Dienstag, 21. Oktober 2008

Goldene Hände

Über die Tradition der goldenen Hände

Physiotherapeuten haben Tradition!
Die Steinzeitmenschen wussten schon,
dass gegen Rheuma, Gicht und Muskelschmerz,
nicht allein hilft ein mitfühlend Herz.

Auch bei den Römern und den Griechen,
ließen sich die Alten und die Siechen
von weisen Frauen mit heilenden Händen
Schmerzen und Qualen behende beenden.

Selbst bei Chinesen und sogar beim Inder,
das wissen schon die kleinen Kinder,
ist sehr beliebt das Drücken und das Zwacken
an Zeh und Fuß, am Rücken und am Nacken.

Doch später im Mittelalter haben gern
die Kuttenmenschen unseres Herrn
die Heilerinnen als Hexen verkannt
und auf dem Scheiterhaufen gar verbrannt.

Sogar die Schulmedizin in heutiger Zeit
ist allzu oft noch nicht bereit,
zu glauben, was doch jeder kann spüren,
wenn kundige Hände den Körper berühren,
wenn wohlige Wärme und sanftes Berühren
selbst die härtesten Muskelpartien verführen,
sich zufrieden zu räkeln und zu strecken,
und so neue Lebensgeister in uns wecken.

Nicht jedem ist das Talent gegeben,
zu heilen mit seiner Hände Segen.
Dazu braucht man ohne Ende
warme, heilende, kurz:

GOLDENE HÄNDE !


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