gelaufen, wollen Sie aus freien Stücken weitermachen. Tun Sie’s, so lange es Ihnen Freude macht. Falls Sie sich ein festes Programm vornehmen möchten, fangen Sie klein an. Beginnen Sie damit, 30 Minuten draußen zu gehen. Schaffen Sie das, so steigern Sie Ihre Leistung, indem Sie 1/2 Stunde lang abwechselnd 1 Minute normal gehen und 1 Minute joggen. Steigern Sie sich langsam und freuen Sie sich an Ihrem Erfolg.
2. Training als Geschenk
Sehen Sie jede Gelegenheit, Ihren Körper in Schwung zu bringen, nicht als Pflicht, sondern als Geschenk an sich und Ihren Körper. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, ein bestimmtes „Soll“ erfüllen zu „müssen“. Freuen Sie sich stattdessen, wenn Sie dazu kommen, sich etwas Gutes zu tun.
3. Typ beachten
Wie trainieren Sie am liebsten? „Schwingen“ Sie besser in Gesellschaft, dann suchen Sie sich eine Gruppe Gleichgesinnter, etwa im Rahmen einer regelmäßigen Gymnastikstunde oder eines lockeren Walking-Treffs. Das Gruppengefühl steckt an und weckt ungeahnte Kräfte. Lassen Sie während der Übungszeit lieber in Ruhe Ihre Gedanken schweifen, schaffen Sie sich Ihre eigene Fitness-Insel im Alltag. Wählen Sie Ihr Programm so aus, dass Sie sich darauf freuen, anstatt es (womöglich mit schlechtem Gewissen) vor sich herzuschieben.
4. Einfacher Start
Halten Sie Ihre Sporttasche immer gepackt und griffbereit. Auf diese Art können Sie gleich loslegen, wenn Ihnen danach zumute ist oder wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Wenn Sie Ihren Kram erst zusammensuchen müssen, wirkt das als kleine Motivationsbremse mit großer Wirkung: Sie bleiben zu Hause.
5. Wetterfest sein
Wenn Sie im Freien trainieren, sind Regenhose und wasserdichte Sportschuhe eine gute Investition. Denn sie verhindern, dass das Wetter Ihnen ein Schnippchen schlägt. Denken Sie an das Motto, mit dem Sie sogar das Wetter vereinfachen können: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
6. Sich Anleitung holen
Bewegen Sie sich, um Ihren schmerzenden Rücken oder Ihre Gelenke zu kurieren? Dann gehen Sie Ihr Übungsprogramm am Anfang mit einer geschulten Fachkraft durch. So ist gewährleistet, dass die Bewegungsabläufe wirklich heilsam sind und Sie sich durch falsche Belastung nicht weiter verspannen.
7. Erfolg notieren
Sind Sie nach dem Training einmal besonders zufrieden, formulieren Sie Ihr gutes Gefühl kurz schriftlich. Ein Satz wie „Eben war ich noch hundemüde, jetzt gibt mir die frische Luft in den Lungen neue Kraft“ wirkt motivierend. Gerade wenn Sie sich später wieder einmal zu schlapp fühlen.
8. Schwankungen akzeptieren
Was am einen Tag wie ein Kinderspiel wirkt, kann schon am nächsten richtig anstrengend sein. Das ist dann kein Rückfall, sondern eine ganz natürliche Schwankung. Hauptsache, Sie bleiben überhaupt in Übung. Wenn Sie sich sehr schlapp fühlen, sagen Sie sich: „5 Minuten reichen.“ Sobald Sie einmal angefangen haben, können Sie ja vielleicht doch noch ein bisschen mehr machen. Und wenn nicht: Mit einer verkürzten Übung sind Sie sich selbst gegenüber gnädig, mit einer total ausgefallenen Übungszeit dagegen behandeln Sie sich schlecht!
9. Sich belohnen
Die meisten Säugetiere lassen sich mit Belohnungen wunderbar trainieren. Das funktioniert auch beim Menschen! Malen Sie sich für jede absolvierte Fitness- Stunde 1 Stern in den Kalender. Vereinbaren Sie mit sich ein Belohnungsprogramm: Bei 10 Sternen gibt es ein Entspannungsbad in der Wanne, bei 25 Sternen einen Kinoabend ... oder was immer Sie besonders lieben.
Liebe Community, ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!
Viele GrüßeElena Belenkaja
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Mittwoch, 24. November 2010
Cartoons
http://bjoerncartoon.blogspot.com/
:-)) :-)) :-)) :-D :-)) :-)) :-))
Donnerstag, 18. November 2010
Bowen-Therapie – Schmerzen heilen durch sanfte Nervenstimulation
http://www.gesundheitstrends.de/gesundheitstrends/therapien/bowen-therapie.php
:-)
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Donnerstag, 11. November 2010
So haben alle etwas davon
Das heißt, dass Sie zu Ihrem Termin einen Freund, einen Nachbarn, einen Verwandten o.a. schicken. Dieser kann sich dann für nur 10,- Euro 15 Minuten lang massieren lassen!
So haben alle etwas davon:
1) Sie sparen sich die anfallende Ausfallgebühr.
2) Der Lückenbüßer erhält eine tolle Massage bei kleiner Investition.
3) Der Therapeut sichert seinen Arbeitsplatz.
4) Die Praxis arbeitet ohne Verlust.
Oben drauf:
Möchten Sie auch einmal Lückenbüßer sein und eine so günstige Massage erhalten?
Dann rufen Sie uns an und fragen nach ausgefallenen Terminen!
Tolle Idee, nicht wahr?!
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Mittwoch, 3. November 2010
Fit in den Herbst!
Rückenfit/Wirbelsäulengymnasik:
Jeden Dienstag, 9-10 Uhr
Monatsbeitrag 31,- Euro
Neue Rückenschule, zertifizierte Kurse:
Ab 10.11.10, Mittwoch, 17-18 Uhr,
10 Termine
Kursgebühr 99,- Euro
Ab 11.11.10, Donnerstag, 17-18 Uhr,
10 Termine
Kursgebühr 99,- Euro
Die zertifizierten Kurse werden von den meisten Krankenkassen (außer AOK) mit bis zu 75/80 Prozent der Kursgebühr unterstützt. Voraussetzung ist, dass Sie mindestens 8 Termine wahrgenommen haben.
Noch schnell anmelden!
Tel: 030/773 75 79
strombrief@physiotherapie-lankwitz.de
!!!Wir freuen uns auf Sie!!!
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Montag, 25. Oktober 2010
Neue Rückenschule, KddR
Wer sich anmelden möchte kann dies per mail strombrief@physiotherapie-lankwitz.de
oder auch telefonisch machen: 030 / 773 75 79
Wir freuen uns auf Sie!
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Bin wieder da...
Freitag, 17. September 2010
Auszeit
Und damit sich die Daheimgebliebenen die Wartezeit vertreiben können, hier ein vielseitiger Bär:
http://www.youtube.com/watch?v=4ba1BqJ4S2M .
Für die weniger Phantasiebegabten ein paar Hilfen:
eat
drink
dance
work
kiss
write
football
play
box
karate
tipp ex
sleep
laugh
sing
paint
uri
shower
killed
smoking
tickles
gardening
shopping
moonwalks
nothing
cat
dog
fish
jump
talk
Wer findet noch mehr?
Ja ja. Auch das unanständige Wort funktioniert...
Bis Ende Oktober!
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Donnerstag, 16. September 2010
Bowen Therapie - Ganzheitliche Therapie zur Stimulation der Selbstheilung
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Dienstag, 14. September 2010
Nur eine Massage steigert die Immunabwehr
Wann buchen Sie Ihren Termin?
Tel.: 030 / 773 75 79
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Mittwoch, 8. September 2010
Gruppentherapie?!
Info: http://www.kvberlin.de/20praxis/80service/80rundschreiben/rs_100319_gruppentherapie.pdf
Das kann bei bestimmten Erkrankungen zu besonders positiven gruppendynamischen Heilerfolgen führen.
So weit so gut!
Was ist aber, wenn z.B. ein Unfallarzt Patienten mit frischen Frakturen zur Gruppentherapie schickt?
Wer kann sich vorstellen, dass man effektiv einen gebrochenen Arm oder ein gebrochenes Bein funktionell in der Gruppe therapieren kann, besonders, wenn man kein Gleichgewicht hat (Gehstützen), die Arme nicht bewegen kann und bei Schmerzen sich kaum an- und ausziehen kann?
Ja, wir haben so eine Arztpraxis in der Nähe und das ist gar nicht lustig, da Kommunikation komplett blockiert wird.
Aber die Krönung kommt noch:
Gestern kam eine alte Dame, der Elektrotherapie verordnet wurde.
Natürlich in der Gruppe!
Was gibt das? Kabelsalat mit Patientengarnierung?!
Nee, liebe Arztpraxis, meine Toleranzgrenze ist hiermit endgültig überschritten!!!
?!?!?!?!?!?!?!?!
Montag, 6. September 2010
Pimp my Rolli
Entscheiden Sie mit:
http://www.rehacare.de/cipp/md_rehacare/custom/pub/content,lang,1/oid,26002/ticket,g_u_e_s_t/src,voting_1/~/W%C3%A4hlen_Sie_den_Gewinner_von_Pimp_my_Rolli_II.html
Das nächste mal machen hoffentlich auch die Damen mit. Rosa Rolli mit Federboa oder so ähnlich. Wäre doch chick!
Hier der Kurzlink für Eilige:
http://www.rehacare.de/voting_1
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Sonntag, 5. September 2010
Mitarbeiterausflug
Hier ist die Erklärung:
http://www.abenteuerpark.de/
Hier ist man wirklich in guten netten Händen. Man ist rundum gesichert und braucht keine Karabinerhaken in 12m Höhe hin und her zu jonglieren. Das ist sehr angenehm und erleichtert die Konzentration auf das Klettern und Spaß haben!
Anschließend gab es zur Belohnung selbst gebackenen Kuchen!
Wir haben beschlossen: das machen wir nochmal. Und die Mitarbeiterkinder dürfen mit!
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Freitag, 3. September 2010
Grundeinkommen
Etwas runterscrollen und Film ab:
http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen
Dauert ca. 100 min und ist wieder eine super Gelegenheit fürs Sonntagskäffchen.
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Dienstag, 17. August 2010
Noch gesünder!
Heute möchte ich Ihnen einen Geheimtipp vorstellen:
*Stevia *Mate *Kräuter *Zubehör
Naturprodukte aus Paraguay
Bei http://www.yerbabuena-shop.net/ finden Sie alles rund um die südamerikanische Tradition des Mate- und Tereré-Trinkgenusses, in mehrfach ausgezeichneter Spitzenqualitaet, direkt aus dem Herkunftsland Paraguay.
Unsere Auswahl an sonnenverwöhntem Stevia (Stevia rebaudiana B.), ursprünglich gewachsenem Yerba Mate, wohltuenden Kräutern und Teemischungen ist sorgfältig zusammengestellt und erfüllt unseren hohen Anspruch an Nachhaltigkeit.
Und wer tatsächlich noch keine Guampa mit Bombilla besitzt, wird in unserer Abteilung „Zubehör“ sicherlich seinen Favoriten finden!
Gesunder, natürlicher und erfrischender Genuss aus dem Kräutergarten Paraguay!
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Freitag, 13. August 2010
Heilmittelregress, das muss nicht sein!
Sie müssen nur wissen, wie man es richtig macht!
http://www.heilmittel-regress.de/
:-)
Donnerstag, 12. August 2010
Kraftknoten für Rollis
http://www.bgw-online.de/internet/generator/Inhalt/OnlineInhalt/Statische_20Seiten/Navigation_20links/Kundenzentrum/Mobilit_C3_A4tsmanagement/Mobilit_C3_A4t_20von_20Menschen_20mit_20Behinderungen/sicher-mobil/Kraftknoten.html
Wichtig für die Sicherheit von Rollstuhlfahrern!
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Samstag, 7. August 2010
Die Handschrift verrät es
Romantiker?
Sportler?
Sind Sie zartfühlend?
Ein ganzer Kerl?
Ein Macher?
Ein Rocker?
Ihre Handschrift verrät die tiefsten Geheimnisse Ihrer Seele. Oder auch nicht. Je nach dem. Lassen Sie sich überraschen und finden Sie die Wahrheit über ihr Selbst. Aber nicht erschrecken!
http://www.graphologies.de/
:-D :-D :-D :-D :-D :-D
Mittwoch, 4. August 2010
Jeden Tag noch gesünder!
+ tanzen
+ Gedankenreinigung
+ Baum umarmen
+ meditieren/beten
+ sei du selbst
+ Thymusdrüse klopfen
+ tief einatmen
+ doppelt so lange ausatmen
+ folge deinem Herzen
+ gönne dir eine Massage
+ lebe dein Leben, sonst lebt es dich
Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung !
+++++++++++++++++++
Dienstag, 27. Juli 2010
Jeden Tag gesünder!
Die meisten Menschen sind nicht krank.
Sind diese Menschen gesund?
Sind das fröhliche, ausgeglichene, liebende, fitte Menschen?
Damit Sie jeden Tag ein bischen fitter und gesünder werden, hier ein paar ganz einfache Tips:
~ lachen Sie mal wieder herzhaft mit Freunden, Kindern, Verwandten
~ trinken Sie jeden Tag 1 Liter Quellwasser oder grünen Tee zusätzlich
~ radeln Sie mal wieder im Grünen
~ schwimmen Sie im kühlen See
~ essen Sie fettärmere Varianten Ihrer Speisen
~ entdecken Sie Berlin und Brandenburg beim Wandern
~ essen Sie täglich 1 kg Obst und Gemüse
~ lesen Sie ein spannendes Buch
~ spielen Sie ping pong
~ spielen Sie Federball
~ gehen Sie zur Vorsorge
~ schreiben Sie einen Liebesbrief
~ interessieren Sie sich für andere Menschen
~ helfen Sie ihren Nachbarn
~ gärtnern Sie, geht auch mit Zimmerpflanzen
~ schlagen Sie weitere Ideen vor
Ist doch ganz einfach, nicht wahr!?!
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Donnerstag, 22. Juli 2010
Entmisten, Teil 9
Von innen.
http://www.raincitystory.com/flash/screenclean.swf
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Mittwoch, 21. Juli 2010
Schlaganfall: Physiotherapie auch Jahre später noch wirksam
„Bisher gingen Experten davon aus, dass die Erholungsphase etwa sechs Monate nach dem Schlaganfall abgeschlossen ist”, so Professor Dr. med. Martin Grond, Vorstandsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und Chefarzt am Kreisklinikum Siegen. Häufig endete die Physiotherapie deshalb auch nach einem halben Jahr. „Die neue Arbeit einer US-Veteranenklinik zeigt jedoch, dass auch über diesen Zeitraum hinaus Patienten die Chance haben, einen Teil ihrer Unabhängigkeit zurückzugewinnen”, freut sich Professor Dr. med. Karl-Heinz Mauritz von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die Studie hatte die Auswirkungen einer intensiven Physiotherapie an Patienten untersucht, bei denen mehr als sechs Monate seit dem Schlaganfall vergangen waren. „Bei der Hälfte lag der Schlaganfall fünf Jahre oder länger zurück“, sagt Professor Mauritz. Dennoch war die Physiotherapie erfolgreich.
Über ein Vierteljahr absolvierten die Patienten insgesamt 36 Trainingsstunden. „Dabei wurde versucht, durch gezielte Übungen Beweglichkeit und Kraft in Schulter, Arm und in der Hand zu verbessern“, so der Experte. Bei einigen Patienten geschah dies mit Unterstützung von Trainingsrobotern. Für Professor Mauritz, der als Rehabilitationsneurologe in der MEDIAN Klinik in Berlin tätig ist, ist dies durchaus eine Perspektive für die Zukunft, da die Patienten damit auch zu Hause trainieren könnten. Die klassische Physiotherapie würden sie aber nicht ersetzen. „In der Studie erzielten die Patienten auch ohne Roboter gleich gute Ergebnisse“, berichtet Mauritz.
„Wichtig sind die Dauer und Intensität der Übungen und der Lerneffekt.“ Dieser führt dazu, dass die Verbesserungen in der Studie über das Ende der Physiotherapie hinaus erhalten blieben. Auch sechs Monate später konnten die Patienten ihre Arme besser benutzen als vor der Therapie. Sie setzten die erlernten Fähigkeiten auch im Alltag um, so die Ergebnisse der Studie.
Verbesserungen können hier große Auswirkungen haben. Wenn ein Patient wieder mit Messer und Gabel essen und andere einfache Tätigkeiten im Haushalt verrichten kann, bedeutet dies eine deutliche Verbesserung seiner Lebensqualität. Die Patienten gewinnen neuen Lebensmut, sie zeigen sich wieder in der Öffentlichkeit, besuchen Freunde und Verwandte.
Quelle: Lo AC et al.: Robot-assisted therapy for long-term upper-limb impairment after stroke. In: The New England Journal of Medicine 2010; 362: 1772-83
http://www.dsg-info.de/
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Samstag, 10. Juli 2010
Die wahren Helden findet man auf dem Asphalt
und nicht auf dem Rasen!
Die verzärelten überbezahlten Fußballballettluschen sind schon tolle Schauspieler, so richtige Diven. Von einem Mitspieler der gegnerischen Mannschaft sanft gestreichelt, verstehen sie es meisterhaft mit schmerzfaltigem, schockerstarrtem Gesichtsaudruck schwungvoll in die Höhe zu hopsen, in der Luft einen Fuß zu fangen, halbschraubend niederzufallen, sich anschließend drei, vier mal um die eigene Achse zu drehen, wohldrapiert auf dem kleidsamen weichen Grün still liegen zu bleiben, den gefangenen Fuß immer noch in den Armen haltend, warten, bis es auch wirklich alle mitbekommen haben, alle gucken, die Zeit steht still. Der schwarz gekleidete Mann trifft eine Entscheidung. Ist es die gewünschte, steht die Diva umständlich auf, fasst sich noch einmal an die Stirn, humpelt, tut ganz ganz tapfer und das Spiel kann endlich weiter gehen.
Der Radprofi knallt mit 50 kmH voll auf die Nuss, bricht sich den Arm, schrabt meterlang samt Fahrrad die Haut übern heißen Asphalt, steht benommen und blutverschmiert auf, setzt sich wieder aufs Rad und ärgert sich, dass er ne halbe Minute Zeit verloren hat.
Am Abend wird der Schorf unter der Dusche mit ner Drahtbürste wieder aufgekratzt. Sauberkeit muss sein, sonst gibt es eine böse Entzündung.
Hier ein Interview mit Jens Voigt, drei Tage nach seinem Wahnsinnssturz von 2009, der mir das Blut in den Adern gefrieren liess:
Er fährt jetzt seine 13. Tour und ich wünsche ihm und seiner Mannschaft und allen anderen Fahrern viel Erfolg und, dass alle Stürze schlimmer aussehen als sie sind!!!
Hals- und Beinbruch.
Meine Helden.
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Mittwoch, 7. Juli 2010
Berlin gegen den Schlaganfall
http://www.berlin-gegen-den-schlaganfall.de
Gute Besserung!
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Dienstag, 6. Juli 2010
Wer heilt hat Recht !?!?
Von Ursachen und Täuschungen
„Wer heilt, hat Recht.“ Das ist ein Satz, der in der Alternativmedizin sehr beliebt ist. In der Regel wird er verwendet, um das Unbehagen zu überbrücken, das angesichts ungeklärter Wirkzusammenhänge bei einer alternativmedizinischen Heilung gelegentlich aufkommt. Was zählt, ist das Ergebnis. Ende gut, alles gut.
Da aber dieser Satz auch gern zum Beweis der Wirksamkeit verschiedenster alternativer Therapieverfahren eingesetzt wird, sind ein paar kritische Rückfragen angebracht.
Wer heilt wirklich?
Im Prinzip möchte man zustimmen: Wer heilt, hat ja ein positives Ergebnis hervorgebracht. Aber wer oder was hat im konkreten Fall tatsächlich die Heilung bewirkt? Das lässt sich oft nicht mit der gleichen Sicherheit sagen. Auch ist es ein (zwar weit verbreiteter, weil anschaulicher) Trugschluss, dass eine zeitliche Abfolge zweier Ereignisse immer auch eine Ursache-Wirkung-Beziehung darstellen muss.
Wenn ich heute nicht ordentlich aufesse und es morgen regnet, weiß ich, dass kein wirklicher Zusammenhang zwischen beiden besteht. Wenn ich an Bach-Blüten-Essenzen rieche und am nächsten Tag die Magenschmerzen weg sind, soll aber plötzlich zweifelsfrei das eine für das andere ursächlich sein. Vielleicht geht es mir auch besser, weil ich erfahren habe, dass die Prüfung verschoben wird oder dass die Bank den benötigten Kredit gewährt.
Das Komplizierte in der Medizin ist, dass es eben nicht so leicht zu sagen ist, ob ein bestimmtes Medikament oder Therapieverfahren, oder andere veränderte Rahmenbedingungen eine Zustandsänderung bewirkt haben. Darum wird in langwierigen und teuren Studien versucht, an möglichst vielen Patienten unter möglichst gleichen Rahmenbedingungen zu testen, ob bei einem bestimmten Medikament in der Regel eine bestimmte Wirkung auftritt, oder nicht.
Irrtumswahrscheinlichkeit
Wo solche Studien nicht vorliegen oder aus therapiespezifischen Gründen nicht möglich sind, heißt dies nicht, dass diese Therapie aus Prinzip unwirksam sein muss. Aber es bedeutet, dass man mit einer viel höheren Rate an Irrtum rechnen muss. Zum Beispiel gibt es etliche Krankheiten, bei denen die Beschwerden zyklisch verlaufen: es gibt akute Phasen, zwischen denen Zeiten ohne Probleme liegen. Besucht man gegen Ende einer akuten Phase einen Therapeuten, kann dieser leicht die bald darauf eintretende Besserung für sich und seine Methode reklamieren. Dabei hätte sie sich auch ergeben, wenn gar nichts passiert wäre. Ob die Therapie beim nächsten mal wieder wirkt, hängt in solch einem Fall sehr vom Zeitpunkt des Besuchs beim Therapeuten ab.
Schließlich gibt es - auch in der Schulmedizin - eine nicht zu unterschätzende Quote von sogenannten Spontanheilungen. Ohne dass man sagen könnte, woran es gelegen hat, verschwinden plötzlich die Beschwerden und der Patient kann als geheilt entlassen werden. Manche Religionsgemeinschaften wie Christian Science oder der Bruno-Gröning-Freundeskreis sammeln systematisch solche Erlebnisberichte und reklamieren den Heilungserfolg für ihren Glauben. Anderswo gehen die Patienten einfach so glücklich nach Hause, ohne dass dies irgendwo erfasst und registriert würde.
Wer heilt, hat recht? Christen können für jede Heilung Gott dankbar sein. Vorschnellen und ungeprüften Zuordnungen auf eine bestimmte Methode darf man aber mit Recht skeptisch gegenüberstehen.
Harald Lamprecht
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Montag, 28. Juni 2010
Enstehungsgeschichte der Mathematik
Und Gott schuf gerade und krumme Linien, ebene und gewölbte Flächen und Körper der verschiedensten geometrischen Formen mit Winkeln und Längen und gab sie Adam, auf dass er sie berechne und sich an ihnen erfreue. Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Sinus und Kosinus der zweite Tag.
Und Gott schuf Potenzen und Wurzeln, rein- und gemischtquadratische Gleichungen, reelle und imaginäre Zahlen und sprach zu Adam: "Rechne mit ihnen nach den Gesetzen der Algebra und du wirst den binomischen Lehrsatz finden." So ward aus Quadrat und Kubik der dritte Tag.
Und Gott sprach: "Es werde das Koordinatensystem mit seinem Ursprung, mit Ordinate und Abszisse. In dieses sollen sich einfügen Kreise, Ellipsen, Hyperbeln mit Pol, Polaren, konjugierten Durchmessern und Tangenten, Kurven höherer und noch höherer Ordnung, Asymptoten, Hoch- und Tiefpunkte, mit und ohne Wendepunkten." Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Maximum und Minimum der vierte Tag.
Und Gott formte die Erde mit Groß- und Kleinkreisen, mit Längen- und Breitenkreisen, mit Meridianen und Vertikalen und gab ihr einen Platz im Mittelpunkt der Himmelskugel mit Horizont, Zenit und Nadir, mit Äquator, Nord- und Südpol, und er setzte auf diese Kugel Gestirne, deren Lage durch Höhe, Deklination und Stundenwinkel bestimmt war. Und Gott betrachtete sein Werk mit Wohlgefallen. So ward aus Längenzeit und Zeitgleichung der fünfte Tag.
Und Gott sprach: "Die Erde bringe hervor kleine und kleinste Teilchen in einer Menge, dass ihre Zahl gegen unendlich strebe." Und es geschah also. Und der Herr nannte diese Teilchen lim x für x gegen unendlich. Er schuf die Herren Briggs und Napier, auf dass sie Logarithmen schufen, und er baute Reihen, endliche und unendliche. Da ward aus konvergent und divergent der sechste Tag.
Am siebten Tage aber ruhte Gott. Und er gab Adam die Logarithmentafel und sprach: "Siehe, ich gebe in deine Hände das ganze mathematische Paradies. Nun darfst du addieren und multiplizieren und potenzieren. Nur durch die Zahl 0 darfst du nicht dividieren; denn diese Zahl ist ein Geschöpf des Fürsten der Finsternis."
Die listige Schlange aber sprach zu Eva: "Wer durch 0 dividiert wird lernen, was richtig und falsch ist." Und das törichte Weib sprach zu Adam: "Dividiere und die Gleichung wird viel einfacher werden."
Und Adam fasste sich ein Herz und dividierte durch 0. Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren. So machten sie sich Schürzen aus abgewickelten Oberflächenintegralen.
Da trieb Gott Adam und Eva aus dem mathematischen Paradies und sprach zu ihnen: "Weil du durch 0 dividiert hast, sei deine Arbeit verflucht. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Leben lang differenzieren, integrieren und logarithmieren. Nie sollst du eine Zahl unendlich erreichen und für Pi und e genaue Werte finden. Du wirst für den Sinus von zwei verschiedenen Zahlen den gleichen Wert erhalten und nie einen exakten mathematischen Text hervorbringen."
Und so geschah es also.
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Freitag, 25. Juni 2010
Mathematischer Humor ;-)
Alte Mathematiker sterben nie, sie verlieren nur einige ihrer Funktionen.
"Die Ehe des Professors soll sehr unglücklich sein, habe ich gehört!"
"Wundert mich nicht. Er ist Mathematiker und sie unberechenbar."
Lehrer: "Jetzt rechnen wir einmal ohne den Taschenrechner:Wie viel ist sieben mal sieben?""Und bis wann brauchen Sie das Ergebnis?" fragt Karl.
Es gibt drei Arten von Mathematikern: Die einen können zählen,die anderen nicht.
"Philosophie ist ein Spiel mit Zielen, aber ohne Regeln. Mathematik istein Spiel mit Regeln, aber ohne Ziele."
"Wenn die Null sehr groß ist, dann ist es fast so viel,wie ein bisschen Eins."
87+93x(7-8):44-1234+765:67+(4+67+54x425)
Dienstag, 15. Juni 2010
100 Jahre!!!
http://www.paul-schneider-grundschule.de/
Klaro, dass ich hingehe. Vielleicht kommt meine Tochter sogar mit. Dann sind wir zwei Schulgenerationen. Tja, und wenn meine Schwester auch mitkommt, dann sind wir drei Paul-Schneider-Grundschule-Generationen.
Toll, wa?!
:-D :-D :-D :-D :-D :-D
Sonntag, 6. Juni 2010
James - ein Gedicht über Parkinson
Vielen Dank dafür!
James
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Als er plötzlich den Weg in mein Leben fand,
habe ich ihn gleich James genannt.
Sprech ich über ihn im Plauderton,
nenne ich ihn Herrn Parkinson.
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Ist er bei mir, laufe ich wie betrunken daher.
Einen geraden Weg zu finden fällt mir sehr schwer.
Die Leute schauen, ihr Blick wird zur Qual,
muss gegen ihn kämpfen, hab keine andere Wahl.
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Er sorgt auch dafür, dass eine Hand ich nicht mehr richtig bewegen kann.
Jede Tätigkeit von mir geht nur noch langsam voran.
Dann fällt noch etwas zu Boden zum x-ten Mal,
muss gegen ihn kämpfen, habe keine andere Wahl.
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Er ist auch bei mir, wenn ich nachts nicht schlafen kann,
die Steifheit meinen ganzen Körper erfasst, irgendwann,
wenn das Liegen im Bett wird langsam zur Qual,
muss ich gegen ihn kämpfen, habe keine andere Wahl.
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Er bestimmt auch, wenn mein Körper zittern soll,
kann nichts dagegen tun, finde es auch nicht so toll.
Den Inhalt des Glases verschütt` ich zum x-ten Mal,
muss gegen ihn kämpfen, habe keine andere Wahl.
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Er ist dabei, wenn ich die Pillen muss schlucken.
James sträubt sich dagegen, durchfährt meinen Körper mit heftigem Zucken.
Das Leben mit ihm wird mir langsam zur Qual,
ich werde weiter gegen ihn kämpfen, habe ich denn eine andere Wahl ???
Dieter Witte
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Donnerstag, 3. Juni 2010
Lied: Der Ergotherapeut
;-))
http://www.myspace.com/ostrezolwie
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Dienstag, 1. Juni 2010
Info über Spiegeltherapie
Verständliche Erklärungen und Therapeutenverzeichnis inklusive.
http://spiegeltherapie.com/
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Freitag, 28. Mai 2010
Existiert das Böse???
"Gott schuf alles, was existiert?"
Ein Student antwortete mutig: "Ja, er schuf alles!"
"Gott hat alles erschaffen?", fragte von neuem der Professor.
"Ja, Herr Professor", antwortete der Jugendliche.
Der Professor fuhr fort: "Wenn Gott alles erschaffen hat, dann schuf er auch das Böse, denn das Böse existiert, und gemäß der Annahme, daß unsere Werke uns selbst widerspiegeln, ist Gott böse."
Der Student blieb stumm nach dieser Antwort, und der Professor, triumphierend, rühmte sich, einmal mehr bewiesen zu haben, daß der Glaube ein Mythos ist.
Ein anderer Student hob seine Hand und sagte:"Kann ich eine Frage stellen, Herr Professor?"
"Natürlich", antwortete der Professor. Der junge Mann erhob sich und fragte:
"Professor, existiert die Kälte?"
"Was soll das für eine Frage sein? Natürlich existiert sie. Ist Ihnen etwa noch nie kalt gewesen?" Der Student antwortete:"In der Tat, Herr Professor, die Kälte existiert nicht. Nach den Gesetzen der Physik ist das, was wir als kalt empfinden, in Wirklichkeit Fehlen von Wärme. Jeder Körper oder Gegenstand kann untersucht werden, wenn er Energie hat oder abgibt. Wärme ist, was besagtem Körper Energie verleiht.
Der absolute Nullpunkt ist die totale Abwesenheit von Wärme. Alle Körper werden träge, reaktionsunfähig, aber die Kälte gibt es nicht. Wir haben diesen Ausdruck erfunden, um zu beschreiben, wie wir uns ohne Wärme fühlen.
Und existiert die Dunkelheit?", fragte der Student weiter.
Der Professor antwortete: "Natürlich!"
Der Student sagte darauf: "Sie irren sich wieder, Herr Professor. DieDunkelheit existiert ebenso wenig.
Sie ist in Wirklichkeit Mangel an Licht. Das Licht läßt sich untersuchen, die Dunkelheit nicht. Wir kennen das Prisma von Michols, um weißes Licht in die verschiedenen Farben zu zerlegen, aus denen es zusammengesetzt ist, mit der jeweils verschiedenen Wellenlänge. Ein einfacher Lichtstrahl bricht die Dunkelheit und erhellt die Oberfläche, auf der sein Schein endet. Wie kann man angeben, wie dunkel ein bestimmter Raum ist? Aufgrund der Lichtmenge, die in diesem Raum präsent ist.
Nicht wahr?? Dunkelheit ist ein Begriff, den der Mensch entwickelt hat, um zu beschreiben, was vor sich geht, wenn kein Licht vorhanden ist."
Schlußendlich fragte der Jugendliche den Professor:
"Herr Lehrer, existiert das Böse??"
Der Professor antwortete: "Natürlich existiert es, wie ich anfangs erwähnt habe, wir sehen Gewalt und Verbrechen auf der ganzen Welt. Diese Dinge sind böse."
Worauf der Student antwortete: "Das Böse existiert nicht, Herr Professor. Oder wenigstens nicht aus sich selbst.
Das Böse ist schlicht die Abwesenheit Gottes, ist - genau wie die vorigen Beispiele - ein Begriff, den der Mensch erfunden hat, um diese Abwesenheit Gottes zu beschreiben. Gott hat nicht das Böse geschaffen. Es verhält sich damit nicht wie mit dem Glauben oder der Liebe, die existieren wie die Wärme oder das Licht. Das Böse ist das Ergebnis dessen, daß der Mensch Gott nicht in seinem Herzen gegenwärtig hat. So wie er es kalt empfindet, wenn Wärme fehlt oder dunkel, wenn kein Licht da ist."
Darauf nickte der Professor mit dem Kopf und schwieg.
Der junge Student nannte sich Albert Einstein ...
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Dienstag, 25. Mai 2010
Entmisten, Teil 8
in Deinem Heim
ist das Fundament für Dein Leben
Dalai Lama
Immer noch dabei, obwohl ich in letzter Zeit nicht oft hier darüber berichtet habe.
Aber jedesmal beschreiben, wie eine Schublade geleert, ein Schrank aufgeräumt, eine Ecke neu gestaltet oder eine Fensterbank mit neuen Pflanzen belebt wurde ist auch nicht ganz so interessant, oder?!?
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Dienstag, 18. Mai 2010
Kognitiv Therapeutische Übungen nach Perfetti
Die “Kognitiv Therapeutischen Übungen” sind eine Behandlungsform für die Rehabilitation von Hemiplegie nach Schlaganfall. Sie unterscheidet sich von den anderen klinisch etablierten Therapien durch den neuen Ansatz, den der italienische Arzt Dr. Carlo Perfetti mit seinen Mitarbeitern entwickelte. Man will in der Behandlung keine Aktivitäten fördern bei denen bestimmte Bewegungsabläufe wiedererlernt werden, da angenommen wird, dass diese zu abnormalem kompensatorischen Bewegungsverhalten führen. Stattdessen sollen dem zentralen Nervensystem (ZNS) bestimmte Grundfähigkeiten wieder vermittelt werden, primär die für Informationsaufnahme und -verarbeitung, daneben aber auch die für Variabilität und die Fähigkeit einzelne Bewegungselemente kontrollieren zu können.
Ziel ist die Organisation bzw. Reorganisation des Nervensystems. Grundlage der Therapie ist der Tastsinn (Sensibilität), der eine wesentliche Rolle bei der Organisation von Bewegungen spielt. Das ZNS braucht Informationen vom Körper und der Umwelt, um Bewegungen planen und ausführen zu können, d.h. Bewegung und Sensibilität hängen voneinander ab.
Wichtig ist die Förderung des Bewusstseins, der Aufmerksamkeit für die Reizverarbeitung (Wahrnehmung) aus Körper und Bewegung. Daneben wurden auch Erkenntnisse zur Rolle von Motivation und Gedächtnis einbezogen, denn
Ziel sind nicht mehr oder weniger mechanische Abläufe, sondern das kognitive (bewusst-intelligente) Lösen bestimmter Aufgaben unter Nutzung afferenter (sensibler) Informationen.
D.h. der Patient soll lernen eine Aufgabe zu lösen.
In der Therapie wird vorher das Ziel und die Durchführung genau erklärt, nicht nur um Aufmerksamkeit und Motivation zu wecken, sondern auch damit die gespürte Bewegung, die zunächst durch den Therapeuten ausgeführt wird, mit der gestellten Aufgabe verglichen werden kann. Denn ohne bewusstes Hinterfragen und Abgleichen der afferenten Informationen kommt es nicht zu der gewünschten Reizverarbeitung und langfristig nicht zu der Fähigkeit des ZNS willkürlich oder reaktiv adäquat Bewegung planen und durchführen zu können.
Das Nervensystem zu reorganisieren bedeutet die Fähigkeit der Interaktion zwischen Patient und Umwelt zu verbessern.
Wie wird die Therapie praktisch umgesetzt?
Die Therapie mit “kognitiv therapeutischen Übungen nach Perfetti” ist keine Behandlungsmethode, da es kein festes Therapieprogramm gibt. Die Therapie folgt bestimmten Grundsätzen und Zielen und entspricht damit einem Konzept. In Deutschland wird das Therapie-Konzept nach Perfetti überwiegend von Ergotherapeuten eingesetzt.
Vor der Behandlung steht eine ausführliche Untersuchung und Überprüfung der Sensibilität, gefolgt von der Analyse der speziellen Symptomatik auf dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ist das individuelle Problem des Patienten erkannt, wird eine Hypothese formuliert und erst danach das Übungsniveau sowie die einzelnen Übungen ausgewählt. Anhand der Reaktionen des Patienten während der Übungen wird die Hypothese überprüft.
Es gibt verschiedene Übungsebenen:
Übungen 1. Grades
- keine aktiven Bewegungen (Therapeut bewegt) – geschlossene Augen um Kompensation mit dem visuellen System zu vermeiden
Ziel: – Kontrolle abnormer Reaktionen auf Dehnung – Förderung der taktilen und kinästhetischen Sensibilität
Übungen 2. Grades
- unterstütztes willkürliches Bewegen (erfordert gutes Zusammenspiel von Therapeut und Patient) – schon etwas komplexere Aufgaben möglich
Ziel: – Förderung der Wahrnehmung – Kontrolle abnormer Irradiation (überschießende Aktivität benachbarter Muskelgruppen)
Übungen 3. Grades
- selbstständiges Bewegen ohne Hilfe – zunehmend komplexer
Ziel: – Kontrolle mehrerer Körperabschnitte, statisch und dynamisch – Kontrolle von Raum (wie weit?, wohin?), Zeit (Dauer, Tempo), Intensität (dosierte Kraftentwicklung)
Die Übungen und der Übungsaufbau werden individuell auf den Patienten abgestimmt und zusammengestellt unter bestimmten Aspekten wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und kognitiver Bewegungskontrolle.
Für die Übungen wird spezielles Therapiematerial benötigt. Es handelt sich dabei überwiegend um 2- oder 3-dimensionale Figuren in verschiedenen Größen, Materialien und Formen oder spezielle Konstruktionen, die teilweise in sich mobil sind. Die Kanten der Objekte werden z.B. mit dem Finger ertastet, entweder geführt durch den Therapeuten oder selbstständig. Der Patient soll sowohl die verschiedenen Formen, Strukturen, Materialstärken, Widerstände oder Gewichte, als auch die Distanz und Richtung der Bewegung erspüren und nachvollziehen, sie wieder erkennen und später aktiv reproduzieren.
Wirksamkeit der kognitiv therapeutischen Übungen nach Perfetti
Die “kognitiv therapeutischen Übungen” nach Perfetti sind in ihren Teilaspekten auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien konstruiert und entwickeln sich analog der neuen Erkenntnisse weiter. D.h. die Therapie wird um manches bereichert, während anderes herausgenommen wird, weil sich der Beleg als nicht mehr haltbar erweist.
Die adäquaten sensomotorischen Reize wirken stimulierend auf den Patienten. Er tritt in Interaktion mit der Umwelt und lernt sie wieder “begreifen”. Durch das intensive Training des sensomotorischen Nervensystems kommt es auch oft zu einer Senkung des Muskeltonus (Spastik).
Die Effektivität der gesamten Behandlung in der klinischen Situation von Schlaganfallpatienten mit einer Hemiplegie wurde nach Kenntnis der Autorin bisher aber noch nicht in wissenschaftlichen Studien überprüft.
Weiterbildung zum Perfetti-Therapeuten
Autorisierte Kurse zum Therapiekonzept nach Perfetti werden von verschiedenen Fortbildungsanbietern durchgeführt. Das Therapiematerial kann über den Fachhandel erworben werden.
Ausgewählte Literatur
Conti (1995) Die Behandlung erwachsener Hemiplegiker nach der Perfetti-Methode. Ergotherapie & Rehabilitation, Januar, 22-5.
Lehmann R, Messerli R, Kauffeld U, Kunz C (2000) Kognitive Rehabilitation: Schwerpunkt Schulter bei Hemiplegie. Praxis Ergotherapie, April, 104-8.
Oberleit S ( 1996) Kognitive therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti. Krankengymnastik, 48 (4):533-549.
Perfetti C (1997) Der hemiplegische Patient – Kognitiv-therapeutische Übungen. Pflaum Verlag, München.
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Selbstverständlich bieten wir in unserer Praxis Übungen nach Perfetti an!
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Dienstag, 11. Mai 2010
Neu
http://www.kompetenznetz-schlaganfall.de/
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Mittwoch, 28. April 2010
Spiegeltherapie gegen Schmerzen

Eine Methode aus der Behandlung von Phantomschmerzen nach Amputationen kann auch anderen Patienten mit chronischen Schmerzen, zum Beispiel Patienten mit Morbus Sudek (komplexes regionales Schmerzsyndrom), helfen: die Spiegeltherapie. Diese Therapie kann auch bei anderen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Muskeldystonien hilfreich sein.
Das Prinzip der Therapie ist es, das Gehirn durch das Beobachten der gesunden Extremität im Spiegel zu überlisten. Der kranke Arm wird dabei versteckt. Der Patient beobachtet im Spiegel, wie der gesunde Arm bewegt, berührt und behandelt wird.
Mit der Spiegeltherapie versuchen Ärzte und Ergotherapeuten, dieses Schmerzgedächtnis zu löschen. In der Therapie werden die Bereiche des Gehirns aktiviert, die für den kranken Körperteil zuständig sind. Die Patienten lernen, wieder andere Signale als immer nur Schmerzimpulse zu verarbeiten. Gelingt das, kann der Schmerzkreislauf durchbrochen werden. Damit die Therapie erfolgreich ist, müssen sich die Patienten intensiv konzentrieren und mit viel Ausdauer üben, denn eine Besserung stellt sich in der Regel frühestens nach zwei bis drei Monaten ein.
Stand vom 28.04.2010
Freitag, 23. April 2010
Das Armlabor - Hoffnung bei Schlaganfall
Und jeder Schlaganfall verändert Leben. Statistisch krallt er sich 180 von 100 000 Menschen. Er zerstört Sprachzentren und lähmt Bewegungsfreiheiten.
In deren Behandlung setzt die „Klinik am Stein” ein neuartiges Verfahren ein: das Armlabor.
Beim Geriatriekongress in Wien ist Dr. Rüdiger Buschfort dafür mit einem Innovationspreis ausgezeichnet worden.
„Fingernuckler” - den Namen haben Patienten dem Gerät gegeben. Was niedlich klingt, hat großen Nutzen. Darauf hofft auch Paulo-Jorge Correia, der vor dem Apparat sitzt. Auf einer kleinen Achse sind vier unterschiedlich geformte Hohlscheiben montiert. Eine für jeden Finger, der darin eingebettet liegt. Schaltet man den Motor ein, bewegen sich die Finger auf und ab, auf und ab.
Paulo-Jorge Correia ist gerade mal 45 Jahre alt. Schlaganfall linkshirnig mit Lähmung der rechten Seite. Er hat keine Gewalt mehr über seinen rechten Arm. Daher musste ihm Ergotherapeutin Anke Heß zuvor helfen, die Finger auf die Drehscheiben zu legen.
Der Schlaganfall im Gehirn des 45-Jährigen hat genau die Areale im zentralen Nervensystem getroffen, die für die Beweglichkeit des Armes und der Finger zuständig sind. Nun muss benachbartes und ungeschädigtes Gehirn diese Aufgaben neu lernen, um sie übernehmen zu können.
Mehr bringt mehr
Die ständige Bewegung des Geräts und damit der Finger stimuliert die Nerven und bahnt den Lernprozess an. Das Beobachten der Finger tut sein Übriges. Der Effekt ist mit dem mentalen Training eines Bobfahrers vergleichbar. Vor dem Start geht er gedanklich noch einmal Kurve für Kurve des Eislabyrinths durch und plant gedanklich den Bewegungsablauf vor.
Dieses „Neu-Erlernen” gilt für sämtliche Armfunktionen. „Leider hat man sich in der Therapie bislang primär um Schmerzreduzierung und um die Beweglichkeit der Beine gekümmert. Es gibt eigentlich gar kein Standardverfahren für die Therapie der Arme”, erklärt der Chefarzt der Klinik, Dr. Rüdiger Buschfort. Mit Hilfe von Ergotherapeuten werde in der Regel versucht, eine bessere Mobilität zu erzielen. Doch das ist langwierig und kostspielig. Denn es bedarf vieler Therapeuten und vieler einzelner Sitzungen.
Hier setzt die Idee des Armlabors an. Damit Menschen wie Paulo-Jorge Correia später wieder den Arm ausstrecken, ihn anwinkeln, die Hand öffnen, zu einem Glas greifen und es an den Mund führen können, sind viele Einzelbewegungen notwendig. Dr. Buschfort und seine Mitarbeiter haben, um beim Beispiel zu bleiben, diesen Griff zum Wasserglas in einzelne Bewegungsabläufe aufgeschnitten, analysiert und gegliedert.
Das, was an Muskel- und Nervenzusammenspiel für das Zugreifen nötig ist, wird einzeln trainiert. Und zwar intensivst: drei Wochen lang haben 119 Patienten fünf Tage pro Woche 30 bis 50 Minuten an den Maschinen gearbeitet - mit herausragendem Erfolg. Es gibt übrigens fünf Apparate, so dass unterschiedliche Bewegungs- und Koordinationsabläufe geübt werden können. Ein computergesteuerter Armtrainer oder eine Art Nudelholz, das eine PC-Maus bewegt und viel Geschicklichkeit erfordert.
Doppelte Therapieeinheiten
Durch all diese Varianten hat auch der 45-jährige Portugiese seine Therapieeinheiten verdoppelt. Die effektiven Therapieminuten aller therapierter Patienten stiegen von 38 000 im konventionellen Ansatz auf 145 600 durch das Armlabor. Mehr bringt mehr und das spiegelt sich auch in den positiven Ergebnissen der Studie wider.
Kritiker könnten nun meinen, dass die „Automatisierung” von bestimmten Übungen dazu führe, Therapeutenstellen einzusparen. Doch dem widerspricht Dr. Buschfort vehement. „Dadurch wird und soll kein einziger Arbeitsplatz in Frage gestellt werden. Ganz im Gegenteil. Es geht darum, gezielt isolierte monotone Bewegungen zu trainieren, um sie noch stärker zu verinnerlichen. Das gelingt durch Geräte sogar besser. Dem Therapeuten kommt die viel wichtigere Aufgabe zu, das Training zu begleiten und am Ende die einzelnen Bewegungssequenzen erneut zu einer sinnvollen, alltagsnützlichen Handlung zusammenzusetzen.”
Studie belegt Erfolg
Die Klinik hat die Effektivität durch eine Studie belegt. Alle Studien-Teilnehmer - egal wie schwer sie betroffen waren - verbesserten sich deutlich, zum Teil um über 100 Prozent im Untersuchungszeitraum.
Keine Nebenwirkungen
Nebenwirkungen wurden übrigens nicht festgestellt; die Akzeptanz bei den überwiegend älteren Patienten war hoch. Dr. Buschfort: „Die einzelnen Geräte sind nicht neu. Zusammen mit dem Neurologen Prof. Dr. Hesse von der Berliner Charité haben wir sie konzeptionell zusammengeführt, weiterentwickelt und schützen lassen.” Für ihn ist die Kombination von bewährten Behandlungmethoden mit einem apparativ gestützten Therapieansatz die effektivste Therapie der Zukunft, insbesondere in der Armrehabilitation. Und für Herrn Correia vermutlich auch.
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Mittwoch, 21. April 2010
Würden Sie im Pyjama auf die Strasse gehen?

Wenn Ihnen in der nächsten Zeit junge Leute im Pyjama begegnen oder junge Erwachsene mit Miniranzen und Schultüte, dann könnte das vielleicht unsere künftige Elite sein.
Manche Abiturienten durchleben derzeit eine Mottowoche. Sie verkleiden sich, malen sich an, spielen verrückt und feiern so das Ende ihrer langen Schulzeit.
Es sei ihnen gegönnt!
:-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)
Donnerstag, 15. April 2010
Nachdenkliches
Sonntag, 11. April 2010
Selbstvertrauen
° "Ich habe mit stets Ziele gesteckt, die ich erreichen konnte."
Arnold Schwarzenegger
° "Brich nie ein Versprechen. Das macht dich schwach."
Nicolas Sarkozy
° "Ich freue mich über jeden Erfolg, und mag er noch so klein sein."
Senta Berger
° "Suche dir Menschen, denen du vertraust. Das macht dich stark."
Steffi Graf
° "Kritik ist ok. Niemand wird von allen geliebt."
Stefan Raab
° "Wisse, was dir wirklich wichtig ist, und dann kämpfe!"
Angela Merkel
° "Ich vergleiche mich nie mit anderen."
Nora Tschirner
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Montag, 22. März 2010
Neue websites hinzugefügt
- Die DAHTH ist die Seite für Handtherapie.
- Wirbelsäulenfitness, die Website zum Buch.
- Bowentherapie, geich zwei informative Seiten über diese sanfte Methode.
- Schlaganfallinfo
- Arbeitskreis Parkinsonsyndrome
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Sonntag, 14. März 2010
NATURIA, 2. Gesundheitsmesse
Naturia, die 2. regionale Gesundheitsmesse, diesmal in der Domäne Dahlem, stand wieder unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Barbara Loth.
Freitag, 12. März 2010
Physiotherapie ungerecht verteilt?!
Hier noch die kleine Anfrage:
Deutscher Bundestag Drucksache 17/598 17. Wahlperiode 29. 01. 2010
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Birgitt Bender, Elisabeth Scharfenberg, Dr. Harald Terpe, Katrin Göring-Eckardt, Britta Haßelmann, Markus Kurth, Beate Müller-Gemmeke und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Regional ungleicher Zugang zu Heilmitteln
Die gesetzliche Krankenversicherung ist dem Grundsatz verpflichtet, allen Versicherten den gleichen Zugang zu den medizinisch notwenigen Gesundheitsleistungen zu ermöglichen. Dabei erfolgt die Konkretisierung der Leistungsansprüche der Versicherten über Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses, die bundeseinheitlich gelten. Diesem Grundsatz des einheitlichen Leistungsanspruchs scheinen die Ergebnisse des Heilmittelberichts 2009/2010 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK klar zu widersprechen. Darin werden regional sehr unterschiedliche Zugänge der Bevölkerung zu Heilmitteln festgestellt. Eine räumlich unterschiedliche Behandlungsintensität ist bei allen Arten von Heilmitteln (Physio-, Ergo-, Sprachtherapie) ersichtlich und deutet auf ein sehr unterschiedliches Verordnungsverhalten der Vertragsärzte in den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) hin.
Bei der Physiotherapie variierten 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Sachsen (750,5), Berlin (677,4), Baden-Württemberg (625,1), Sachsen- Anhalt (612,6), Bayern (564,4) sowie Westfalen-Lippe (233,7), Nordrhein (314,1), Hessen (339,3). Der Bundesdurchschnitt beträgt 500. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungs- zahl beträgt das 3,21-Fache.
Bei der Ergotherapie variierten 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Sachsen (51,6), Schleswig-Holstein (44,6), Hamburg (43,3), Saarland (42,7) sowie Westfalen-Lippe (23,9), Hessen (24,5), Nordrhein (29,5). Der Bundesdurchschnitt beträgt 34. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungszahl beträgt das 2,16-Fache.
Bei der Sprachtherapie variieren 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Baden-Württemberg (43,9), Nordrhein (38,2), Schleswig-Holstein (36,7), Berlin (33,9), Westfalen-Lippe (26,3) sowie Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (22,7), Rheinland-Pfalz (25). Der Bundesdurchschnitt beträgt 30,8. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungszahl beträgt das 1,9-Fache.
Die Leistungen der Ergo- und der Sprachtherapie werden besonders häufig von Kindern in Anspruch genommen. Mehr als die Hälfte aller sprachtherapeutischen Leistungen werden von Kindern zwischen dem sechsten und neunten Lebensjahr beansprucht. Am häufigsten wird Sprachtherapie vor Abschluss der Sprachentwicklung verordnet. Mithin entscheidet die Entwicklung der Sprachfähigkeit über die Bildungschancen von Kindern.
Auch bei der Ergotherapie ist ein Verordnungsgipfel bei Kindern im Grundschulalter zu verzeichnen.
Drucksache 17/598 – 2–DeutscherBundestag–17.Wahlperiode
Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie erklärt sich die Bundesregierung die Diskrepanz bei den Verordnungen der
a) Physiotherapie,
b) Ergotherapie,
c) Sprachtherapie
zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen?
Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung daraus, und wie gedenkt sie dieser Diskrepanz entgegenzuwirken?
2. Sind der Bundesregierung morbiditätsbezogene Gründe bekannt, die erklären, warum die Heilmittelverordnungen um etwa das Zwei- bis Dreifache zwischen den KVen mit den höchsten und den mit den niedrigsten Verordnungen variieren?
Falls ja, welche sind das?
3. Welche anderen plausiblen Gründe rechtfertigen nach Ansicht der Bundesregierung das unterschiedliche Verordnungsverhalten in den KVen?
4. a) Ist davon auszugehen, dass Richtgrößen das Verordnungsgeschehen maßgeblich beeinflussen?
Falls ja, weshalb, und in welcher Form?
Falls nein, weshalb nicht?
b) Wie erklärt sich die Bundesregierung die so stark differierenden Richtgrößen?
c) Welche Richtgrößen erscheinen der Bundesregierung für die Physio-, die Ergo- und die Sprachtherapie als notwendig und angemessen?
5. a) Sind der Bundesregierung KVen bekannt, die Vertragsärzte beim Umgang mit den Budgetgrenzen beraten?
Falls ja, welche sind dies, und in welcher Form geht die Beratung vonstatten?
b) Sofern eine solche Beratung nicht erfolgt, weshalb nicht?
c) Werden geeignete Softwareprogramme eingesetzt, um einen besseren Überblick über die Spielräume beim Heilmittelbudget zu haben?
Falls nein, weshalb nicht?
6. In welchen KVen sieht die Bundesregierung eine Unter- bzw. Überversorgung in der
a) Physiotherapie,
b) Ergotherapie,
c) Sprachtherapie?
Welches Ausmaß erreicht dabei in den einzelnen KVen die Unter- bzw. Überversorgung in den jeweiligen Heilmittelbereichen?
7. a) Wie bewertet die Bundesregierung den regional sehr unterschiedlichen Zugang von Kindern zu Sprach- und Ergotherapie?
b) Welche Schlussfolgerungen zieht sie daraus?
Deutscher Bundestag–17.Wahlperiode–3– Drucksache 17/598
8. Gibt es, gab es oder plant das Bundesministerium für Gesundheit Aktivitäten, damit Kinder mit einer funktionellen Sprachstörung einen besseren und einheitlichen Zugang zu professionellen Leistungen der Sprachtherapie erhalten?
Falls ja, welche sind dies?
Falls nein, weshalb nicht?
9. Mit welchen Maßnahmen trägt die Bundesregierung dazu bei, dass die Empfehlung aus dem Bericht über die Lebenssituation junger Menschen „95 Pro- zent aller Kinder sollen bei der Einschulung über adäquate Sprachkompetenzen verfügen" (Bundestagsdrucksache 16/12860, S. 262) für alle Regionen im Bundesgebiet wirksam werden kann?
Berlin, den 29. Januar 2010
Renate Künast, Jürgen Trittin und Fraktion
Dienstag, 9. März 2010
Einladung für MS-Betroffene

Wann: Mi, 17.3.2010 13:30 - 15:00 Uhr
Wo: Humboldt Uni
Dorotheenstr. 24
10117 Berlin , Raum 1204
Kosten für MS-Betroffene: 20,- €
Kosten Fachpersonal: in Kongresstageskarte
Thema:
"Psychotherapie, Empowerment, Identität"
Satellitensymposium der Stiftung LEBENSNERV
www.lebensnerv.de
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Samstag, 6. März 2010
NATURIA Gesundheitsmesse
In Steglitz findet die zweite regionale Gesundheits- und Umweltmesse , unter der Schirmherrschaft der Bezirksstadträtin Brigitte Loth statt.
Ort: Ort: Domäne Dahlem -> Quergebäude 1. OG Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin
Samstag, 13. März 2010 -> Beginn: 9.00 Uhr - 18.00 Uhr
Rund 35 Dienstleister, bieten ein außergewöhnliches Spektrum an Produkten, Dienstleistungen und Vorträgen rund um Gesundheit, Wellness und Umwelt an.
Weitere Infos: www.naturia-gesundheitsmesse.de
Abgerundet wird das Messeangebot mit einem Trommel- und Didgeridookonzert sowie süßen und herzhaften Leckereien.
Die Einnahmen vom Eintrittsgeld werden dem Kinderschutz-Zentrum Berlin e.V. für die Steglitzer Kinderwohngruppe gespendet.
Sie sind herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mittwoch, 3. März 2010
Parkinson - Tanzen auf Rezept?
Bundesweit einmalige Therapie in Lemgo entwickelt
VON JUDITH STRACKE
Werner Weiland betritt das Parkett im leichten Tippelgang. An seiner Hand hat er Ehefrau Hannelore. Aus der Musikanlage tönt es: "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein." Freiheit, die für den Pastor im Ruhestand seit der Diagnose Parkinson vor rund zehn Jahren zunächst einmal in weite Ferne gerückt war. Heute tanzt er gegen seine Krankheit an.
"Wir haben das Krankheitsbild bei seiner Mutter verfolgen können. Wir sind dankbar, dass die Medizin heute so viel weiter ist", meint Ehefrau Hannelore mit einem schnellen Blick zu ihrem Tanzpartner. Der lächelt: "Wenn ich tanze, geht es darum, dass das, was ich mit der Musik im Gehirn aufnehme, in die Beine kommt."
Seine Schritte wirken zögernd, zurückhaltend, und doch ist jeder einzelne eine Liebeserklärung an das Leben. Ein Leben als chronisch Kranker. "Das hier ist eine tolle Gelegenheit, sich nicht zu verkriechen und zu verstecken, sich mit seiner Krankheit zu zeigen und dazu zu stehen", strahlt der 75-Jährige."Das hier" – das ist ein Tanzkurs in der Lemgoer Tanzschule Hey, geleitet von Margret Hey, nach eigener Kenntnis einzige geprüfte "Reha-Tanzlehrerin" in Deutschland. Den Anstoß für das Angebot bekam die Tanzlehrerin bei einem Besuch eines Kollegen aus Bremerhaven. Auch er ist an Parkinson erkrankt. Seine Therapie: Er tanzt gegen die Krankheit an. "Das hat geholfen. Danach habe ich ihn kaum wiedererkannt. Es ging ihm viel besser, er bewegte sich sicherer, und er strahlte wieder", erinnert sich Hey. Erfahrung mit Tanzkursen für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat Hey schon lange. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie Behindertentanz. Seit einem Jahr beschäftigt sie sich mit der positiven Wirkung des Tanzes bei neurologische Erkrankungen. Ihre Ausbildung zur "Fachübungsleiterin Rehasport" auf diesem Gebiet, durchgeführt vom Behindertensportverband, sei in Deutschland einmalig, erzählt sie. Für das Projekt begeisterte Hey zuerst einen ehemaligen Tanzschüler: Stefan Rischer, beschäftigt bei der Krankenkasse Signal-Iduna IKK, der die beiden lippischen Selbsthilfegruppen für Parkinson betreut, war nach kurzem Zögern überzeugt von der Kombination Tanz und Parkinson: "Die Gruppenmitglieder waren sofort Feuer und Flamme. Für mich war es der perfekte Mix aus Beruf und Hobby. Am Ende war es diese strahlende Schönheit von der Tanzfläche, die mich völlig überzeugte."Unterstützt wird das therapeutische Tanzen außerdem von Mediziner Peter Vieregge, Chef der neurologischen Klinik in Lemgo. "Ich bin durch meine Frau Alexandra zum Tänzer geworden", gesteht er lächelnd. Er glaubt fest an den Erfolg des Projekts, denn er weiß um den therapeutischen Effekt: "Tanzen bedient alle Sinne. Es fördert die Motorik und Bewegung. Es bedeutet gleichzeitig, sich zu zeigen – und sich zu trauen", so Vieregge.
Inzwischen ist der Tanztreff in Lemgo durch seine regelmäßigen Einheiten zu einer regelrechten Bewegung gereift. Eine Bewegung, die nun auch bundesweit gewürdigt worden ist – mit einem Zertifikat. Darauf steht schwarz auf weiß, dass die Parkinson-Selbsthilfegruppe die Bewegungs- und Tanztherapie als Rehasport anbieten darf. Die Maßnahme ist in Zukunft über die Krankenkassen abrechnungsfähig. Im Klartext: Es gibt den Tanzkurs auf Rezept.
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Montag, 1. März 2010
Genüsslich mit den Fingern knacken. Erlaubt!
Das Gerücht hält sich hartnäckig: Das Knacken mit den Fingern, von manchen Menschen mit wahrer Leidenschaft betrieben, verursache Rheuma oder Gicht. Gewiss hat das Geräusch ein hohes Nervpotenzial - einige unfreiwillige Zuhörer bekommen davon sogar Gänsehaut. Anatomisch gesehen ist das Knacken mit den Fingergelenken aber völlig harmlos, beruhigt Martin Hess, Orthopäde aus Saarbrücken-Dudweiler. Voraussetzung ist allerdings, dass beim Knacken keine Schmerzen auftreten.Übertreiben sollte man es mit der Knackerei dennoch nicht: Zwar gibt es keine Hinweise darauf, dass die Marotte tatsächlich Rheuma oder sonst irgendwelche Krankheiten verursacht. Durch das ständige Überdehnen und die unnatürliche Verdrehung der Gelenke können jedoch die Gelenkkapsel geschädigt oder die Bänder geschwächt werden.Was genau das laute Knacken beim Ziehen an den Gelenken oder beim nach hinten Biegen der Finger verursacht, ist immer noch nicht bekannt. Martin Hess: "Vermutlich entsteht das Geräusch durch die Bildung eines Vakuums. Denn beim Überdehnen der Gelenke werden Schleimhäute auseinander gezerrt, die normalerweise aneinander gelagert sind. Wenn das passiert, gibt es einen Knall."
Quelle: ddp
Ganz nach dem Motto
wenns knackt, wirds schon richtig sein...
:-)) :-)) :-)) :-)) :-))
Samstag, 27. Februar 2010
Physik mit Humor
Wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellen kann.
Das nun Folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, daß der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde.
Der appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhaengigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.
Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.
Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H = 0.5g x t im Quadrat berechnet werden. Das Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.
"Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den Nobelpreis für Physik gewann ...
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Freitag, 26. Februar 2010
Hunger fördert Bewegung!
Am Morgen wie ein Kaiser, am Mittag wie ein König, am Abend wie ein Bettelmann. Nichts dazwischen, kein Snack, nichts Süsses, auch nichts so genannt Gesundes. Denn: um gesund zu bleiben, braucht der Körper Fastenzeiten zwischen den Mahlzeiten. So hiesse wohl die Empfehlung, die Ernährungsberater abgeben müssten, würden sie die Erkenntnisse aus einer neuen Studie der ETH Zürich praktisch umsetzen. Denn die Forschungsgruppe von Markus Stoffel, Professor am Institut für Molekulare Systembiologie der ETH Zürich, zeigt einen wichtigen molekularen Mechanismus auf, welcher der Bewegungsarmut und damit der Fettleibigkeit zu Grunde liegt. Ihre Erkenntnisse stellen die Forschenden in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature vor.
Hunger macht aktiv
Zentraler Schalthebel dabei ist ein Transkriptionsfaktor namens Foxa2. Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die dafür sorgen, dass andere Gene aktiviert und in Proteine übersetzt werden. Foxa2 kommt in der Leber vor, wo es die Fettverbrennung beeinflusst, aber auch in zwei wichtigen Nervenzellbeständen im Hypothalamus, einer Hirnregion, die Tagesrhythmus, Schlaf, Nahrungsauf-nahme und Sexualverhalten steuert. Steuerelement für die Aktivität von Foxa2 ist Insulin, und zwar sowohl in der Leber als auch in dieser Hirnregion.Nimmt der Mensch oder ein Tier Nahrung auf, schütten die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Dieses hemmt Foxa2. Im nüchternen Zustand, also beim Fasten, fehlt Insulin, und Foxa2 ist aktiv. Im Hirn, so zeigen die Forscher auf, fördert Foxa2 die Bildung von zwei Eiweissstoffen, MCH und Orexin. Diese beiden Hirnbotenstoffe lösen verschiedene Verhaltensweisen aus: Nahrungsaufnahme und spontane Bewegung. Haben Säugetiere Hunger, sind sie aufmerksamer, körperlich aktiver. Kurz: Sie jagen, suchen nach Nahrung. "Wer einer Katze oder einem Hund vor der Fütterung zuschaut, kann dies sehr gut beobachten", sagt Stoffel.Erklärung für Bewegungsarmut gefundenBei fettleibigen Mäusen haben die Forscher eine Störung entdeckt: in diesen Tieren ist Foxa2 permanent inaktiv, egal ob die Tiere nüchtern oder gesättigt sind. Dies erklärt ein seit längerem bekanntes, aber nicht erklärbares Phänomen: die Bewegungsarmut von fettleibigen Menschen und Tieren. Um dies nachzuweisen, haben die Forscher mit einem genetischen Trick Mäuse gezüchtet, in deren Hirne Foxa2 stets aktiv ist, egal ob sie gerade gefressen haben oder nüchtern sind. Diese Mäuse produzieren mehr MCH und Orexin und bewegen sich fünfmal mehr als gewöhnliche Tiere, bei denen Insulin Foxa2 nach dem Essen ausgeschaltet ist oder die fettleibig sind. Die genetisch veränderten Mäuse verlieren Fettgewebe und bilden grössere Muskeln aus. Zucker- und Fettstoffwechsel laufen bei ihnen auf Hochtouren und ihre Blutwerte sind deutlich verbessert.
Drei Mahlzeiten am Tag genügen
Für Stoffel ist mit dieser Studie klar: "Der Körper braucht Fastenperioden, um gesund zu bleiben." Zudem müsse man für ein gutes Körpergewicht sorgen. Er hält deshalb auch wenig davon, zahlreiche kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einzunehmen. Lieber wenige Male richtig essen, und dazwischen auch dem Hunger Raum zu lassen. Denn weil bei jeder Mahlzeit auch Insulin ausgeschüttet wird, das Foxa2 unterdrückt, verringert sich zusehends die Motivation zur körperlichen Aktivität und die Verbrennung von Zucker und Fett.
Original: Silva JP, von Meyenn F, Howell J, Thorens B, Wolfrum C, Stoffel M. Regulation of adaptive behaviour during fasting by hypothalamic Foxa2. Nature. Epub 2009 December 3, doi: 10.1038/nature08589.