Donnerstag, 28. Januar 2010
Entmisten, Teil 6
Dinge entrümpeln ist und bleibt ein aktuelles Thema. Es ist nämlich nicht immer so einfach sich von alten Gegenständen zu trennen, aber nötig, um Raum für Neues zu schaffen. Wenn Sie den tieferen Grund wissen, warum Sie so wenig wegwerfen können, geht das Entrümpeln danach fast wie von selbst. Das behauptet Mike Nelson, eines der vielen Mitglieder der amerikanischen Vereinigung „professioneller Aufräumer". Seine Analyse-Methode ist besonders geeignet für Menschen, die schon länger versuchen, Ballast abzuwerfen, es aber nicht schaffen. Hier die häufigsten Blockade-Sätze und wie Sie die Bremse lösen können.
Entrümpeln Sie Ihr Leben!
Gewinnen Sie wieder mehr Raum für das, was wirklich in Ihrem Leben zählt. Mit den Tipps und Anleitungen in diesem Jahr finden Sie zu mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Erfüllung in allen Lebensbereichen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren Sie sich hier regelmäßig über die aktuellsten Themen.
Ich bin so unsicher
Sie fürchten, Ihre Wegwerf-Entscheidung zu bereuen. Oft genügt ein einziger, weit zurück liegender Vorfall („Kaum hatte ich die Vase weggegeben, fragte mich meine Tochter danach und war todunglücklich, dass ich sie nicht mehr hatte.") – und der muss als Begründung dafür herhalten, alles aufzuheben.
Gegengedanke: Sie werden niemals genug Dinge um sich haben, um damit die Furcht in Ihrem Inneren zu bekämpfen. Der einzige Ausweg: Werfen Sie radikal weg und stellen Sie sich der Angst, die dann kommt. Sie ist weniger schlimm als die Angst, die Sie jetzt bereits haben.
Ich brauche Liebe
Selbst wenn Sie einen lieben Partner haben (und es ist viel Liebe nötig, um mit einem Horter zusammenzuleben!), fürchten Sie, ihn zu verlieren – und schützen sich mit den Dingen. Gegengedanke: Dinge geben Ihnen keine Liebe, niemals. Nicht einmal der einäugige Teddybär, den Sie seit Ihren Kindertagen aufheben, liebt Sie. Vermutlich hat die Person, die Ihnen den Teddy gab, Sie geliebt. Können Sie diese Person vor lauter Bär davor noch sehen? Wenn ja, brauchen Sie das Erinnerungsstück dazu nicht unbedingt. Zumindest nicht so viele davon.
Ich fühle mich so klein
Wirken Sie durch viele Sachen größer? Nein, im Gegenteil: Wenn die Dinge Ihr Leben regieren und nicht mehr Sie, dann werden Sie klein.
Gegengedanke: Sammeln Sie Ihre inneren Qualitäten, nicht den Krimskrams. Gehen Sie in die Natur, nehmen Sie die Schätze des Himmels, der Wiesen, Bäume, Tiere und Menschen um Sie herum in sich auf. Dann werden Sie so groß wie sie.
Ich bin so hilflos
Eine Wohnung voller angehäufter Dinge ist in der Tat überwältigend. Was Sie in vielen Jahren angesammelt haben, lässt sich nicht in einem Handstreich entsorgen.
Gegengedanke: Warten Sie nicht länger auf den Flaschengeist, der Ihnen alles wegzaubert. Beginnen Sie jetzt, heute, mit einem kleinen Abschnitt. Egal wo. Rechnen Sie dabei mit: Dauert das Wegwerfen so lange wie das Sammeln? Nein! Wenn Sie mal in Schwung sind, geht es verblüffend schnell!
Lassen Sie sich nicht mehr ärgern und bleiben Sie souverän im Konflikt. Bleiben Sie gelassen und bekommen Sie – immer öfter – was Sie wollen!
Ich fühle mich schuldig
Sie fühlen sich schuldig, weil Sie so viel Plunder angehäuft haben, und Sie fühlen sich schuldig, wenn Sie all die wertvollen Sachen wegwerfen. Sie fühlen sich schlecht, weil Onkel Gerhard für das hässliche Hirschgeweih so viel Geld gezahlt hat, usw.
Gegengedanke: Werfen Sie die Schuld mit weg. Onkel Gerhard (wenn er noch lebt) hat das Geweih längst vergessen. Denken Sie gut über die Menschen, aber verschenken Sie deren Sachen mit gutem Gewissen.
Ich habe keine Zeit
Sie wissen, Sie sollten mal aufräumen, ja – aber immer kommt etwas anderes, Wichtigeres dazwischen. Es gelingt einfach nicht, auf der Schiene zu bleiben. Warum? Weil all die Sachen auf den Gleisen stehen!
Gegengedanke: Ihre voll gestopften Regale oder gar ganze Zimmer sind ein Abbild Ihres inneren Zeitempfindens. Alles ist zu, nichts ist frei. Dabei haben Sie viel mehr Zeit, als Sie ahnen – genau wie unter den Stapeln und Kisten fantastische Mengen von Wohnraum sind. Gucken Sie mal nach!
Dieser Text ist inspiriert duch die simlify Methode.
Entrümpeln Sie Ihr Leben!
Gewinnen Sie wieder mehr Raum für das, was wirklich in Ihrem Leben zählt. Mit den Tipps und Anleitungen in diesem Jahr finden Sie zu mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Erfüllung in allen Lebensbereichen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren Sie sich hier regelmäßig über die aktuellsten Themen.
Ich bin so unsicher
Sie fürchten, Ihre Wegwerf-Entscheidung zu bereuen. Oft genügt ein einziger, weit zurück liegender Vorfall („Kaum hatte ich die Vase weggegeben, fragte mich meine Tochter danach und war todunglücklich, dass ich sie nicht mehr hatte.") – und der muss als Begründung dafür herhalten, alles aufzuheben.
Gegengedanke: Sie werden niemals genug Dinge um sich haben, um damit die Furcht in Ihrem Inneren zu bekämpfen. Der einzige Ausweg: Werfen Sie radikal weg und stellen Sie sich der Angst, die dann kommt. Sie ist weniger schlimm als die Angst, die Sie jetzt bereits haben.
Ich brauche Liebe
Selbst wenn Sie einen lieben Partner haben (und es ist viel Liebe nötig, um mit einem Horter zusammenzuleben!), fürchten Sie, ihn zu verlieren – und schützen sich mit den Dingen. Gegengedanke: Dinge geben Ihnen keine Liebe, niemals. Nicht einmal der einäugige Teddybär, den Sie seit Ihren Kindertagen aufheben, liebt Sie. Vermutlich hat die Person, die Ihnen den Teddy gab, Sie geliebt. Können Sie diese Person vor lauter Bär davor noch sehen? Wenn ja, brauchen Sie das Erinnerungsstück dazu nicht unbedingt. Zumindest nicht so viele davon.
Ich fühle mich so klein
Wirken Sie durch viele Sachen größer? Nein, im Gegenteil: Wenn die Dinge Ihr Leben regieren und nicht mehr Sie, dann werden Sie klein.
Gegengedanke: Sammeln Sie Ihre inneren Qualitäten, nicht den Krimskrams. Gehen Sie in die Natur, nehmen Sie die Schätze des Himmels, der Wiesen, Bäume, Tiere und Menschen um Sie herum in sich auf. Dann werden Sie so groß wie sie.
Ich bin so hilflos
Eine Wohnung voller angehäufter Dinge ist in der Tat überwältigend. Was Sie in vielen Jahren angesammelt haben, lässt sich nicht in einem Handstreich entsorgen.
Gegengedanke: Warten Sie nicht länger auf den Flaschengeist, der Ihnen alles wegzaubert. Beginnen Sie jetzt, heute, mit einem kleinen Abschnitt. Egal wo. Rechnen Sie dabei mit: Dauert das Wegwerfen so lange wie das Sammeln? Nein! Wenn Sie mal in Schwung sind, geht es verblüffend schnell!
Lassen Sie sich nicht mehr ärgern und bleiben Sie souverän im Konflikt. Bleiben Sie gelassen und bekommen Sie – immer öfter – was Sie wollen!
Ich fühle mich schuldig
Sie fühlen sich schuldig, weil Sie so viel Plunder angehäuft haben, und Sie fühlen sich schuldig, wenn Sie all die wertvollen Sachen wegwerfen. Sie fühlen sich schlecht, weil Onkel Gerhard für das hässliche Hirschgeweih so viel Geld gezahlt hat, usw.
Gegengedanke: Werfen Sie die Schuld mit weg. Onkel Gerhard (wenn er noch lebt) hat das Geweih längst vergessen. Denken Sie gut über die Menschen, aber verschenken Sie deren Sachen mit gutem Gewissen.
Ich habe keine Zeit
Sie wissen, Sie sollten mal aufräumen, ja – aber immer kommt etwas anderes, Wichtigeres dazwischen. Es gelingt einfach nicht, auf der Schiene zu bleiben. Warum? Weil all die Sachen auf den Gleisen stehen!
Gegengedanke: Ihre voll gestopften Regale oder gar ganze Zimmer sind ein Abbild Ihres inneren Zeitempfindens. Alles ist zu, nichts ist frei. Dabei haben Sie viel mehr Zeit, als Sie ahnen – genau wie unter den Stapeln und Kisten fantastische Mengen von Wohnraum sind. Gucken Sie mal nach!
Dieser Text ist inspiriert duch die simlify Methode.
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