Samstag, 25. Oktober 2008

Das Leben entstand im Wasser


Das Leben ist nur im Suff zu ertragen!

Wer mich kennt, kennt auch diesen Spruch.


Der Mensch muss Wasser trinken, um zu leben.

Täglich braucht ein erwachsener Mensch 2 bis 3 Liter Wasser, um ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein.
Bei grosser Hitze oder viel Sport kann der Flüssigkeitsbedarf auf 6 bis 10 Liter pro Tag ansteigen.
Die meisten Menschen trinken deutlich zu wenig und können dadurch im Laufe der Jahre aufgrund von chronischem Wassermangel an verschiedenen Gesundheitsstörungen erkranken.


Zu wenig Durst

Viele Menschen, die zu wenig trinken, haben kaum Durst und trinken daher weniger als 2 Liter am Tag.
Besonders mit zunehmendem Alter wird der Durst immer weniger.


Doch woran liegt es, dass Menschen zuwenig Durst für ihren Flüssigkeitsbedarf haben?

Babys schreien nach ihrer flüssigen Nahrung. Kinder haben oft viel Durst, vergessen ihn aber über das Spielen. Einfacher Trick: immer ein Glas, besser eine kleine Flasche Wasser griffbereit halten. Erwachsene haben es einfach verlernt auf ihr Durstgefühl zu reagieren, ältere Menschen haben dann gar keins mehr.
Wenn der Wassermangel nicht akut und absolut ist, kann der Mensch ja auch relativ lange damit leben.

Warum Wasser? Brause oder Kaffee/Tee ist doch auch flüssig.

Um den Wasserbedarf des Körpers zu stillen, sollte man möglichst viel Wasser trinken und weniger Erfrischungsgetränke und andere Flüssigkeiten.
Neuere Studien haben zwar ergeben, dass bei reichlichem Kaffee- oder Teekonsum ein Gewöhnungseffekt eintritt und die harntreibende Wirkung nachlässt. Dennoch sollte man seinen Flüssigkeitsbedarf nicht in erster Linie durch Kaffee oder Tee decken.
Stark zuckerhaltige Getränke verstärken den Durst und stillen ihn nicht und auch nicht den Flüssigkeitsbedarf des Körpers.

Die Gewässer der Erde bestehen ja auch nicht aus Colabrause, Kakao oder Kaffee. Auch die Gewebsflüssigkeit des menschlichen, tierischen und pflanzlichen Körpers besteht nicht aus Schnaps.
Den grössten Teil seines Flüssigkeitsbedarfs sollte man also mit Wasser stillen.
Jedes Wasser, egal ob Leitungswasser, stilles oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser ist besser als gar keins.


So trinkt man richtig

Den täglichen Wasserbedarf stillt man am besten über den Tag verteilt.
Zu grosse Wasserportionen auf einmal sind für den Körper nicht so gut zu verkraften, wie viele einzelne Gläser voll Wasser.
Am besten trinkt man morgens schon vor dem Frühstück ein bis zwei Gläser Wasser.
Dann jeweils in der Mitte zwischen den Mahlzeiten und vor den Mahlzeiten.
Ich habe immer eine 1,5 Liter-Pulle in Griffnähe. Ist sie am Abend leer, hab ich es richtig gemacht. Mit der Flüssikeit aus der Nahrung ist das dann ausreichend.


Lebensrettung

Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, warum bei jeder Notrettung die Ärzte immer gleich die richtige Medizin parat haben? Egal ob Unfall, Herzattacke, Depression oder Krämpfe? Jeder Notfallpatient bekommt erst mal einen Tropf! Raten Sie mal, was da wohl drin ist....??


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